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Selman umWillkommen im Solizismus - Das Buch (Teil 1) - Ich und mein Eigentum

Lebenslauf:

Mein Name ist Selman Kum, ich bin geboren in Essen am 11.09.1969.
Ich habe dieses Buch geschrieben, um den Menschen zu helfen, sich selbst zu erkennen und sich selbst besser zu verstehen.
Mit dem dem Buch will ich dem Individuum helfen, besser durch das Leben zu gehen. In meinem Buch heiße ich Morpheus der Erwecker.
Beispiel: Ich stehe an einer Wegkreuzung und ein Mensch kommt vorbei, der mich fragt, welchen Lebensweg er gehen soll.
Ich antworte entweder gehst du diesen oder den anderen Weg,
Mit diesem Buch beschreibe ich falsche Handlungsweisen der Menschen und versuche, sie damit aufzuklären über die Konsequenzen dieser Fehler (ich weiß wie der Hase läuft). Dies ist nur eine wissenschaftliche Arbeit, das Ergebnis meiner Erfahrungen, meines Nachdenkens, und meiner Liebe zur Wahrheit.
Nichts, was einmal gesagt wurde, kann zurückgenommen werden. Überlegen Sie also, ob Sie sich für die Wahrheit oder die Lüge entscheiden. Einzig die Wahrheit ist heilig. Sie ist die Lösung für all unsere Probleme.


Kapitel:

Einleitung
Warum ziehen die Menschen in den Krieg?
Gut und Böse
Gesellschaft
... über Gewalt!
Die Mongolen
Das Denken
Metamorphose
Die Besessenen
Gefühle
Die Liberalen
George W. Bush
Die Kritik
Der Staat
Das Gewissen
Das Eigentum
"Gott hasst alle Vagabunden!"
Revolution
Der Übermensch
Der Freund der Wahrheit ist das Wort "Warum?"
Der Geist
Der imperialistische Kapitalismus …
Der freie Geist (der Vagabund / der unruhige Kopf)
Versklavung des Geistes (die abhängigen Geister)
Der Arbeiter
Worüber sprechen die Menschen?
Warum man Gegner braucht
Die Paradigmaverhinderer
Am Dollar klebt Blut
Wie ich die Welt sehen will
Der Wörterphilosoph
Lügen
Der Kaukasier-Stamm
Der Schlaftrick
Konkurrenz
Der Rhetoriker
Gewalt
Antidogmatismus
Dogmatismus rechts und links
Der Kapitalist
Der Rattenfänger von Hameln
Die Geschichte von Romeo und Julia
Staatswille ist nicht mein Wille
Hass oder Gut
Eigenheit
Ökologie und Ökonomie
Räterepublik
Von der freiwilligen Knechtschaft
Loyalität
Nestor Machno
Willkommen in der Anarchie
Willig widerwillig und Gewalt
Wölfe teilen, Hunde teilen nicht
Der Arbeiter hat die Realität verloren
Maschinen fürs Volk
Sittlichkeit und Loyalität
Mensch
Jakobiner
Pforten der Wahrnehmung
Abdul Krim – Der vergessene Krieg
Robin Hood
Nazi-Sterilisation
Patriot
Afrika
Pancho Villa
Rassistische Witze
Demokratie
Räterpublik (2)
Freiheit
Grundeinkommen
Kapitalisten-Oligarchen
Drogen Italiens
Schizophrenie
Virus-Trojaner
Das Elend der Philosophie
Mutter ist tot
Kindheit, Mutter, Staat
Brief an Klitschko
Corona, Eugeniker, Theoretiker
Natur
Piraten
Kolonisten und Sklaven
Chaos
Ratten und krumme Gedanken
Ruhm und Ehre
Denkweise eines Proletariers
Pablo Escobar
Warum die Menschen aus Not arbeiten müssen
Die Philister – die Gutredner
Selmans Diätbuch
Der Bewusstseins-Designer
Der Klassenkampf hat begonnen
Die Dollars verschwinden
Rheinmetall

Politisches Buch

Uns Menschen wird das Leben schwer gemacht
Die Menschen müssen die Opferrolle spielen

Die Einführung in die Grundgedanken des Anarchismus

Durch das wilde Kurdistan (Karl Mai 1881)
Demokratie und Diktatur
Hass und Neid
Klappentext / Lebenslauf



Einleitung

Willkommen im Solizismus!

Selman Kum

Das Buch (Google)

Ich weiß was, was die Menschheit nicht weißt. Es war immer da, man muss es nur erkennen. Es war immer da, man erkannte es nur nie. Über was reden die Menschen 24 Stunden die ganze Zeit ununterbrochen? Soll ich sagen? Beispiel: Richtig und Falsch. Du musst das so und so machen, mach das so rum oder hör auf mich, und hör nicht auf die anderen. Und so reden wir über Richtig und Falsch. Weil was richtig ist, kann man nicht wegdenken. Das ist Paradigma. Paradigma ist: Beispiel: Wenn ich einen aus der Vergangenheit in die Zukunft bringe, und sage, das ist ein Auto, dann denkt er was, was ist das ein Tier, eine Pflanze, er kann mit dem Wort nichts anfangen. Ich weiß nicht was das ist. Erst wenn es fährt und man ihm sagt, das sind Räder, und so kann sich ein Auto bewegen. So weiß er, wie ein Auto ausschaut, so entsteht ein Paradigma. Das kann er nicht mehr wegdenken. Was man nicht kennt, kann man nicht begreifen und erkennen. Ich weiß noch ein Paradigma, was die Menschheit nicht weiß. Warum ziehen Menschen in den Krieg. Aus Liebe zum Vaterland, aus Liebe zu Ideologie, und Liebe zu Gott. Liebe zum verstorbenen Bruder, so entsteht Hass. Denn Liebe möchte nicht Enttäuscht werden.. z.B.: Wenn ich Dich schuppse, was empfinde ich dann? Hass! Oder einer tötet Deinen Bruder, was empfindest Du dann? Hass! Weil Liebe möchte hören. Wenn Deine Freundin fremdgeht, produzierst du Hass, denn die Liebe möchte Gehorcht werden. Dienen, weil die Liebe möchte nicht enttäuscht werden. Thema Maschinen: Maschinen müssen für uns alle Arbeiten. Maschinen machen keine Überstunden, wollen keinen Lohn, sie sind die besten Arbeiter, sie machen keine Pausen. Sie arbeiten 24 Stunden durch. Sie müssen aber für alle arbeiten, nicht nur für die Minderheit. Minderheit, weil wir Eigentum respektieren und durch die Masse machen die ihr Geld. Schaut Euch z.B. Griechenland an, was mit dem Volk passiert ist. Sie haben immer Cola, Marlboro, Cola, Marlboro, aber nichts zurück verdient. So sind die Läden immer voll, aber keiner hat mehr Geld, weil das nach Amerika geht, und alle Kamele flossen zu den Illuminaten nach Amerika. Was sagt ein Illuminat: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Schlafende soll man nicht wecken. Sie wissen, dass wir Sklaven sind, weil wir jeden Monat von vorne anfangen müssen. Das Geld geht nach oben, weil das Auge überwacht die Welt, dass die Arbeiter weiter arbeiten, nur die Minderheit nicht, weil die Minderheit uns ausbeutet. Durch den Spruch, "Respektiere Eigentum". Machen die durch die Masse ihr Geld. Das Arbeitervolk entwickelt sich so zu Lumpenpack durch die Satzung "Eigentum respektieren". Ich sage Euch, wie die Illuminaten denken. Wie die Masse denken soll, ein Hoffnungsgedanke. Z.B.: Harry war arbeiten, Willi war arbeiten, Hans war arbeiten, aber der Günter hat es geschafft. Hoffnungsgedanken.. Ich schlage für das Arbeitervolk einen strategischen Plan vor. 7 Jahre Pause, 3 Jahre arbeiten, jeden Tag nur 5 Stunden. Jeder bekommt 6000 Euro jeden Monat. Bei Man und Frau sind das 12 Tausend Euro pro Monat. Dann gibt es keine ???angst. Z.B.: Ich kaufe in 4 Monaten einen Porsche mit meiner Frau zusammen. Der Porsche kostet dann nicht mehr 250 Tausend Euro, der kostet dann jetzt nur noch 40 Tausend Euro, weil wir keine Werbungssteuergewinne bezahlen müssen, nur die Produktionskosten von 40 Tausend Euro. Er hält 100 Jahre. Die Marke war nur ein Beispiel, es gilt für alle Produkte. Somit sind die Menschen die Sklaven, und nicht mehr die Arbeiter. Unterste Hierarchie sind dann die Maschinen. Anderes Thema: Wenn ich dir Geld gebe und sage, töte den und den. Wer kommt dann in die Hölle? Wir beide, wir können es nie mehr wegdenken, auch wenn man 10 tötet, oder einen bösen. Man kann es nicht mehr wegdenken. Gott mag nur schwache Menschen, du sollst nicht töten. Tötest Du, bist Du stark. So entsteht der Übermensch, durch nicht hören. Die Menschen reden über Richtig und Falsch. Und warum, weil sie Lösungen suchen. Vorteil Faulheit: Faulheit heißt nicht rumsitzen, sondern sein Ich fördern. Ich gehe malen, ich gehe Fußball spielen, ich gehe mit meinem Sohn zur Mosche. So fördert man sein ich. Wenn man gut ist, gehört man zu guter Bürger, guter Arbeiter, der Chef will immer einen guten Arbeiter. Wenn der Arbeiter sagt, ich mache Pause, dann fördert er sein Ich. Der Stadt begünstigt eine Minderheit, die sie eine Masse ausbeuten können, in Recht, Stadt, Eigentum. Der Arbeiter muss sein Erarbeitetes für sich behalten, als seiniges Ansehen. Aber der Arbeiter braucht Erfahrung, oder einer bringt ihm das bei.

Und das ist Er:

Selman Kum

Der Schlafende muss erwachen, Morpheus

Der Diktator

Jeder kann Diktator werden, machtgierig werden. Deswegen müssen wir keinen Diktator haben, sondern alle Bürger müssen Waffen tragen. Erstmal nehmen sie dir die Waffen weg, dann die Meinungsfreiheit, und dann zwingen sie dich wieder arbeiten, und Sklave zu sein. Das Wort des Herrn ist gut. Der Stadt möchte, dass der Bürger gut ist und dient. Guter Arbeiter, guter Diener, so musst Du wieder dienen. Deshalb müssen alle wieder Waffen tragen, sodass kein Diktator mehr an die Macht kommt. Z.B.: Wenn ich einem Spielsüchtigen sage, spiel nicht, kann er nicht anders, er muss spielen. So denkt auch ein Diktator, er kommt in eine Diktaturwelt. Alle Diktatoren haben das gleiche Schema. Das ist genauso: ich habe einen Laden, ein anderer auch. Der andere denkt aber, warum läuft sein Laden besser wie meiner? Das ist immer das gleiche Verhaltensmuster. Pancho Villa hat mit 17 schon getötet. Einen Soldaten, der seine Schwester vergewaltigt hatte! Er floh in die Berge und wurde Bandit. Sie überfielen Züge, Banken, und klauten Rinderherden. Er schloss sich den armen an, weil er auch aus armen Verhältnissen kam. Er kämpfte gegen zwei Diktatoren. Der erste war Diaz. 2 Jahre später Huerta. Der Diaz hat von Mexiko die Goldtresor geklaut, und führte ein sorgenfreies Leben in Frankreich, in Paris. 2 Jahre später klaute Huerta auch einen Goldtresor und floh nach Australien, und führte dort auch ein sorgenfreies Leben. In Mexikanischen Bürgerkrieg starben 4 Millionen Menschen, von 1912 bis 1918. Dann wollte Pancho einen dritten Bürgerkrieg starten, aber die Illuminaten haben ihn umgebracht. Warum sonst hätten die Arbeiter gelernt, durch Erfahrung, dass sie keine Sklaven mehr sind. Wenn sie gelernt hätten, wäre das System der Illuminaten zusammengebrochen, weil sie aus Erfahrung lernen, dass sie keine Sklaven mehr sind. Denn so können die Illuminaten sich ihr Geld sonstwohin stecken, dann ist ihr System null und nichtig

Joker von Batman

Selman Kum

Die Ratte

Morpheus, der Schlafende muss erwachen.
Es gibt nichts schöneres als Verschwendung (Konsum!)
Wer macht übt, wird gehasst.
Sei realistisch, versuche das Unmögliche.
Den Dauerglückszustand erreicht man nur durch den Egoismus in Vereine.
Nur die Fantasielosen flüchten in die Realität.
Was sagt Sherlock Holmes zu Dr. Watson, sie sehen aber erkennen nicht.
Ich gründe eine Partei: IFP = Internationale Faulheits Partei
Mein Buch, Mein Konzept
Ich kann mit Mathematik beweisen, dass es die Illuminaten gibt.

Z.B.: Ein Deutscher fährt nach Irland in den Urlaub, geht in ein Hotel, und fragt den Hotelbesitzer, ob ein Zimmer frei ist. Der Irländische Hotelbesitzer sagt: Ja, habe ich. Sagt der Deutsche: Kann ich das angucken? Da sagt der Irländer: Du musst 100 Euro Kaution geben. Der Deutsche willigt ein, und gibt ihm die 100 Euro. Der Deutsche geht ins Zimmer, da läuft der Hotelbesitzer zum Metzger, gibt ihm die 100 Euro Kaution. Der Schlachter rennt zur Prostituierten bezahlt 100 Euro Schulden, die er hat. Die Prostituierte geht zum Hotelbesitzer, gibt ihm 100 Euro Schulden, die sie hat. Der Hotelbesitzer gibt dem Deutschen die 100 Euro Kaution zurück. Und alle haben die Schulden bezahlt.


Warum ziehen die Menschen in den Krieg?

Aus LIEBE! Wenn Sie es hassen würden, würden sie nicht in den Krieg ziehen. Die Gründe dafür sind einfacher Natur. Die Liebe zum Vaterland, die Liebe zur Ideologie, die Liebe zu Gott, die Liebe zum Bruder, der gestorben ist usw.

Durch Liebe entsteht Hass!

Beispiel:

Wenn Deine Freundin, die Du liebst, nicht tut, was Du willst, produzierst Du Hass, denn Liebe möchte, das "gehorcht" und "gedient" wird. Darum sind Gesetze oder religiöse Gebote dazu da, dass man ihnen gehorcht, ihnen dient, um Erwartungen nicht zu enttäuschen. Aus diesem Grunde müssen wir "Hören", "Dienen", Gehorchen", damit die Erwartung, die wir Liebe nennen, nicht enttäuscht wird.

Beispiel:

Wir sollen nicht stehlen!

Das heißt, dass die Reichen immer reicher werden, da wir Eigentum respektieren müssen. Wenn alle Menschen ein Radio haben, stiehlt niemand ein Radio. Wenn man fünf Ratten in ein Labyrinth steckt und für Nahrung und Platz sorgt, dann funktioniert die Gemeinschaft. Wenn man jedoch die gleiche Anzahl Ratten in ein Labyrinth steckt, ohne sie genügend zu versorgen, so fressen sie sich gegenseitig auf, nach dem Prinzip des Stärkeren.
Frage: Ist Neid gut oder schlecht?

Neid ist gut, sage ich als Egoist, denn Neid dient dazu, den Egoisten zu befriedigen. Wenn ich neidisch bin auf jemanden, der einen Fernseher hat, da ich keinen besitze, müssen die anderen mir auch einen Fernseher geben, damit ich befriedigt werde. Wenn das nicht passiert, komme ich "auf krumme Gedanken"; das ist normal, da wir als Steinzeitmenschen "Jäger & Sammler" waren. Wenn der Steinzeitmensch bemerkte, dass der Nachbar hat einen Büffel erlegt hat, wir aber keinen, so entstand Neid; entweder war die Gier übermächtig, so dass wir uns einfach nehmen, was wir wollen oder die Bereitwilligkeit des Teilens war vorhanden.
Frage: Warum hat Kain Abel erschlagen?

Nicht wie die meisten "Törichten" glauben, etwa nur aus Neid. Nein, Neid war nur das Nebenprodukt, denn er meinte, von Gott nicht geliebt zu werden und aus diesem Grunde hat er seinen Bruder erschlagen.

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Gut und Böse

Frage: Warum ist "Gut" schwach und "Böse" stark?

Gut muss "gehorchen" wie ein Sohn, der auf einer Straßenseite steht und der Vater auf der anderen Straßenseite ruft:" Junge, komm herüber!". Wenn der Junge nicht hört oder nicht hören will, fängt der Vater an zu "drohen": "Komm, komm schnell herüber, sonst setztes was!". Der Junge kommt, sein Willen ist gebrochen, er hat sich untergeordnet und der Vater sagt:" Gut, mein Sohn!" Das Wort des "Herren" ist gut, also ist dem Wort des "Herren" zu dienen ebenfalls gut.
Das "Böse" aber ist stark, weil es nicht gehorcht. Der Sohn sagt:" Vater, drohe und schlage nicht! Breche nicht meinen Willen, ich habe die Wahrheit erkannt." Haben alle einen Fernseher, stiehlt keiner einen.

Beispiel:

Gut ist schwach. Wo waren denn die guten Deutschen, als Adolf Hitler kam. Sie waren loyal, gut eben oder besser gesagt, zu schwach, um dem bösen Adolf Hitler gefährlich werden zu können. Hätten alle Waffen besessen und wären in die Opposition oder in den Widerstand gegangen, wäre Adolf Hitler nie so weit an die Macht gelangt. Erst nimmt man den Menschen die Waffen weg, dann die freie Meinungsäußerung und dann zwingt man die Menschen mit dem diktatorischen "Muss", du musst lieb sein, du musst gut sein, du musst gehorchen, gut aufpassen usw. Der Weg des Verderbens ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Je mehr Regeln (Gesetze, Gebote), umso mehr Verbrecher!
Jede Revolution geht immer von den "Bösen" aus, nicht von den "Guten", denn diese sind schwache, loyale Bürger, die sich ohne Widerrede ausbeuten lassen. Wir leben nur einmal auf diesem Planeten. Wir sind nicht als Sklaven gekommen und werden auch nicht als Sklaven gehen, wir sind nicht als Esel gekommen und werden demnach auch nicht als Esel diesen Planeten verlassen. Wir sind Egoisten. Egoisten behaupten sich oft im Verbrechen gegen den Staat. Der Begriff "Gut", der oben erwähnt worden ist, ist nicht das gleiche "Gut", das ein Kind vor dem Ertrinken aus dem Wasser rettet. Dies ist ein anderes "Gut". Das obige "Gut" ist ein schlechtes "Gut". Es bricht den Willen zum Erkennen, die Wahrheit, dass die Reichen immer reicher werden. Das schlechte "Gut" ist das der Schwachen. Die Schwachen haben eine falsche Erziehung genossen, die immer den Herren sucht, denn das Wort des Herren ist gut. Der Vater zum Sohn, der Chef zum Arbeiter, der Staat zum Bürger und Gott zu den Gläubigen. Darum bin ich lieber ein widerwilliges, nicht hörendes, trotziges Kind! Sokrates war ein griechischer Philosoph; der Erste, der gesagt hat, dass wir unserem Herzen folgen müssen, d. h. wir müssen Gutes tun, doch Gutes tun heißt, schwach sein, weil Gutes tun heißt, die andere Person nicht zu enttäuschen, denn die Liebe möchte nicht enttäuscht werden. So entsteht Hierarchie. Gott ist Hierarchie, denn Gott steht über uns und darum müssen wir ihm dienen. Wenn wir ihm nicht dienen, werden wir bedroht, z. B. durch den Teufel. Der Staat ist ebenfalls Hierarchie, denn wenn wir nicht gute Bürger sind, droht er uns mit "Gefängnis". Der Staat duldet keine Kritik gegen sich. Der schlimmste Feind der Liebe ist die Kritik, denn die Liebe duldet keine Kritik. Doch durch die Kritik erkennt man die Wahrheit für die einzelne Person, denn dadurch löst man die Kette der Abhängigkeit, die Kette des Dienens. Durch Kritik erreicht man Opposition, Widerstand gegen die Liebe. Die letzte Revolution wird gegen die LIEBE sein!

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Gesellschaft

Die Gesellschaft beruht auf Sklaverei. Die Gesellschaft beutet die Bürger aus, damit die Reichen noch reicher werden.

Beispiel:

Der Reiche kauft sich ein Haus. Durch die Miete der einzelnen Mieter kauft er sich ein weiteres Haus, dann zwei, vier, acht usw. Wir Esel zahlen Miete und bekommen einen Sklaven-Lohn, damit wir Miete, Essen, Kleidung usw. zahlen können. Irgendwann gibt es keine Häuser mehr zu kaufen, da der Reiche (die Minderheit der Reichen) alles gekauft hat und privilegiert worden ist. Der normale Bürger muss Eigentum respektieren, auch wenn er das nicht will. Er bleibt dadurch stets arm. Die Bürger sind Lumpenpack. Sie lassen sich die Satzung gefallen. "Respektiere Eigentum". Will man es den Reichen wegnehmen, drohen diese mit Polizei, die "Diener", die "Hunde". Die Gesellschaft beutet dich aus. Der Verein muss sich im Gegensatz zur Gesellschaft anstrengen, denn die einzelnen Mitglieder können sich den Verein aussuchen, wenn der Verein z. B. nichts einbringt oder schlecht ist. Dann hat man die Wahl, einen anderen Verein zu suchen, der seine Interessen besser befriedigt. Der Kommunismus z.B. zwingt die Menschen in eine Muss-Gesellschaft, da Kommunismus eine "Idee" ist; bedeutet = "Dogma" = "Glaubenslehre" und dies bedeutet "gehorchen", damit der Kommunismus funktioniert. Der Kommunismus sagt, dass das allgemeine Übel das Eigentum ist. Doch dies ist nicht wahr, weil Eigentum "Befriedigung & Freiheit" bedeutet.

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... über Gewalt!

Wer Gewalt hat, der hat "Recht"! Der Bürger, der keine Gewalt hat, hat auch kein Recht - Gewalt steht immer über dem Gesetz. Mit einem Sack voll "Recht" kommt man nicht weit, mit einem Sack voll "Gewalt" jedoch schon, denn Gewalt macht Recht.

Beispiel:

Ich bin Arbeiter und treffe einen Großgrundbesitzer. Er sagt: "Beackere mein Land für 200 $ im Monat." Ich erwidere:" Dies ist zu wenig. Damit kann ich nicht gut leben." Er sagt daraufhin:" Dann werde ich einen anderen suchen." Ich erwidere: "Du wirst keinen Arbeiter finden, der für diesen Hungerlohn diese schwere Arbeit verrichtet, denn wir Arbeiter haben uns zu einem Verein zusammengeschlossen, damit wir uns selber bei der Wahl der Arbeit und des Lohns nicht gegenseitig unterbieten.
Durch die Not der Menschen verdient allein der Großgrundbesitzer, weil er sie unter Druck setzt und ihre Situation ausnutzt, da er weiß, der Arbeiter hat Familie, die er ernähren muss. Großgrundbesitzer: "Ich werde dann aber pleite machen, wenn ich keinen Arbeiter finde, der mein Feld beackert." "Dies ist nicht wahr", sage ich als Arbeiter. "Du wirst Deinen Preis draufschlagen. Ihr Großgrundbesitzer werdet Euch ebenfalls zu einem Verein organisieren."
So ist es auf der ganzen Welt. Das ist Gewalt. Durch Gewalt bekommt man Recht.

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Die Mongolen

Die Mongolen waren eine Kriegerkaste, die ganz Europa & ganz Asien Angst und Schrecken eingejagt hat. Sie waren für die Christen und für die Chinesen eine Plage. Die Mongolen waren brutal in ihrer Ausführung. Damit sie gefährlicher aussehen, haben sie sich selbst Narben zugefügt, meistens im Gesicht. Die Mongolen hatten keinen Überherren, dem sie gehorchen mussten. Sie strotzten vor Mut. Wenn sie Rat brauchten, fragten sie ihre Geister.

Die Mongolenphilosophie ist anhand eines Beispiels aus dem Tierreich gut zu verdeutlichen. Die Blattläuse ernähren sich von Blättern, auf denen wiederum Käfer leben, die sich von Blattläusen ernähren. Damit die Blattläuse nicht von den Käfern aufgefressen werden, geben die Blattläuse den Ameisen ihre Milch. Im Gegenzug müssen die Ameisen die Blattläuse vor den Käfern schützen. Was meint ihr, warum die Chinesen eine so große und lange Mauer gebaut haben? Die Mongolen waren Geschäftsleute. Sie haben erkannt, dass die Preise überall dieselben sein mussten. Feste Löhne! Die normalen Bürger sind in diesem Fall die Blattläuse, denn sie hatten keine Mittel, sich gegen die Käfer zur Wehr zu setzen. Die Bürger wollen nur gut und zufrieden leben. Sie interessiert nicht, wer an der Macht ist. Denn das erste Naturgesetz ist die Befriedigung. Man will gut leben, gut essen, gut lieben usw. Für diese Menschen gibt es keine Bestimmung. Nur die Befriedigung zählt. Ist man jedoch nicht befriedigt, entsteht Hass, Unzufriedenheit, weil der Staat, die Gesellschaft etc. etc. ihn nicht liebt.

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Das Denken

Denken ist nur eine Idee. Wenn Du denkst, dann folgst Du nur Ideen. Um dein Denken zu verwirklichen, müssen die Personen, die diese Idee verwirklichen sollen, dienen, gehorchen. So ist Gott entstanden. Denn die Menschen sollen Gott gehorchen, Gott dienen, einem Geist, einer Idee. Gott ist durch die Liebe entstanden. Mensch sein ist auch eine Idee. Wenn Du kein Mensch bist, bist Du ein Unmensch, weil Du nicht dienst. Der "wahre" Mensch ist nur der Unmensch (Der Übermensch). Nicht "Jesus" ist der Übermensch und auch nicht Gott, sondern nur der Unmensch (Übermensch). Der Egoist sucht immer nur seinen Eigennutz, seine Befriedigung. Es gibt keine geistige Belohnung für den Menschen, der an Gott glaubt, sondern es gibt nur die Befriedigung, denn die Befriedigung ist die Befriedigung des Einzelnen, der an nichts glaubt, nur an seine Befriedigung.
Auch Kommunismus und andere Ideologien sind Ideen. Eine Muss- u. Sollgesellschaft aus Robotern, Sklaven und Dienern. Für den Menschen gibt es keine Bestimmung. Mann muss das Leben genießen, man ist nur einmal auf diesem Planeten. Es soll jeder befriedigt werden.

Mein Recht, mein Wohl. Nichts kommt über MICH!!!

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Metamorphose

Der Mensch befindet sich in einer Metamorphose = Umwandlung. Wir sind noch keine fertigen Schmetterlinge. Wir schlafen in der Puppe, die Metamorphose muss erst noch vollzogen werden. Der Mensch folgt einer Idee, weil er noch nicht zu sich selbst gekommen ist und lässt sich von Geistern & Ideen knechten. Wenn er diesen Ideen nicht folgt, wird er von seinem eigenen Bewusstsein bedroht, z. B. "Das ist falsch!" oder "Das ist richtig!". In dieser Gedankenwelt lebt der Mensch und fragt sich nicht, warum dies oder jenes so ist. Er folgt der Idee "Gut" oder "Böse", "Richtig" oder "Falsch". Für den Egoisten, den richtigen "wahren" Geist, existiert kein "Gut" oder "Böse", "Richtig" oder "Falsch". Nichts kommt über ihn, er selbst ist das "Gute" oder "Schlechte", das "Richtige" oder "Falsche" in einer Person. Er unterwirft sich keinen Regeln, denn er selbst stellt die Spielregeln auf. Für ihn gibt es nur Gegner. Denn auch die so genannten "Guten" sind besessen, da sie für ihre Idee Menschen töten, demütigen, unterwerfen, bestrafen, ermahnen und knechten lassen. Prinzipien wie Moral, Ethik und Vernunft gehören ebenfalls zu dieser Knechtschaft & Demütigung des Geistes. Der Egoist erkennt kein anderes Recht außer dem eigenen, er verleugnet nie sein eigenes Ich, handelt nie gegen seine Natur, folgt nie dem Herdentrieb oder einer Idee, die für ihn nicht von Nutzen ist. Wenn kein Profit herausspringt, kann er seine Gefühle, seine Instinkte nicht befriedigen. Der Egoist hat die Metamorphose durchlaufen, hat sich im Verlauf seiner Jahre aus dieser entwickelt und ist frei, d.h. nicht besessen von einer Idee, die von außerhalb kommt. Wo Moral beginnt, da fängt die Demut an. Demut heißt Brechen des Mutes, um es zu erkennen, das billige Leben. Moral & Ethik sind ebenfalls Ideen; sie funktionieren nur, wenn man gehorcht, wenn man Anweisungen ausführt, wie ein Roboter. Die andere Person, die mich sucht, forscht immer nach dem Geist, also der dritten Person (dies ist Vernunft, Moral, Ethik, "Gut", "Böse"). Diesen Dingen muss sich der normale Bürger unterwerfen, damit er "Gut" ist, damit er keinen Anstoß gibt.

Beispiel:

Wenn ich zu jemanden sage: "Vorsicht, wir sprengen!" ist dies kein moralischer Einfluss. Aber sage ich zum Kind: "Ehre Vaterland, Ehre Gott!", dann ist dies die Brechung des Mutes durch die Moral. Es wird blind gemacht für dieses Leben, für seinen eigenen Willen, blind für wahres Erkennen. Es darf keine Opposition entstehen. Man darf sich nicht wehren, muss stets Demut zeigen vor dem Herrn, der Obrigkeit, der Autorität und vor den Geistern (Gott, Mensch, Vernunft, Ethik, Moral, Sittlichkeit, Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Staat, Gesellschaft usw.), die in das Gewissen eingebläut und eingetrichtert werden. Er muss Diener bleiben, wenn es von ihm verlangt wird. Er darf die höhere Person nicht enttäuschen, deswegen muss die eigene Person sich unterordnen und schwach bleiben.  

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Die Besessenen

Man sagt, dass Du vom Teufel besessen bist. Aber besessen ist auch der "Gute", der an das Gute glaubt, denn gut heißt "Gehorchen", "Loyal sein" etc. Man ist kann auch von "moralischen Einflüssen" besessen sein. Der moralische Einfluss nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt. Es ist nichts anderes, als die Brechung und Beugung des Mutes, des eigenen Willens, die dich zur Demut herab bringt. Gott will, dass du die Eltern ehrst, das Kruzifix respektierst, die Wahrheit reden sollst usw., denn dies ist zugehörig zum Menschen, der Beruf des Menschen, somit ist dies der "moralische Einfluss". Wenn du nicht gehorchst, loyal bist, wirst du ermahnt, d. h. du wirst bedroht, da du nicht den "geraden = rechten Weg" gehst. Die, die dich ermahnen sind die Priester, Richter, Autoritätspersonen usw. Ich nenne sie Philister (= Gutredner), die, die dich vom Guten überzeugen wollen, dich schwächen wollen, dein Bewusstsein, deinen Geist schwächen wollen, indem du "dienen" sollst, für eine "fixe" Idee, der du deinen Geist unterwerfen sollst, z. B. Mensch sein, Kommunist sein, gut sein usw. Sie wollen dir ein Gewissen einflößen, d. h. deinen Mut zum Erkennen unterdrücken. All dass, was aus ihren Augen gut ist, sollst du als gegeben hinnehmen und dir darüber nicht den Kopf zerbrechen, du sollst einfach hinnehmen, obwohl es nicht deiner Überzeugung entspricht. Sie möchten nicht, dass du Mut oder Initiative entwickelst bzw. zeigst, dies ist die so genannte Beugung des Mutes. Du sollst folgsam sein, demütig werden, sollst deinen Willen aufgeben gegen einen fremden, der als Regel und Gesetz aufgestellt wird, somit sollst du dich erniedrigen vor einem Höheren, so heißt es z. B. "Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöhet werden"!

Ein guter Mensch, nach dem Urteil der angeblich "Guten" ist der, dem gute Grundsätze beigebracht und eingeprägt, eingetrichtert, eingebläut und eingepredigt worden sind. Wehrt man sich gegen diesen Einfluss, so verzweifeln die Guten und rufen: Aber um Himmels willen, wenn man den Kindern keine gute Lehre gibt, so laufen sie direkt dem Teufel in die Hände und werden nichtsnutzig. Langsam, langsam, ihr törichten Unheilspropheten, nichtsnutzig werden sie bestimmt nach eurem Sinne werden, allerdings ist euer Sinn ein ziemlich Nichtsnutziger. Sie werden sich von Euch nichts mehr einschwätzen lassen und kein Mitgefühl mehr für eure Sentimentalitäten haben, die ihr lebt und predigt. Wenn ihr befehlt: "Beuge Dich vor dem Höchsten", so werden sie antworten: "Wenn ER uns beugen will, so komme er selbst und tue es selbst. Aus freien Stücken werden wir uns nicht beugen. Wenn ihr mit Strafe droht, so werden wir es nehmen wie das Kläffen eines Hundes. Hunde, die bellen, beißen nicht. Habt ihr kein Glück mit eurem Versuch uns Bange zumachen, so hat die Herrschaft ihre Grundlage verloren, die Ammenmärchen finden keinen GLAUBEN mehr.

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Gefühle

Der Unterschied zwischen künstlichen und angeregten Gefühlen ist der, dass die angeregten "egoistischer" Natur sind, weil sie nicht "vorgegeben" oder "aufgedrängt" wurden. Von den künstlichen ist man meist besessen, z. B. der "Richter", der "Polizist", der "Beamte" usw.
Unsere gesamte Erziehung ist darauf ausgerichtet, z. B. Gottesfurcht zu empfinden, wenn wir Gott hören, wenn wir vor einem Richter wegen eines Verbrechens stehen, sollen wir "Demut" zeigen.
Wir dürfen auf keinen Fall lächerlich denken, nichts Unhöfliches oder ohne jegliche Ehrerbietung fühlen, wenn wir es mit den "Herren" zu tun haben, es ist uns vorgeschrieben, wie wir zu denken und zu fühlen haben. Dies ist der Sinn der so genannten "Seelsorge".  

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Die Liberalen

Die Liberalen reden von Freiheit, aber wie frei darf man sein? Sie haben Angst davor, der einzelnen Person vollkommene Freiheit zuzusprechen, da die einzelne Person der Unmensch sein wird. Darum schränken die besessenen Liberalen Freiheit dahingehend ein, dass der einzelne moralisch und sittlich handeln muss, da es ansonsten keine moralische, sittliche und vernünftige Ordnung geben würde. Die einzelne Person muss der Moral, der Vernunft dienen, einer "fixen" Idee, sonst entsteht Anarchie, Gesetzlosigkeit und Willkür. Herrscht aber die Vernunft, so unterliegt die PERSON. Die Liberalen sind Eiferer der Vernunft, sie ist ihre Herrin, denn sie vertragen keine Ungezogenheit, Selbstentwicklung und Selbstbestimmung müssen sich dem Wohl der Allgemeinheit unterordnen. Es wird bevormundet.

"MIR hat niemand etwas zu befehlen!"

Der gesamte Liberalismus hat einen Todfeind, einen unüberwindlichen Gegenspieler wie Gott den Teufel, dem Menschen steht der Unmensch, der Einzelne, der Egoist stets gegenüber, doch weder Staat, Menschheit oder Gesellschaft bewältigen diesen "Teufel". Den Liberalen wird durch den humanen Liberalismus gezeigt, dass sie noch immer nicht die "Freiheit" anstreben.

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George W. Bush

Du guter besessener Mensch. Du glaubst, du dienst einer guten Sache. Wie viel Menschen hast du schon getötet, in Texas hinrichten lassen? Du liest jeden Tag in der Bibel, vierzig Minuten, das habe ich in einem Interview gelesen, doch ich glaube, du liest jeden Tag die falschen Seiten. Du meinst, dass du immer ein guter Mensch warst, du hattest immer Geld, du warst niemals unten. Dein Vater ist Millionär, du bist als sein reicher Sohn geboren worden. Du hattest nie Probleme, wie die meisten in deinem Land, die das Schicksal nicht dazu bestimmt hat, reich geboren geworden zu sein. Wärst du arm, würdest du dir mehr Gedanken machen. Diese Gedanken solltest du dir machen, denn es gibt unzählig viele Arme in deinem Land, die nur danach streben, reich zu sein. Du förderst den Tod, in dem du Dollars nach Kolumbien schickst, um einen Bürgerkrieg zu schüren; denke immer dran, du frommer Bibelleser, in der Bibel steht: "Wer Gewalt säht, der erntet auch Gewalt!" Nicht die Drogen sind schuld an der Misere, sondern die Dollars. Wer keine Dollars hat, der sucht sich einen Weg, diese zu bekommen und sei es mit dem Drogenhandel. Wer Verantwortung gegenüber seiner Familie hat, wer weinende Kinder jeden Tag ertragen muss, weil sie nicht genügend zu essen haben, den interessiert es nicht, wie er seiner Familie zu mehr Essen verhelfen kann. Bush, du warst noch nicht unten, noch nie arm. Erst wenn du unten bist, erkennst du die Wahrheit. Um dich herum sind zu viele Kriecher, Jasager, Heuchler, die dir niemals die Wahrheit sagen werden, sondern nur das, was du hören möchtest.

Es gibt eine Philosophie: Wenn’s im Bauch nicht kitzelt, ist das Leben langweilig! Du hast noch nie Kokain transportiert, du hast noch nie Drogen genommen. Folglich kennst du nicht die Probleme der Leute. Du lässt Pflanzenvernichtungsmittel auf Felder sprühen, obwohl du weißt, dass dort Trinkwasserbrunnen vorhanden sind, die dadurch vergiftet werden; somit haben die Indios keine Möglichkeit, ihre Felder zu bestellen, die Familien zu ernähren etc. Dein Leben ist langweilig, du bist besessen von dem Wahn gut zu sein, die Kontrolle zu haben und wenn nicht vor Ort, so dann mit deinen Raketen, du Wahnsinniger. Es gibt für jedes soziale Problem eine soziale Lösung. Der Weg dahin ist steinig, jedoch ist er lohnenswerter, als deine gesamte Politik. Du denkst nur an eines: Profit, Gewinn, Reichtum, koste es, was es wolle! Die Völker und die Natur interessieren dich nicht.

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Die Kritik

Welche Kritik stellt keine Dogmen (=Glaubenslehre, = Ideen, denen man folgen muss) auf und will nichts, als Dinge kennen lernen. Der Kritiker fürchtet sich, dogmatisch zu werden. Kritik ist etwas "Freches" gegen eine andere Person. Es hat nichts zu tun mit Liebe, mit Brüderlichkeit, Herzlichkeit usw. Wenn ich also eine andere Person kritisiere, dann ist es etwas, was ich nicht mag oder nicht so stehen lassen möchte, da ich mich selbst darüber empöre. Aus diesem Grunde kritisiere ich und zerstöre die Idee der Besessenen, die an den Staat und die Gesellschaft glauben, an ihre geknechteten Ideen glauben, denn Kritik zerstört diese Ideen. Durch Kritik wird der Verherrlichung dieser Ideen die Grundlage entzogen. Der Kritiker will durch seine Vorgehensweise Selbstbefriedigung erfahren, denn er folgt keiner Idee. Sein Kritisieren richtet sich nach dem Erfolgsprinzip, wenn er erfolgreich kritisiert, ist dies eine Genugtuung für sein Bewusstsein, für seinen Geist. Er erkennt sich selbst und befriedigt sich selbst. Durch seine Kritik enttarnt er die Besessenen.

Massenmörder = Liebes- bzw. Lustmörder

Sie töten aus Liebe, nicht aus Hass. Wenn sie es hassen würden, würden sie es nicht tun. Sie lieben es, sadistisch zu sein oder die entsprechende Person zu quälen. Sie haben perverse Gedanken, die sie ausleben wollen, sie onanieren auf ihre perversen Gedankenbilder mit dem Wunsch, diese auszuleben. Lust- bzw. Liebesmörder sind missverstandene Künstler. Sie sind für mich Aktionskünstler, die z. B. die Beine abtrennen, in gewisser Weise zueinander anordnen, die Eingeweide entnehmen, um den Körper wickeln oder zerschneiden und versuchen, die perversen Bilder im Kopf zu verwirklichen. Ein großer Psychologe sagte, dass ein Künstler seine Gedanken malt, ausdrückt, was er fühlt und wie er denkt, z. B. Picasso oder Dali. Ein Massenmörder aus Russland, der 76 Kinder umbrachte, sagte, dass er ein "Fehler der Natur" sei. Ich glaube, dass man als Massenmörder geboren wird. Sie tun es aus Liebe! Über dieses Thema werde ich zu einem späteren Zeitpunkt ein eigenes Buch schreiben.  

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Der Staat

Der beste Staat wird offenbar derjenige sein, welcher die loyalsten Bürger hat (Sklaven, Diener) darum sieht er in jedem Bürger das potentielle Böse, das man durch Gesetze, Verordnungen, Maßregeln einschnüren muss. Aus diesem Grund muss der Staat Acht geben, dass seine Bürger das Gesetz, den Staat, die Obrigkeit huldigen und diesen "Mächten" dienen. Durch Unsitte und Unmoral kann sich der Staat in Anarchie auflösen, da er sich nicht mehr behaupten kann. Das Gesetz ist im Sinne des Staates "heilig" und wer daran frevelt, der ist ein Verbrecher. Der Staat ist die Hierarchie des Gesetzes und deshalb kann der Egoist in allen Fällen, in denen sein Nutzen gegen den Willen des Staates läuft, sich nur im Verbrechen befriedigen. Der Staat vertritt den Standpunkt, dass seine Gesetze und Anordnungen "heilig" sind; alle sollen sich diesen "beugen" und "gehorchen", "brav sein", "anständig sein" etc. Der Staat duldet keine Selbstbestimmung, z. B. die Selbstbestimmung zweier Personen, sich zu duellieren. Er setzt eine Strafe darauf, sich zu duellieren, das Duellgesetz. Der Staat will, dass keiner einem Herrn außer ihm dienen soll. Seine Macht heißt Gesetz, ein Geist, vor dem sich alle fürchten sollen. Wir Egoisten fürchten uns jedoch nicht, da diese Gesetze für uns nicht bestehen. Sie sind Luft. Wir können sie ein- und ausatmen. Wir machen unser eigenes Ding, d.h. wir stellen die Regeln (= hier Gesetze) für uns selbst auf. Wer sein eigenes Ich verleugnet, ist dem Staat angenehm, da es sehr einfach für den Staat wird, diese Kreaturen zu steuern, damit sie dienen, gehorchen und keinen eigenen Willen erzeugen.

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Das Gewissen

Das Gewissen entsteht durch Drohung. Im Kindesalter werden wir von den Eltern bedroht, wenn wir nicht "artig" sind, nicht "gehorchen". Der Stock überwindet entweder den Menschen oder der Mensch überwindet den Stock, das bedeutet, dass man einem Kind mit der Rute keine Angst mehr einjagen kann, sobald es weiß, dass sein eigener Trotz und Mut, die Rute nicht mehr zu fürchten hat, da es ihr entwachsen ist. Voraussetzung ist, dass dieser Prozess von dem Kind vollzogen worden ist, z. B. dadurch, dass im Verlauf der eigenen Befreiung auf den Grund der Dinge gegangen, hinter die Dinge geschaut wird. Ein Kind hat einen natürlichen "Riecher", denn es ist von Natur aus neugierig und furchtlos, möchte dazulernen, deswegen durchstöbert es gerne verborgene Winkel, späht nach Verhülltem und Entzogenem und versucht sich an allem. Doch eines ist zu beachten: Hinter der Rute steht, mächtiger als sie, unser Trotz, unser trotziger Mut. Ganz langsam kommt man dahinter, was einem unheimlich erscheint oder was einem nicht geheuer ist, wie z. B. die Macht der Rute, oder die strenge Miene des Vaters. Hinter alledem jedoch finden wir unsere Unerschütterlichkeit, Übermacht, Unerschrockenheit, Gegengewalt und Unbezwingbarkeit. Was uns vorher Respekt und Furcht einflößte, davor haben wir keine Angst mehr, wir ziehen davor nicht mehr den Schwanz ein sondern fassen Mut. Hinter alledem, hinter den Befehlen der Eltern oder eines Vorgesetzten, steht unsere listige Klugheit, unser mutiges Belieben und unser Trotz. Je stärker wir an diesen Dingen festhalten, desto kleiner erscheint uns die hohe Mauer (z. B. der Befehl der Eltern oder des Vorgesetzten), die vorher beinahe unüberwindlich für uns war. Und was ist jetzt nun Klugheit, Mut, List, Trotz??? Was sonst als – G E I S T!!! Die Kindheit eilt vorüber, jetzt steht der Jüngling da. Dieser versucht geistigen Ideen zu folgen. Er möchte stets hinter die Kulissen schauen und erkennen. Er erforscht immer häufiger den Geist und immer weniger den Gegenstand. Der Jüngling hat es im Laufe seiner Kindheit verstanden, nicht mehr den Widerstand der Weltgesetze zu bewältigen, so ist er jetzt der Einrede des Geistes, der Vernunft, des eigenen Gewissens ausgesetzt. "Das ist unvernünftig, unchristlich, unpatriotisch usw." ruft nun laut die Stimme des Gewissens und schreckt uns davor ab. Nicht die Macht des rächenden Gottes, sofern er auch das Verborgene sieht, nicht die Strafrute des Vaters, den bösen Blick des Nachbarn, den sturen Befehl des Generals fürchten wir, sondern - das G E W I S S E N.

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Das Eigentum

Was ist eigentlich mein Eigentum? Nichts als was in meiner Gewalt ist. Zu welchem Eigentum bin ich berechtigt? Zu jedem Eigentum, zu welchem ich mich persönlich ermächtige oder ich mir durch Gewalt nehme.(Gewalt entscheidet über Eigentum!). Ich gebe mir das Eigentumsrecht, indem ich mir z. B. Eigentum nehme oder mir die Macht des Eigentümers, die Vollmacht, die Ermächtigung geben lasse. Alles, was mir nicht durch Gewalt entrissen wird, verbleibt in meinem Besitz. Somit entscheidet also die Gewalt über das Eigentum und ich will alles von meiner Gewalt erwarten. Gewalt, die ich einem anderen überlasse, macht mich zu einem Sklaven, einem Leibeigenen. Eigene Gewalt macht mich jedoch zum Eigner. Ziehe ich denn meine Gewalt zurück, wenn ich anderen aus Unwissenheit (z. B. wenn ich darüber das Bewusstsein nicht habe) über meine eigene Stärke (Gewalt) Macht einräume? Ich lebe in einer anderen Dimension = in dem Bewusstsein des anderen. Das falsche Bewusstsein ist immer mit dem Respekt des Eigentums verbunden. Nehme ich mir alles, wofür meine Gewalt ausreicht, nehme ich alles in Anspruch, was ich durch meine Gewalt erreichen mag und lasse dies in persönliches Eigentum übergehen? Die Klarheit darüber schafft der Egoismus oder der Eigennutz; nicht das Prinzip der Liebe und nicht die Liebesmotive, wie z. B. die Mildtätigkeit, die Selbstgerechtigkeit, die Gutmütigkeit oder die Billigkeit. Die Liebe kennt nur Opfer und "Aufopferung" (gleichzusetzen mit Versklavung und Erniedrigung des eigenen Bewusstseins).

Der Egoismus hat mit Aufopferung nichts zu tun. Dies ist nicht seine Sache. Er entscheidet einfach, was er braucht und was er will; dies verschafft er sich einfach ohne Rücksicht.

Alle Versuche, das Eigentumsrecht durch vernünftige Gesetze zu regeln, liefen vom Busen der Liebe in ein Wüstenmeer von Bestimmungen, Gesetzen, Regeln etc. aus. (Das Individuum muss sich versklaven, damit der gute Bürger keinen Anstoß findet.) Auch den Sozialismus und den Kommunismus kann man hiervon nicht ausnehmen. Es soll jeder mit hinreichenden Mitteln versorgt werden, wobei es nicht darauf ankommt, ob sie sich noch in einem persönlichen Eigentum befinden oder kommunistisch aus der Gütergemeinschaft geschöpft werden. Der Sinn des Einzelnen bleibt dabei derselbe; es bleibt ein Abhängigkeitssinn. Die verteilende Billigkeitsbehörde lässt mir nur zukommen, was ihr der Billigkeitssinn, ihre liebevolle Sorge, für mich vorschreibt. Für mich, den Einzelnen, liegt ein nicht minderer Anstoß in dem Gesamtvermögen, als in dem der anderen; weder jenes ist das meinige, noch dieses, ob das Vermögen der Gesamtheit gehört, die mir davon einen Teil zufließen lässt, oder der einzelne Besitzer ist, bedeutet für mich denselben Zwang. Über beides kann ich nicht verfügen; ich lebe somit in einer Abhängigkeit und bin auf die Barmherzigkeit derjenigen angewiesen, die über das Gesamtvermögen als auch über ihr eigenes Privatvermögen entscheiden, da ich über keines von beidem verfügen kann. Im Gegenteil, der Kommunismus drückt mich durch Aufhebung des persönlichen Eigentums nur noch mehr in die Abhängigkeit der anderen, nämlich in die Allgemeinheit oder Gesamtheit, zurück, und so laut er immer auch den "Staat" angreife, was er beabsichtigt, ist selbst wieder ein Staat, ein Status, ein meine freie Bewegung hemmender Zustand, eine Oberherrlichkeit über mich. Gegen den Druck, welchen ich von den einzelnen Eigentümern erfahre, lehnt sich der Kommunismus mit Recht auf; aber grauenvoller noch ist die Gewalt, die er der Gesamtheit aushändigt. Dadurch sind für den Kommunismus alle gleich, somit auch deren Gedanken; daraus schließen wir, dass keiner mehr einen eigenen Willen produzieren darf, der sich gegen den Sinn des Kommunismus richtet. Man wird zum Klassenfeind, umzingelt und überwacht von "guten" Kommunisten, die darauf acht geben, dass der, der gegen den (Kommunisten)-Strom schwimmt und ein Störfaktor ist, bald zu seiner "gerechten Maßregel" kommt.

Der Egoismus schlägt einen anderen Weg ein, um den besitzlosen Pöbel auszurotten. Er sagt nicht: Warte ab, was dir die Billigkeitsbehörde im Namen der Gesamtheit schenken wird (denn solche Schenkung geschah von jedem der "Staaten", indem "nach Verdienst", also nach dem Maße, als sich’s jeder zu verdienen, zu erdienen wusste), sondern: Greife zu und nimm, was du brauchst! Damit ist der Krieg aller gegen alle erklärt. Ich allein bestimme darüber, was ich haben will.

"Nun, das ist wahrlich keine neue Weisheit, denn so haben’s die Selbstsüchtigen zu allen Zeiten gehalten!"

Ist auch gar nicht nötig, dass die Sache neu ist, wenn nur das Bewusstsein darüber vorhanden ist. Dieses aber wird eben nicht auf hohes Alter Anspruch machen können, wenn man nicht etwa das ägyptische und spartanische Gesetz hierher rechnet; denn wie wenig geläufig es ist, geht schon aus obigem Vorwurf hervor, der mit Verachtung von dem "Selbstsüchtigen" spricht. Wissen soll man’s eben, dass jenes Verfahren des Zugreifens (Stehlen) nicht verächtlich sei, sondern die reine Tat des mit sich selbst einigen Egoisten bekunde.
Erst wenn ich weder von Einzelnen, noch von einer Gesamtheit erwarte, was ich mir selbst geben kann, erst dann entschlüpfe ich den Stricken der Liebe; erst dann hört der Pöbel auf, Pöbel zu sein, wenn er zugreift. Nur die Scheu vor dem Zugreifen und die entsprechende Bestrafung desselben machen ihn zum Pöbel. Nur dass das Zugreifen Sünde, Verbrechen ist, nur diese Satzung schafft einen Pöbel, und dass dieser bleibt, was er ist, daran ist sowohl er schuld, weil er jene Satzung gelten lässt ("Respektiere Eigentum"!), als besonders diejenigen, welche "selbstsüchtig" (um ihnen ihr beliebtes Wort zurückzugeben) fordern, dass sie respektiert werden. Kurz, der Mangel an Bewusstsein über jene "neue Weisheit"; das alte Sündenbewusstsein trägt allein die Schuld.

Gelangen die Menschen dahin, dass sie den Respekt vor dem Eigentum verlieren, so wird jeder Eigentum haben, wie alle Sklaven freie Menschen werden, sobald sie den Herrn als Herrn nicht mehr achten. Vereine werden dann auch in dieser Sache die Mittel des Einzelnen multiplizieren und sein angefochtenes Eigentum sicherstellen.

Nach der Meinung der Kommunisten soll die Gemeinde Eigentümerin sein. Umgekehrt bin ich Eigentümer und verständige mich nur mit anderen über mein Eigentum. Macht mir’s die Gemeinde nicht recht, so empöre ich mich über sie und verteidige mein Eigentum. Ich bin Eigentümer, aber das Eigentum ist nicht heilig. Ich wäre bloß Besitzer? Nein, bisher war man nur Besitzer, gesichert im Besitz einer Parzelle, dadurch, dass man andere auch im Besitz einer Parzelle ließ; jetzt aber gehört alles mir; ich bin Eigentümer von allem; dessen ich brauche und habhaft werden kann. Heißt es sozialistisch: die Gesellschaft gibt mir, was ich brauche, - so sagt der Egoist: ich nehme mir, was ich brauche. Gebärden sich die Kommunisten als Lumpe, so benimmt sich der Egoist als Eigentümer. Alle Schwanenverbrüderungen und Versuche, den Pöbel zu beglücken, müssen scheitern, die aus dem Prinzip der Liebe entspringen. Nur aus dem Egoismus kann dem Pöbel Hilfe werden und diese Hilfe muss er sich selbst leisten und – wird sie sich leisten. Lässt er sich nicht zur Furcht zwingen, so ist er eine Macht. "Die Leute würden allen Respekt verlieren, wenn man sie nicht so zur Furcht zwänge oder sie bedrohe", sagt der Popanz Gesetz im gestiefelten Kater.

Also das Eigentum soll und kann nicht aufgehoben werden, es muss vielmehr gespenstischen Händen entrissen und mein Eigentum werden; dann wird das irrige Bewusstsein verschwinden, dass ich nicht zu soviel, als ich brauche, mich berechtigen könne.

Es kommt daher eben nur darauf an, dass der respektvolle "Pöbel" endlich lerne, sich zu holen, was er braucht. Langt er euch zu weit, ei, so wehrt euch. Ihr habt gar nicht nötig, ihm gutwillig etwas zu schenken, und wenn er sich kennen lernt, oder vielmehr wer aus dem Pöbel sich kennen lernt, der streift die Pöbelhaftigkeit ab, indem er sich für eure Almosen bedankt. Lächerlich aber bleibt’s, dass ihr ihn für "sündig und verbrecherisch" erklärt.

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"Gott hasst alle Vagabunden!"

Gott mag keine Menschen, die einen eigenen Willen haben, da der eigene Wille das Individuum ausdrückt, die eigene Persönlichkeit. Vielmehr mag er Menschen, die seine Untertanen sind, z. B. alle die, die seine aufgestellten Gesetze befolgen. Wer jedoch diese Gesetze befolgt, hat keinen bzw. nur einen vorgeschriebenen Willen.

Beispiel:

Die Geschichte "Kain und Abel" zeigt mir, als Egoisten, wie die Bibel den Menschen keinen eigenen Willen produzieren lässt. Gott hasste den fauleren Bruder, wie die Menschen diejenigen hassen, die er (Gott) durch seine Aussage über den faulen Bruder auf eine Stufe stellt, z. B. Prostituierte, Zuhälter, Vagabunden, Drogendealer, Verbrecher, alle, die keiner ehrlichen Arbeit nachgehen. All diese haben einen eigenen Willen, da sie nicht auf Gottes Gesetze hören, sondern ihren eigenen Gesetzen folgen, um ihre eigene Idee nicht zu enttäuschen.

Alles, was gut ist und im Staat funktioniert, der gute Bürger, der gute Sozialstaat, der gute kommunistische Staat usw., ist einfach zu regieren. Es ist einfacher für den Staat, seine Bürger zu überwachen, die seine Gesetze befolgen müssen, als sich mit den Gedanken oder Wünschen der einzelnen Individuen so auseinander zu setzen, das das System funktioniert. Man könnte auch anstelle des Staates "Gott" setzen. Gott ist überall und sieht alles, so sagt man. Diese Eigenschaft möchte jeder Staat oder jedes System besitzen. Gute Bürger haben gute Ohren und Augen!
Etwas anderes: Der Kartenspieler, der sein Geld verspielt, wird nachträglich beim Gewinn von seinem Gehirn durch das vorherige Angstgefühl belohnt, wenn er denkt, dass er ein besseres Kartenblatt hat als der andere und sein Geld riskiert. Dieses ewige Hin und Her, ob man besser oder schlechter ist, versetzt den Spieler in einen Angstrausch, den er liebt und der abhängig macht, da das Gefühl, am Ende den ganzen Einsatz zu gewinnen, die Angst übersteigt. Dieses ist mit dem Jagdtrieb aus unserer Vorzeit zu begründen, z. B. der Angsttrieb bei der Büffeljagd vor der Gewalt eines mächtigen Tieres. Man begibt sich in diese Gefahr aus der Abhängigkeit heraus und man geht diese Gefahr nur ein, weil man am Ende einer erfolgreichen Jagd durch das erlegte Tier belohnt wird. Das Gehirn setzt Glücksgefühle frei, die stärker sind als die Angst, die man zuvor vor einem Tier gehabt hat. Gleiches gilt auch für die Revolutionäre, die ebenfalls die Angst lieben, da sie, bei Erfolg, später belohnt werden.

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Revolution

Revolutionen werden immer von den Bürgern gemacht. Sie werden immer von unten diktiert und Kriege im Gegensatz dazu immer von oben. Kein Volk fordert die Regierung auf, einen Krieg anzufangen. Was ist eigentlich Revolution?

Revolution ist nichts anderes als eine Rache gegen eine Minderheit; die Reichen, die alles besitzen und sich etabliert haben und sich demzufolge auf das Gebot "Respektiere das Eigentum anderer!" beziehen. Die Masse, die nichts hat, die sich zum Pöbelpack (Lumpenpack) durch obiges Gebot verwandelt hat, gelüstet es nach Rache, da sie von einem Existenzminimum lebt und beim Betrachten der Reichen und deren Eigentum Neid verspürt. Diesen Menschen kann man keine guten Vorhaltungen machen, der Reichtum der anderen hat sie zu bösen Individuen gemacht; nicht sie selber. Sie haben aufgehört, gut zu sein. Eine Revolution kann nur stattfinden, wenn eine Empörung stattgefunden hat. Z. B. Unzufriedenheit gegen den Herrn, die Idee oder das System – der Machtapparat der Reichen. Jesus, Karl Marx und Martin Luther waren Empörer, die jedoch die Wahrheit nicht erkannt haben. Nur Selman Kum "der Letzte", besser bekannt als "die Ratte" hat die Wahrheit der Liebe enttarnt. Die Empörung muss jedoch ein starkes Ausmaß erreichen. Sie muss größer sein als die Angst vor den bestehenden Gesetzen, die evtl. auch den Tod mit sich bringen. Man muss sich regelrecht berauschen, denn dieser Angstrausch wird bei Erfolg durch das Gehirn durch Ausschüttung eines Glückhormons belohnt. Ich verweise auf die Ausführungen in dem obigen Kapitel "Vagabunden".

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Der Übermensch

Der "gute" Mensch entsteht durch Gehorsam, soll heißen, dass die "Idee", die über ihm in seinem Geist ist, wie z. B. Vaterland, Gott, Patriotismus, die Gesetze, Gut und Schlecht, Ordnung , Mensch sein, Sittlichkeit, Vernunft usw. über seine Person entscheiden, und zwar wie er sich verhalten soll, damit er in der Gesellschaftsordnung akzeptiert wird und somit besser zu steuern ist. Der Übermensch setzt sich jedoch über diese Dinge hinweg, indem er nicht gehorcht und seinen eigenen Willen durchsetzt und sich zum Anarchisten oder Egoisten zur Verwirklichung seines eigenen Wesens verwandelt. Der Staat möchte, dass alle seine Bürger Pazifisten werden. Sie sollen sich nicht wehren, sie sollen für die "Idee" dienen, sich von den "Ideen" ausbeuten lassen. Der Übermensch befriedigt seinen eigenen Willen, seine eigenen Wünsche, die er erlangen möchte. Die Zeit der Antike (Sokrates) war die Zeit des Geistes. Man wollte die Wahrheit erkennen. Sie erkannten, dass der wahre Geist eine Waffe sein kann. Die Griechen lebten in einer Gesellschaftsordnung, in der der Geist noch nicht von der "Idee" beherrscht worden ist. Ihr Ziel war es, dem Leben so viel abzugewinnen, dass der Geist befriedigt wird, z. B. durch gutes Essen, guten Wein, gesellige Freunde, dialektische Gewandtheit, Redefertigkeit, Disputierkunst, einfach ausgedrückt durch ein genussreiches Leben. Anfangs waren sie alle Übermenschen und nicht steuerbar für die Gesellschaft, da sie alle nur ihren eigenen Nutzen im Vordergrund sahen. Erst Sokrates, der Denker, hat erklärt, dass man Gutes tun muss, seinem Herzen folgen muss, d. h. Gutes tun, doch "Gutes tun" heißt wiederum auch dienen und unterwürfig sein und dass die oberste Hierarchie uns steuern kann. Die Idee braucht eine Hierarchie, damit sie funktioniert, die Gesellschaftsordnung also. Dies war der Untergang der Griechen, da sie zu Dienern geworden sind, besser, weil sie an die "Idee" geglaubt haben. Aus der Wahrheit wurde eine Unwahrheit. So werden die Menschen schon durch ihre Erziehung zu "guten" Staatsdienern manipuliert und dressiert. Hier sind nicht die Beamten gemeint, die ja auch allgemein als "Staatsdiener" gelten. Wir sprechen hier von der Allgemeinheit der Diener, den Menschen, die sich für die "Idee" begeistern und aufopfern sollen. Der Staat fordert somit die Aufgabe des eigenen Willens des Individuums ein, um den Willen des Staates einzubläuen bzw. einzutrichtern. Die, die sich aufopfern und begeistern, hetzen gegen die, die einen eigenen Willen haben. Die, die für ihre eigenen Interessen stehen, werden als Verbrecher gebrandmarkt, da sie eine Konkurrenz darstellen, die vom Staat nicht geduldet werden kann, da er seine Existenz als solche in Gefahr bringt. So droht er dem Übermenschen Gewalt an, den Tod mit eingeschlossen. Noch ein Punkt den ich hier erwähnen möchte: Die griechische Demokratie hat nur so lange gehalten, weil sie Sklaven hatten. In unserer heutigen Zeit sind es die Arbeiter, die wie Roboter oder Ameisen die Hauptlast der Hierarchie auf ihren Schultern tragen. Ein Übermensch, von dem ich hier berichten möchte, ist der asiatische Mongole und Stammesfürst Dschingis Khan. Er hat sich mit befreundeten Stämmen zusammengeschlossen und wurde bereits mit 13 Jahren der Nachfolger seines Vaters. Sein Reich erstreckte sich vom Persischen Golf bis fast hinauf zum Nordpolarmeer. Unter seiner Herrschaft standen Länder wie China, Iran, Irak, Indien, Pakistan, Afghanistan, Russland, Teile der Türkei, um nur einige zu nennen. Mit seinen Kriegern eroberte er innerhalb kürzester Zeit viele Landstriche. Sein Ruf eilte ihm voraus. Er organisierte die Übermenschen; wer sich ihnen in den Weg stellte, wurde überrannt. Sein Prinzip war so einfach wie grausam: "Entweder für oder gegen mich!". Unter seinem Banner ritten nicht nur Mongolen, sondern auch Inder und Chinesen, besser ausgedrückt, alle, die sich anschlossen. Sein Vorbild waren Parasiten, Flöhe, die dem "Wirt" das Blut aussaugten, ihn jedoch nicht töteten. Er hat niemals sofort einen Angriffs- bzw. Überraschungskrieg geführt, sondern hat vorab eine Delegation entsandt, die verhandeln sollte. Kam diese Delegation ohne entsprechend positives Signal zurück, der Einwilligung, ihm, Dschingis Khan als Untertanen zu dienen und entsprechenden Handel zu treiben und die Religion zu tolerieren, musste der Stammesfürst Gewalt einsetzen, um seine Pläne durchzusetzen. Eines seiner Mottos war: Masse macht Gewalt und Gewalt macht Recht. Aufgrund der Übermacht der Reiterhorden lenkten viele andere Stadt- und Stammesfürsten sowie andere Länder zähneknirschend ein und unterwarfen sich ihm als Untertanen. In manchen Ländern wurde er sogar als Befreier gefeiert, da es die obersten Machthaber in der Hierarchie stürzte, die auf Kosten der Allgemeinheit zu Reichtum gekommen waren. Die breite Masse darbte und hatte ein tristes und einfaches Leben. Die Mongolen waren sehr darauf bedacht, ihrem Anführer die Treue zu erweisen. Sie verstanden mit Gewalt umzugehen und diese nicht einfach blind einzusetzen. Sie verstanden die Kunst der Einschüchterung. Schon der Franziskanermönch Johann von Carpin wusste in seinen Reiseberichten festzustellen, dass die Mongolen die gehorsamsten Untertanen der Welt sind. Sie sind sogar gehorsamer als seine Ordensbrüder gegenüber ihren Oberen. Sie erwiesen ihren Herren mehr Erfurcht als alle anderen Leute und wagten es nicht, sie anzulügen. Selten oder niemals stießen sie Scheltwörter gegeneinander aus, nie artete Zank in Tätlichkeiten aus, auch dann nicht, wenn sie betrunken waren und dies kam sehr häufig vor. Krieg, Streit, Körperverletzung und Totschlag kamen unter ihnen nie vor. Menschen, welche Räubereien und Diebstahl im großen Stil begingen, wurden bei ihnen nicht gefunden. Daher haben sie an ihren Truhen, weder Schloss noch Riegel gehabt, um ihren Besitz auf diese Weise zu schützen. Dies war nicht notwendig. Ging Vieh verloren, überließ es der Finder seinem Schicksal oder brachte es zu den Personen, die ausdrücklich dafür angestellt waren. Einer erwies dem anderen die schuldige Achtung; sie sahen sich untereinander fast wie Mitglieder einer Familie. Dschingis Khan starb 1227 mit 65 Jahren durch einen Reitunfall. Hätte ihn nicht dieses Schicksal ereilt, wäre es durchaus vorstellbar gewesen, dass er auch Europa mit seiner Reiterhorde überrannt hätte. Einer seiner Philosophien war jene: "Einen Pfeil kann man mit Glück durchbrechen, zehn Pfeile gleichzeitig jedoch nicht!" Nach seinem Tod haben sein Sohn und sein Enkel das Land unter sich geteilt. Batu Khan (Sohn) bekam den Westen des Mongolenreiches, Kubilai Kahn (Enkel) den Osten. Beide nahmen verschiedene Religionen an, Batu wurde Mohammedaner und Kubilai verschrieb sich dem Buddhismus. Sie versprachen sich davon, dass sie die Herren bleiben und die Übermenschen dies akzeptierten. Der übermenschliche Geist wurde durch diese Religionen pazifisiert; die Clans sollten sich nicht gegen die Herren auflehnen. So hatten sie souveräne Macht gegen die Clans. So wurde der Mongolengeist zu Mohammedaner- und Buddhistengeist. Dies war der Untergang der Mongolen, besser des Übermenschen. Der übermenschliche Geist, der freiheitliche Geist wurde durch das Dogma zerstört, weil sich der mongolische Geist unterworfen hatte.

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Der Freund der Wahrheit ist das Wort "Warum?"

Das Kind fragt seinen Vater: "Warum ist die Sonne rund oder warum regnet es?" Der Vater beantwortet diese Fragen wahrheitsgemäß. Das Kind erkennt diese Gegebenheiten und der kindliche Geist phantasiert diesbezüglich nicht weiter herum und findet sich in der Logik wieder. Wenn es keine Logik hat, phantasiert es weiter herum, da es die Wahrheit nicht erkennt. Weitere Fragestellungen wären: "Warum stehlen wir, warum sind wir gierig, warum hassen wir, warum lügen wir, warum haben wir krumme Gedanken, warum weinen wir meistens nur, wenn es um Personen aus unserem direkten Bekanntenkreis geht?" Alles hängt mit unserem unterentwickelten, steinzeitlichen Geist zusammen. Dieser ist für die jetzige Zivilisation nicht geeignet, da wir erst eine kurze Zeit mit diesem Geist leben. Alle obigen Fragen können wir auf eine einzige Sache zurückführen, nämlich unsere geistigen Instinkte, z. B. der Überlebenstrieb, der uns dazu bewegt, zu jagen oder zu sammeln. Wenn dies eben unter gewissen Umständen nicht möglich war, wurde auch gestohlen, damit dieser Trieb befriedigt wurde. "Ich" als "Einziger" stand im Vordergrund. Es gab kein Unrechtsbewusstsein, denn mein Wohl stand über dem der anderen, denn der Einzelne muss sein Gewissen in Bezug auf den Überlebenstrieb beruhigen. Das Gewissen wurde sodann beruhigt, wenn man seinen Nachbarn zwar bestahl, jedoch im Endeffekt die Familienmäuler wieder gestopft werden konnten. Man erkennt diese Dinge häufig, wenn man angebliche Feststellungen mit dem Wort "Warum" konfrontiert. "Warum ziehen die Menschen in den Krieg? Warum töten Sie?" Aus welchem Grund haben die Propheten diese Problematik nicht erkannt? Sie zweifelten nicht an der Liebe und ihnen kam aus diesem Grunde auch nicht in den Sinn, die Liebe zu hinterfragen, nämlich mit dem Wort "Warum?". Sie forschten nur in der Liebe, suchten Regeln, Erklärungen, um Gesetzmäßigkeiten begründen zu können. Dem einfachen Krieger wurde durch gezielte Desinformation und Hetzkampagnen ein falsches Bild vorgegaukelt, mit dem er sich patriotisch identifizieren sollte. Er "liebte" und begeisterte sich sodann für diese "Idee" und würde sogar dafür sterben. Jede dieser fremden "Ideen", denen man sich unterwirft und für die man sich begeistern soll, bringen uns dem Lumpenpack näher. Die menschlichen "Ur- bzw. Humantriebe" werden geächtet und unterdrückt und an dessen Stelle kommt die "Idee". Die "Idee" ist eine Sache, die das Gemeinschaftsgefühl weckt. Die "Idee" hat mit dem Solipsismus (von lateinisch solus: allein und ipse: selbst) nichts zu tun. Jede dieser "Ideen" trägt stets eine Wertung mit sich, z. B. guter Mensch, guter Kommunist, guter Bürger, guter Buddhist, guter Christ usw. usw. Dieses "gut" ist für den Verlumpungsprozess verantwortlich. Grundlegend wollen alle immer "gut" sein, die wenigsten können damit leben, "nicht gut" zu sein oder eben das Gegenteil, kein guter Mensch zu sein etc. Viele kommen mit den verbalen Auseinandersetzungen nicht zurecht, wenn sie gewisse Dinge nicht nachvollziehen oder ausüben wollen, dann wird z. B. gesagt: "Du willst doch ein "guter Mensch" sein, oder?" Die meisten wollen dies und springen deshalb über ihren Schatten und folgen nicht mehr ihren Ideen bzw. Trieben und lassen sich durch diese Worthülsen einlullen. Die "Idee" ist nach deren Meinung der bessere Teil des Menschen. "Dein Geist ist nicht mein Geist, aber Dein Geist ist auch nicht Dein Geist!" Dein Geist ist nämlich der wahre Geist, dem du immer folgen kannst. Du verfolgst jedoch derzeit immer nur den Geist der Ideen, nämlich nicht deinen Geist. Dein Geist unterwirft sich der "Idee", z. B. Kommunismus, Vaterland, Demokratie, Mensch sein, Gut sein etc. Ein Beispiel wäre, dass Gott eine "Idee" ist und diese "Idee" kennt keine Grenzen. Man malt sich die fürchterlichsten Sachen oder den schönsten Himmel aus. Wenn man in der Wahrheit Gott forscht, erkennt man, dass die Wahrheit eine Unwahrheit und die Unwahrheit eine Wahrheit ist. Das Christentum hat 1500 Jahre lang in der Gottheit geforscht und hat den Geist so grausam hingestellt, dass man sich vor seiner natürlichen Nacktheit fürchtet. Der Geist sollte keine Gelüste haben. Man sollte nicht seinen Trieben folgen, sollte immer nur seinen Geist befriedigen und immer Gutes tun, sich der Hierarchie unterwerfen. Das Christentum hat davon profitiert, dass die untersten Schichten der Hierarchie nicht lesen oder schreiben lernen konnten; sie sollten dadurch nicht die Fähigkeit (Macht) des Wortes erkennen. Die Bürger sollten einen christlich ausgeprägten Geist besitzen. Ist der Geist christlich, so ist auch das Herz christlich. In ihrer Besessenheit und in ihren Wahnvorstellungen haben sie die furchtbarsten Gräueltaten begangen. Dies häufig unter dem Deckmantel, alles im Namen Gottes vollzogen zu haben. Sie sollten nicht murren und sollten sich nicht gegen den Herren auflehnen und jegliche Kritik war ihnen mehr oder minder verboten. Ein Beispiel: Von Kopernikus, der erkannt hatte, dass die Erde nicht der Mittelpunkt ist, sondern die Sonne, wissen wir, dass er verfolgt wurde. Man bezichtigte ihn der Ketzerei und der Zauberei. Um seine "Unschuld" zu beweisen, versuchte er mittels seines Fernrohrs, mit dem er seine Forschungsarbeiten und Berechnungen vollzog, der Inquisition das Gegenteil zu beweisen. Ihm wurde jedoch nicht geglaubt und das Fernrohr als Teufelswerkzeug, das den Geist und die Sinne getäuscht hätte, abgetan. Er musste von seinen Forschungen und seinen Theorien Abstand nehmen und dies durch seine Unterschrift auf einem Papier bestätigen. Sodann bekam er lebenslang Hausarrest.

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Der Geist

Attila, der Hunnenkönig, die Geißel Gottes, der Mongolenkönig, sitzt in seinem Herrscherzelt und bekommt Besuch von einem Theologen, der von Rom gesandt wurde. Dieser wurde nach freundlicher Begrüßung von Attila gefragt, wen er denn mitgebracht hätte. Außer dem Theologen und Attila war niemand im Zelt zugegen. Verwundert fragte der Theologe, da er ja niemand anderes sah, als Attila und sich selbst, wie er dies denn meine. Da sagte Attila, dass ein Geist anwesend ist, der nicht seiner sei. Denn da der Geist keine eigene Reflexion zu Tage bringt, bzw. nicht die Person reflektiert, sondern nur die Idee reflektiert, z. B. Mensch sein, gut sein, vernünftig sein, sittlich sein usw. Diese Idee schwebte über ihm und hatte Gewalt über ihn. Des Weiteren wollte sich Attila nicht versklaven lassen durch diese Idee = Geist, da diese nicht sein Eigentum ist. Der Theologe wollte Attila weiß machen, dass der Geist der bessere Teil des Menschen sei. Attila hörte nicht darauf, weil er ein Übermensch war, ein Erkennender, ein Philanthrop. Besser wäre es, wenn er ein Gegner wäre, da man sich gegenseitig als Gegner respektieren soll. Dies ist ein Grund, weshalb sich Mongolen und Christen zu dieser Zeit nicht verstanden. Der Mongole schenkte dem Geist keinen Wert.

Der menschliche Geist entsteht durch Information. Wenn ich ein Kind, welches geboren wurde, in einen weißen Raum stecke und ich es nach zwei Jahren aus dieser Isolation heraushole, kann es nicht denken oder fühlen, weil es keine Informationen bekommen hat. Genauer, es ist nicht lebensfähig. Der Geist ist eine Idee, der erst durch das Denken entsteht. Wenn man denkt, denkt man zuerst an die Idee, denn man möchte die Idee verwirklicht sehen. Man glaubt an die Idee, weil sie der bessere Teil des Menschen ist. Mit der Idee verknüpft ist der Glaube, dass es "gut" ist, der Idee zu folgen. Gott hat sich das Wort "gut" angenommen. Gott wurde zum "Guten" und der Teufel zum "Bösen". Der Geist sucht nach Lösungen und Erlösungen. Der Geist ist immer auf der Suche nach Problemlösungen. Dadurch entsteht die Idee. Der Mensch ist nicht unser Eigentum, denn dieser ist nur eine "Idee", das wahre Eigentum ist der Egoismus, da dies unser ewiger natürlichster Gedanke ist. Das Geisterreich ist ungeheuer groß, des Geistigen unendlich viel: sehen wir doch zu, was denn der Geist, diese Hinterlassenschaft der Alten, eigentlich ist.

Aus ihren Geburtswehen ging er hervor, sie selbst aber konnten sich nicht als Geist aussprechen: sie konnten ihn gebären, sprechen musste er selbst. Der "geborene Gott, der Menschensohn" spricht zuerst das Wort aus, dass der Geist, d. h. er, der Gott, es mit nichts Irdischem und keinem irdischen Verhältnisse zu tun habe, sondern lediglich mit dem Geiste und geistigen Verhältnissen.
Ist etwa mein unter allen Schlägern der Welt unvertilgbarer Mut, meine Unbeugsamkeit und mein Trotz, weil ihm die Welt nichts anhat, schon im vollen Sinne des Geistes? So wäre es ja noch mit der Welt in Feindschaft, und all sein Tun beschränkte sich darauf, ihr nur nicht zu unterliegen! Nein, bevor er sich nicht allein mit sich selbst beschäftigt, bevor er es nicht mit seiner Welt, der geistigen, allein zu tun hat, ist er nicht freier Geist, sondern nur der "Geist dieser Welt", der an sie gefesselt ist. Der Geist ist freier Geist, d. h. wirklich Geist erst in einer ihm eigenen Welt; in "dieser", der irdischen Welt, ist er ein Fremdling. Nur mittels einer geistigen Welt ist der Geist wirklich Geist, denn "diese" Welt versteht ihn nicht und weiß "das Mädchen aus der Fremde" nicht bei sich zu behalten.
Woher soll ihm diese geistige Welt aber zukommen? Woher anders als aus ihm selbst! Er muss sich offenbaren, und die Worte, die er spricht, die Offenbarungen, in denen er sich enthüllt, die sind seine Welt. Wie ein Phantast nur in den phantastischen Gebilden, die er selber erschafft, lebt und seine Welt hat, wie ein Narr sich seine eigene Traumwelt erzeugt, ohne welche er eben kein Narr zu sein vermöchte, so muss der Geist sich seine Geisterwelt erschaffen, und ist, bevor er sie erschafft, nicht Geist.
Also seine Schöpfungen machen ihn zum Geist, und an den Geschöpfen erkennt man ihn, den Schöpfer: in ihnen lebt er, sie sind seine Welt.

Was ist nun der Geist? Er ist der Schöpfer einer geistigen Welt! Auch an dir und mir erkennt man Geist an, wenn man sieht, dass wir Geistiges uns angeeignet haben, mögen sie uns auch vorgeführt worden sein, doch in uns zum Leben gebracht haben; denn so lange wir Kinder waren, hätte man uns die erbaulichsten Gedanken vorlegen können, ohne dass wir gewollt oder imstande gewesen wären, sie in uns wiederzuerzeugen. So ist auch der Geist nur, wenn er Geistiges schafft: er ist nur mit dem Geistigen, seinem Geschöpfe, zusammen wirklich.

Da wir ihn denn an seinen Werken erkennen, so fragt sich’s, welches diese Werke seien. Die Werke oder Kinder des Geistes sind aber nichts anderes als – Geister.

Hätte ich Juden, Juden von echtem Schrot und Korn vor mir, so müsste ich hier aufhören und sie vor diesem Mysterium stehen lassen, wie sie seit beinahe zweitausend Jahren ungläubig und erkenntnislos davor stehen geblieben sind. Da du aber, mein lieber Leser, wenigstens kein Vollblutsjude bist – denn ein solcher wird sich nicht bis hierher verirren – so wollen wir noch eine Strecke Weges miteinander machen, bis auch du vielleicht mir den Rücken kehrst, weil ich dir ins Gesicht lache.

Sagte dir jemand, du seiest ganz Geist, so würdest du an deinen Leib fassen und ihm nicht glauben, sondern antworten: Ich habe wohl Geist, existiere aber nicht bloß als Geist, sondern bin ein leibhaftiger Mensch. Du würdest dich noch immer von "deinem Geiste" unterscheiden. Aber, erwidert jener, es ist deine Bestimmung, wenn du auch jetzt noch in den Fesseln des Leibes einhergehst, dereinst ein "seliger Geist" zu werden, und wie du das künftige Aussehen dieses Geistes dir auch vorstellen magst, so ist doch soviel gewiss, dass du im Tode diesen Leib ausziehen und gleichwohl dich, d. h. deinem Geist, für die Ewigkeit erhalten wirst; mithin ist dein Geist das Ewige und Wahre an dir, der Leib nur eine diesseitige Wohnung, welche du verlassen und vielleicht mit einer andern vertauschen kannst.

Nun glaubst du ihm! Für jetzt zwar bist du nicht bloß Geist, aber wenn du einst aus dem sterblichen Leibe auswandern musst, dann wirst du ohne den Leib dich behelfen müssen, und darum tut es Not, dass du dich vorsehest und beizeiten für dein eigentliches Ich sorgest. "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele!"
Gesetzt aber auch, Zweifel, im Laufe der Zeit gegen die christlichen Glaubenssätze erhoben, haben dich längst des Glaubens an die Unsterblichkeit deines Geistes beraubt: einen Satz hast du dennoch ungerüttelt gelassen, und der einen Wahrheit hängst du immer noch unbefangen an, dass der Geist dein besser Teil sei, und dass das Geistige größere Ansprüche an dich habe, als alles andere. Du stimmst trotz all deines Atheismus mit dem Unsterblichkeitsgläubigen im Eifer gegen den Egoismus zusammen.

Wen aber denkst du dir unter dem Egoisten? Einen Menschen, der, anstatt einer Idee, d. h. einem Geistigen zu leben, und ihr seinen persönlichen Vorteil zu opfern, dem letzteren dient. Ein guter Patriot z. B. trägt seine Opfer auf den Altar des Vaterlandes, dass aber das Vaterland eine Idee sei, lässt sich nicht bestreiten, da es für geistesunfähige Tiere oder noch geistlose Kinder kein Vaterland und keinen Patriotismus gibt. Bewährt sich nun jemand nicht als ein guter Patriot, so verrät er in Bezug aufs Vaterland seinen Egoismus. Und so verhält sich’s in unzähligen anderen Fällen: wer sich in der menschlichen Gesellschaft ein Vorrecht zunutze macht, der sündigt egoistisch gegen die Idee der Gleichheit; wer Herrschaft übt, den schilt man einen Egoisten gegen die Idee der Freiheit usw.

Darum verachtest du den Egoisten, weil er das Geistige gegen das Persönliche zurücksetzt, und um sich besorgt ist, wo du ihn einer Idee zu Liebe handeln sehen möchtest. Ihr unterscheidet euch darin, dass du den Geist, er aber Sich zum Mittelpunkte macht, oder dass du dein Ich entzweist und dein "eigentliches Ich", den Geist, zum Gebieter des wertloseren Restes erhebst, während er von dieser Entzweiung nichts wissen will und geistige und materielle Interessen eben nach seiner Lust verfolgt. Du meinst zwar nur auf diejenigen loszuziehen, welche gar kein geistiges Interesse fassen, in der Tat aber fluchst du auf alle, welche das geistige Interesse nicht für ihr "Wahres und Höchstes" ansehen. Du treibst den Ritterdienst für dieses Schöne so weit, dass du behauptest, sie sei die einzige Schönheit der Welt. Du lebst nicht dir, sondern deinem Geiste und dem, was des Geistes ist, d. h. Ideen. Da der Geist nur ist, indem er Geistiges schafft, so sehen wir uns nach seiner ersten Schöpfung um. Hat er diese erst vollbracht, so folgt fortan eine natürliche Fortpflanzung von Schöpfungen, wie nach dem Mythos nur die ersten Menschen geschaffen zu werden brauchten, das übrige Geschlecht sich von selbst fortpflanzte. Die erste Schöpfung hingegen muss "aus dem Nichts" hervorgehen, d. h. der Geist hat zu seiner Verwirklichung nichts als sich selber, oder vielmehr, er hat sich noch nicht einmal, sondern muss sich erschaffen: seine erste Schöpfung ist daher er selber, der Geist. So mystisch dies auch klinge, so erleben wir’s doch als eine alltägliche Erfahrung. Bist du eher ein Denkender, als du denkst? Indem du den ersten Gedanken erschaffst, erschaffst du dich, den Denkenden; denn du denkst nicht, bevor du einen Gedanken denkst, d. h hast. Macht dich nicht erst dein Singen zum Sänger, dein Sprechen zum sprechenden Menschen? Nun so macht dich auch das Hervorbringen von Geistigem erst zum Geiste.

Wie du indes vom Denker, Sänger und Sprecher dich unterscheidest, so unterscheidest du dich nicht minder vom Geiste und fühlst sehr wohl, dass du noch etwas anderes als Geist bist. Allein wie dem denkenden Ich im Enthusiasmus des Denkens leicht Hören und Sehen vergeht, so hat auch dich der Geist-Enthusiasmus ergriffen, und du sehnst dich nun mit aller Gewalt, ganz Geist zu werden und im Geiste aufzugehen. Der Geist ist dein Ideal, das Unerreichte, das Jenseitige: Geist heiß dein – Gott, "Gott ist Geist".
Gegen alles, was nicht Geist ist, bist du ein Eiferer und darum eiferst du gegen dich selbst, der du einen Rest von Nichtgeistigem nicht loswirst. Statt zu sagen: "Ich bin mehr als Geist", sagst du mit Zerknirschung: "Ich bin weniger als Geist, und Geist, reinen Geist, oder den Geist, der nichts als Geist, den kann ich mir nur denken, bin es aber nicht, und da ich’s nicht bin, so ist’s ein anderer, existiert als ein anderer, den ich "Gott" nenne.

Es liegt in der Natur der Sache, dass der Geist, der als reiner Geist existieren soll, ein jenseitiger sein muss, denn da ich’s nicht bin, so kann er nur außer mir sein, da ein Mensch überhaupt nicht völlig in dem Begriffe "Geist" aufgeht, so kann der reine Geist, der Geist als solcher, nur außerhalb der Menschen sein, nur jenseits der Menschenwelt, nicht irdisch, sondern himmlisch.
Wir würden jetzt sagen: Man müsse der "guten Sache" dienen. Der guten Sache dienen, heißt aber – sittlich sein. Daher ist Sokrates der Gründer der Ethik.

Allerdings musste das Prinzip der Sophistik (Ethiklehre der Griechen -> Sokrates) dahin führen, dass der unselbständigste und blindeste Sklave seiner Begierden doch ein trefflicher Sophist sein und mit Verstandesschärfe alles zugunsten seines rohen Herzens auslegen und zustutzen konnte. Was gäbe es wohl, wofür sich nicht ein "guter Grund" auffinden, und was sich nicht durchfechten ließe?
Darum sagt Sokrates: Ihr müsst "reines Herzens sein", wenn man eure Klugheit achten soll. Von hier ab beginnt die zweite Periode griechischer Geistesbefreiung, die Periode der Herzensreinheit. Die erste nämlich kam durch die Sophisten zum Schluss, indem sie die Verstandesallmacht proklamierten. Aber das Herz blieb weltlich gesinnt, blieb ein Knecht der Welt, stets affiziert durch weltliche Wünsche. Dies rohe Herz sollte von nun an gebildet werden; die Zeit der Herzensbildung. Wie aber soll das Herz gebildet werden? Was der Verstand, diese eine Seite des Geistes, erreicht hat, die Fähigkeit nämlich, mit und über allem Gehalt frei zu spielen, das steht auch dem Herzen bevor: alles Weltliche muss vor ihm zuschanden werden, so dass zuletzt Familie, Gemeinwesen, Vaterland und dergleichen um des Herzens, d. h. der Seligkeit, der Seligkeit des Herzens willen, aufgegeben wird.

Alltägliche Erfahrung bestätigt, dass der Verstand längst einer Sache entsagt haben kann, obwohl das Herz noch viele Jahre für sie schlägt. So war auch der sophistische Verstand über die herrschenden, alten Mächte soweit Herr geworden, dass sie nur noch aus dem Herzen, worin sie unbelästigt hausten, verjagt werden mussten, um endlich an dem Menschen gar kein Teil mehr zu haben. Dieser Krieg wird von Sokrates erhoben und erreicht seinen Friedensschluss erst am Todestag der alten Welt. Mit Sokrates nimmt die Prüfung des Herzens ihren Anfang und aller Inhalt des Herzens wird geschichtet, in ihren letzten und äußersten Anstrengungen warfen die Alten allen Inhalt aus dem Herzen hinaus, und ließen es für nichts mehr schlagen; dies war die Tat der Skeptiker. Dieselbe Reinheit des Herzens wurde nun in der skeptischen Zeit errungen, welche in der sophistischen dem Verstande herzustellen gelungen war.
Die sophistische Bildung hat bewirkt, dass der Verstand vor nichts mehr still steht, und die skeptische, dass das Herz von nichts mehr bewegt wird.

So lange der Mensch in das Weltgetriebe verwickelt und durch Beziehungen zur Welt befangen ist – und er ist es bis ans Ende des Altertums, weil sein Herz immer noch um die Unabhängigkeit von Weltlichem zu ringen hat – so lange ist er noch nicht Geist; denn der Geist ist körperlos und hat keine Beziehung zur Welt und Körperlichkeit: für ihn existiert nicht die Welt, nicht natürliche Bande, sondern nur Geistiges und geistige Bande. Darum musste der Mensch erst so völlig rücksichtslos und unbekümmert, so ganz beziehungslos werden, wie ihn die skeptische Bildung darstellt, so ganz gleichgültig gegen die Welt, dass ihn ihr Einsturz selbst nicht rührte, ehe er sich als weltlos, d.h. als Geist fühlen konnte. Und dies ist das Resultat der Riesenarbeit der Alten, dass der Mensch sich als beziehungs- und weltloses Wesen, als Geist weiß. In der christlichen Schlangenklugheit und Taubenunschuld sind die beiden Seiten der antiken Geistesbefreiung, Verstand und Herz so vollendet, dass sie wieder jung und neu erscheinen, das eine und das andere sich nicht mehr durch das Weltliche, Natürliche verblüffen lassen. Zum Geiste also schwangen sich die Alten auf und geistig strebten sie zu werden. Es wird aber ein Mensch, der als Geist tätig sein will, zu ganz anderen Aufgaben hingezogen, als er sich vorher zu stellen vermochte, zu Aufgaben, welche wirklich dem Geiste und nicht dem bloßen Sinne oder Scharfsinn zu tun geben, der sich nur anstrengt, der Dinge Herr zu werden. Einzig um das Geistige bemüht sich der Geist, und in allem sucht er die "Spuren des Geistes" auf: dem gläubigen Geiste "kommt alles von Gott" und interessiert ihn nur insofern, als es diese Abkunft offenbart; dem philosophischen Geiste erscheint alles mit dem Stempel der Vernunft und interessiert ihn nur soweit, als er Vernunft, d. h. geistigen Inhalt, darin zu entdecken vermag.
Nicht den Geist also, der es schlechterdings mit nichts Ungeistigem, mit keinem Dinge, sondern allein mit dem Wesen, welches hinter und über den Dingen existiert, mit den Gedanken zu tun hat, nicht ihn strengten die Alten an, denn sie hatten ihn noch nicht; nein, nach ihm rangen und sehnten sie sich erst und schärften ihn deshalb gegen ihren übermächtigen Feind, die Sinnenwelt (wäre aber für sie nicht sinnlich gewesen, da Jehova oder die Götter der Heiden noch weit von dem Begriffe "Gott ist Geist" entfernt waren, da an die Stelle des sinnlichen Vaterlandes noch nicht das "himmlische" getreten war usw.?), sie schärften gegen die Sinnenwelt den Sinn, den Scharfsinn. Noch heute sind die Juden, diese altklugen Kinder des Altertums, nicht weiter gekommen, und können bei aller Subtilität und Stärke der Klugheit und des Verstandes, der der Dinge mit leichter Mühe Herr wird, und sie, ihm zu dienen, zwingt, den Geist nicht finden, der sich aus den Dingen gar nichts macht. Der Christ hat geistige Interessen, weil er sich erlaubt, ein geistiger Mensch zu sein; der Jude versteht diese Interessen in ihrer Reinheit nicht einmal, weil er sich nicht erlaubt, den Dingen keinen Wert beizulegen. Zur reinen Geistigkeit gelangt er nicht, einer Geistigkeit, wie sie religiös z. B. in dem allein, d. h. ohne Werke rechtfertigenden Glauben der Christen ausgedrückt ist. Ihre Geistlosigkeit entfernt die Juden auf immer von den Christen; denn dem Geistlosen ist der Geistige unverständlich, wie dem Geistigen der Geistlose verächtlich ist. Die Juden haben aber nur den "Geist dieser Welt".

Der antike Scharfsinn und Tiefsinn liegt so weit vom Geiste und der Geistigkeit der christlichen Welt entfernt, wie die Erde vom Himmel.
Von den Dingen dieser Welt wird, wer sich als freier Geist fühlt, nicht gedrückt und geängstigt, weil er sie nicht achtet; soll man ihre Last noch empfinden, so muss man borniert genug sein, auf sie Gewicht zu legen, wozu augenscheinlich gehört, dass es einem noch um das "liebe Leben" zu tun sei. Wem alles darauf ankommt, sich als freier Geist zu wissen und zu rühren, der fragt wenig danach, wie kümmerlich es ihm dabei ergehe, und denkt überhaupt nicht darüber nach, wie er seine Einrichtungen zu treffen habe, um recht frei oder genussreich zu leben. Die Unbequemlichkeiten des von den Dingen abhängigen Lebens stören ihn nicht, weil er nur geistig und von Geistesnahrung lebt, im übrigen aber, ohne es kaum zu wissen, nur frisst oder verschlingt, und wenn ihm der Fraß ausgeht, zwar körperlich stirbt, als Geist aber sich unsterblich weiß und unter einer Andacht oder einem Gedanken die Augen schließt. Sein Leben ist Beschäftigung mit Geistigem, ist – Denken, das übrige schert ihn nicht; mag er sich mit Geistigem beschäftigen, wie er immer kann und will, in Andacht, in Betrachtung oder in philosophischer Erkenntnis, immer ist das Tun ein Denken, und darum konnte René Descartes, dem dies endlich ganz klar geworden war, den Satz aufstellen: "Cogito ergo sum” – "Ich denke, also bin ich!" Mein Denken heißt es da, ist mein Sein oder mein Leben; nur wenn ich geistig lebe, lebe ich; nur als Geist bin ich wirklich oder – ich bin durch und durch Geist und nichts als Geist. Der unglückliche Peter Schlemihl, der seinen Schatten verloren hat, ist das Porträt jenes zu Geist gewordenen Menschen: denn des Geistes Körper ist schattenlos. – Dagegen wie anders bei den Alten! Wie stark und männlich sie auch gegen die Gewalt der Dinge sich betragen mochten, die Gewalt selbst mussten sie doch anerkennen, und weiter brachten sie es nicht, als dass sie ihr Leben gegen jene so gut als möglich schützten. Spät erst erkannten sie, dass ihr "wahres Leben" nicht das im Kampfe gegen die Dinge der Welt geführte, sondern das "geistige", von diesen Dingen "abgewandte" sei, und als sie dies einsahen, da wurden sie – Christen, d. h. die "Neuen" und Neuerer gegen die Alten. Das von den Dingen abgewandte, das geistige Leben, zieht aber keine Nahrung mehr aus der Natur, sondern "lebt nur von den Gedanken", und ist deshalb nicht mehr "Leben", sondern – Denken.
Timon sagt: "Die Empfindungen und Gedanken, welche wir aus der Welt schöpfen, enthalten keine Wahrheit." "Was ist Wahrheit!" ruft Pilatus aus. Die Welt ist nach Pyrrhons Lehre weder gut noch schlecht, weder schön noch hässlich usw., sondern dies sind Prädikate, welche ich ihr gebe. Timon sagt: "An sich sei weder etwas gut noch sei es schlecht, sondern der Mensch denke sich’s nur so oder so;" der Welt gegenüber bleibe nur die Ataraxie (Meeresstille des Gemüts, Leidenschaftslosigkeit, geistige Ruhe, seelischer Frieden) und Aphasie (das Verstummen oder die isolierte Innerlichkeit) übrig. In der Welt sei "keine Wahrheit mehr zu erkennen", die Dinge widersprechen sich, die Gedanken über die Dinge seien unterschiedslos (gut und schlecht seien einerlei, so dass, was der eine gut nennt, ein anderer schlecht findet); da sei es mit der Erkenntnis der "Wahrheit" aus, und nur der erkenntnislose Mensch, der Mensch, welcher an der Welt nichts zu erkennen findet, bleibe übrig, und dieser Mensch lasse die wahrheitsleere Welt eben stehen und mache sich nichts aus ihr.

So wird das Altertum mit der Welt der Dinge, der Weltordnung, dem Weltganzen fertig; zur Weltordnung oder den Dingen dieser Welt gehört aber nicht etwa nur die Natur, sondern alle Verhältnisse, in welche der Mensch durch die Natur sich gestellt sieht, z. B. die Familie, das Gemeinwesen, kurz die sog. "natürliche Bande". Mit der Welt des Geistes beginnt dann das Christentum. Der Mensch, welcher der Welt noch gewappnet gegenübersteht, ist der Alte, der – Heide (wozu auch der Jude als Nichtchrist gehört); der Mensch, welchen nichts mehr leitet als seine "Herzenslust", seine Teilnahme, Mitgefühl, sein – Geist, ist der Neue, der – Christ.
Da die Alten auf die Weltüberwindung hinarbeiten und den Menschen von den schweren umstrickenden Banden des Zusammenhanges mit anderem zu erlösen strebten, so kamen sie auch zuletzt zur Auflösung des Staates und Bevorzugung alles Privaten. Gemeinwesen, Familie usw. sind ja als natürliche Verhältnisse lästige Hemmungen, die die geistige Freiheit schmälern.

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Der imperialistische Kapitalismus …


... ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dies werde ich in einem Beispiel darlegen: Zu einem Caféhausbesitzer kommen vier Personen, mit der Bitte einen Tisch zu bekommen, an dem sie "Glücksspiel" betreiben können, z. B. Poker. Jeder der vier Personen hat eine gewisse Summe an Bargeld, z. B. 2.500 US $ die eingesetzt wird. Dieses Geld fließt hin- u. her. Mal gewinnt der eine 1.000 US $, mal der andere. Mal verliert der eine 3.000 US $, mal der andere 1.500 US $. Diese Menschen spielen nicht nur eine halbe Stunde, sondern manchmal zwei Tage ununterbrochen. Sie sind der Sucht des Spiels ausgeliefert; besser gesagt sie sind besessen. Sie können nicht aufhören, bevor sie sich nicht durch die Droge "Spiel" befriedigt haben, sie folgen dem Jagdtrieb und versuchen, "Beute" zu machen. Mal gelingt dies, manchmal auch nicht. Der Caféhausbesitzer bekommt jedoch für seine Bereitstellung eines Tisches pro Stunde 80 US $. Bei einem Spiel von 10stündiger Länge bekommt der Besitzer schon 800 US $, ohne dass er dafür ein Risiko eingegangen ist. Das Spiel wird meistens so lange fortgeführt, bis jeder der Spieler kein Geld mehr für die Bezahlung der Tischmiete besitzt und dieses Spiel somit sein Ende findet. Der Caféhausbesitzer hat das Monopol inne und so ist’s auch in der Realität der Gesellschaft. Große Firmen kaufen bei kleinen Firmen Produkte ein und können aufgrund der Vielzahl die Preise bestimmen. Die kleinen Firmen können nicht mehr konkurrieren und ihrer eigenen Preispolitik folgen. Der Monopolist macht sein Geld durch den massenhaften Verkauf seiner Güter. Somit sind die kleinen Firmen auf diesen Monopolisten angewiesen und abhängig, da sie mitunter nur noch für diesen einen Kunden (Monopolist) produzieren. Wenn dieser aber nicht die Waren zu seinen Konditionen kaufen kann, weil die kleine Firma mehr Geld verlangt, kann dieser seine Monopolstellung dazu gebrauchen, die kleine Firma in den Ruin zu treiben, da sie ja nur noch diesen einen Kunden hat und ausschließlich für diesen produziert. Wird diese Geschäftsbeziehung durch den Monopolisten unterbrochen oder beendet, dann steht die kleine Firma vor dem aus, da sie ja keine weiteren Kunden hat, die sie nunmehr beliefern kann. Beispiel: Der kleine Bauer produziert 1.000 Tomaten. Diese kann er zu einem Preis verkaufen und kann so seine Kosten decken. Der Großgrundbesitzer produziert in der gleichen Zeit 20.000 Tomaten und kann diese günstiger anbieten als der kleine Bauer. Die Menschen kaufen die Waren, die günstiger sind und somit wird der kleine Bauer bald seine Kosten nicht mehr decken können und muss sein Eigentum verkaufen. An wen? Natürlich wird der Großgrundbesitzer dieses Stück Land kaufen und wird somit noch einflussreicher. Da der Bauer nicht von Luft und Liebe existieren und seine Familie ernähren kann, sucht er Arbeit. Der Großgrundbesitzer kann ihm Arbeit geben, jedoch zu seinen Konditionen, nämlich den Acker bestellen und bewirtschaften, den er vorher an den Großgrundbesitzer verkauft hat. Somit steht der kleine Bauer bei dem Großgrundbesitzer in Abhängigkeit. Er erledigt die gleiche Arbeit wie vorher, jedoch ist er jetzt in Abhängigkeit und auf den Großgrundbesitzer angewiesen. Er ist somit jetzt kontrollierbar, da er nunmehr, da er sein Land verkauft hat, keine eigenen Entscheidungen mehr treffen kann. Er hat jetzt seine Unabhängigkeit verloren und ist somit besser steuerbar und kontrollierbar in jeglicher Hinsicht. Ein anderes Beispiel (globale Sicht): Die USA sind die stärkste Wirtschaftsmacht und sie versuchen unentwegt die Machtposition bis ins Unendliche auszudehnen, vergleichbar beinahe mit dem Römischen Reich der Antike. Sie wollen durch ihre Wirtschaft die Welt erobern und stetig durch ihre Produkte abhängig machen. Länder, die jedoch unabhängig sind von der amerikanischen imperialistischen Föderation sind nicht durch die Amerikaner steuerbar. Länder, die jedoch hauptsächlich ihren Handel mit den Amerikanern tätigen wie z. B. Mexiko, Türkei, Kolumbien etc. sind im Ernstfall Marionetten der USA, da die Amerikaner sofort ihre Handelsbeziehungen einstellen können und in gewisser Weise die Wirtschaft dieser Länder lähmen, was Arbeitslosigkeit, Armut und Inflation zur Folge hat, der so genannte Verlumpungseffekt.

Die Amerikaner geben z. B. Kolumbien oder der Türkei jeweils 4 Milliarden US $, als Finanzspritze, um die Wirtschaft anzukurbeln. Diese Länder kaufen jedoch auch wieder amerikanische Produkte wie z. B. Coca-Cola, Marlboro, amerikanische Waffen etc. Somit fließt das geliehene Geld zurück in die USA. Die Arbeiter, besser das Proletariat sind Produktkäufer. Sie kaufen, kaufen und kaufen. Die Amerikaner verlangen Zinsen oder sonstige Vergünstigungen, damit dieser Kredit gewährt wird z. B. dass die USA ihre Waren zu besonders günstigen Konditionen in diesen Ländern verkaufen können. Somit haben es die inländisch produzierten Güter schwerer und können somit oft nicht konkurrieren. Das Preisgefälle ist zu groß und somit kauft der Bürger amerikanische Produkte, die günstiger sind und schwächt indirekt den heimischen Markt. Viele Einheimische werden dadurch arbeitslos, da die Firmen schließen, in denen sie gearbeitet haben, da nichts mehr vor Ort produziert werden kann. Die US-Amerikaner werden immer reicher, die anderen immer ärmer, doch auch der Arme hat gewisse Ansprüche und muss kaufen. Wenn er kein Geld besitzt, dann muss er sich welches leihen, so gerät er in die Abhängigkeit, denn neben dem geliehenen Geld muss er auch noch die Zinsen zahlen. Die USA und auch viele Teile Europas schließen ihre Grenzen und es dürfen lediglich Privilegierte einreisen, die eventuelle Devisen bringen. Ein Bananenbootflüchtling wird wieder abgeschoben, da er nichts besitzt. Er ist aus anderen Beweggründen geflohen, nicht weil er sein Heimatland nicht mehr liebt, sondern aus Gründen seiner Sicherheit und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Dies wird jäh unterbunden, denn die Grenzen werden für ihn unüberwindbar. Diese Politik führt ins Verderben. Wo bleibt denn die Menschlichkeit? Menschlichkeit kennt doch im Allgemeinen keine Grenzen! Wieso werden denn die Grenzen einiger Staaten geschlossen? Das Römische Reich hatte im Gegensatz dazu seine Grenzen geöffnet, war barmherzig und nicht so kaltherzig. Wo bleibt denn da die Moral? An der Grenze USA/Mexiko hört die Moral auf, ebenso in Europa ab Italien, Griechenland und Spanien, die Außengrenzen der Europäischen Union. Die Moral? Wenn ich einen Auftrag zum Mord erteile und werde in den USA vor Gericht gestellt, so bekomme ich die Todesstrafe oder lebenslänglich Gefängnis. Was macht denn die USA? Sie bezahlen die kolumbianische Regierung, um gegen die Guerilla, die für eine soziale Gerechtigkeit und gegen den Faschismus kämpft, vorzugehen. Von diesen Geldern werden Paramilitärs und die Armee mit Waffen versorgt, die gegen ihre eigenen Brüder gerichtet sind. Wo ist denn da die Moral, Señor Bush? In der Bibel steht: "Du sollst nicht töten!"

Ich bin kein Freund des Staates. Der Staat beruht auf Patriotismus, der zum Schluss in den Wahn übergeht, Rache gegen diejenigen zu üben, die gegen das Imperium ankämpfen. Diejenigen, die sich nicht mehr ausbeuten lassen wollen, die, die es erkennen, sind die Übermenschen. Diese versuchen alles, um sich zu befriedigen und um sich zu organisieren, die Welt von Gesellschaft und Staat zu befreien und sie zu Ich-Vereinen zu machen. Alle Menschen sollten Egoisten sein. Nicht nur die USA. Alle sollen das gleiche Wohl haben; Recht auf Rausch, Recht auf Bildung, Recht auf Faulheit! Also müssen wir uns organisieren, um diese amerikanische Struktur zu egalisieren, damit auch wir selbst leben können, damit der gewisse gegenseitige Respekt wiederhergestellt wird. Dazu benötigen wir Gewalt. Gewalt benötigt Organisation. Den meisten Arbeitern dieser Erde werden Dinge vorgeschrieben, z. B. das sie sich nicht organisieren dürfen (Marionetten). Wenn dies jedoch erlaubt ist, darf eine Organisation eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, damit sie dem Staat/Unternehmen nicht zu gefährlich wird. Unabhängigkeit wird verhindert!

Versklavung des Geistes: Das Fernsehen zeigt Illusionen, Ideale, falsche Bilder, die den Menschen eine heile Welt vorgaukeln, sie an diese Bilder bindet und somit versklavt. Viele streben nach diesen Dingen, wie z. B. "Ich möchte so schön aussehen wie …., Ich möchte dies und jenes haben …. , Fakt ist: Diese Dinge sind im Allgemeinen für das Proletariat niemals erreichbar oder nur wenigen ist dieses "Glück" vorbehalten. Der Verbrecher, der von den Medien gebrandmarkt wird, versucht mit einfachen Mitteln, seinem Wunsch, reich zu werden, näher zu kommen, damit er von der Abhängigkeit in diesem Staate erlöst wird. Vom Chef, vom Staat, von der Nation, von der Familie, die ihn abhängig machen. Wenn man reich ist, ist man weniger abhängig und kann seine Wünsche besser realisieren.
Ein Kapitalist wird im Gegensatz dazu nicht als menschenunwürdiger Verbrecher gebrandmarkt, da dieser von der Gesellschaft akzeptiert wird.

Beispiel:

Sieben Personen werden von einer Person ausgebeutet. Diese eine Person scheffelt und kassiert und kassiert. Von den Sieben kommt niemand auf den Gedanken, sich dagegen zur Wehr zu setzen, da sie Eigentum respektieren. Aus diesem Grunde wird der Eine in kurzer Zeit reich. Hätten die Sieben den Respekt vor Eigentum verloren, so hätten sie nämlich jetzt auch Eigentum, da sie gemeinsam gegen den Einen vorgegangen wären und sich mit Gewalt ihr Recht verschafft hätten. Recht so! Dies ist wieder eine Reflexion des Ichs. Auf Griechisch bedeutet ich = Ego, gleich Egoist! Schenkt man einem Kind aus einem Armenviertel Bonbons und fragt man die anderen umherstehenden Kinder, so sagen diese: "Ich auch!". So reflektieren diese Kinder ihre eigene Person. Lässt man jedoch eines aus, obwohl dieses auch gerne Bonbons hätte, so produziert dieses Hass, da es in diesem Augenblick nicht geliebt wird. So ist es auch mit der Revolution. Revolutionäre Menschen sind wie diese kleinen Kinder, da sie von der Gesellschaft, vom Staat benachteiligt werden, von den Ideen und den Herren enttäuscht wurden. So entsteht Hass. Revolver, Revolte, Revolution!!!

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Der freie Geist (der Vagabund / der unruhige Kopf)

Der gute Bürger bekennt sich zur Moral, geht fleißig arbeiten, ist strebsam, dient der "guten" Sache. Ihn interessiert wenig, was um ihn herum passiert, entwickelt wenig Interesse für Problematiken, die nicht seine sind, z. B. die Armut in seiner Straße, in den Gassen seines Viertels. Er befriedigt sein ärmliches Gewissen, indem er hilfsbedürftigen Menschen, die auf der Straße leben, ein paar Almosen zusteckt. Er hat Arbeit und ihn interessiert es nicht, wer die Politik macht; wer an der Macht ist, Hauptsache sein Eigentum wird geschützt. Der gute Bürger verachtet diejenigen, die kein "anständiges, solides" Leben führen wie z. B. Prostituierte, Verbrecher, Tagediebe, Glücksspieler, der Haus und Hof verspielt, Proletarier, Vagabunden etc., die sämtlich zu den unruhigen Köpfen zählen. Der liebe, gute Bürger möchte sich vom Staate her geschützt wissen gegen diese oben Aufgeführten. Er versteht diese nicht und hat aus diesem Grunde Angst und Verachtungsgedanken. Die Hintergründe von Einzelschicksalen sind ihm nicht bekannt oder für ihn aus seiner Sicht nicht begreifbar. Aus diesem Grund hat er auch keinen Bezug und nimmt eine entsprechende ablehnende Haltung an. Ein Vagabund folgt jedoch nur seinen Bedürfnissen, meistens folgt er keinen Regeln, außer den eigenen, die er für sich selber aufgestellt und bestimmt hat. Wenn der Landstreicher müde ist und nicht mehr weiterlaufen möchte, dann läuft er eben auch nicht weiter, da er seinem freien Geiste folgt, er unabhängig ist und niemandem "dienen" muss, wie z. B. der Familie, dem Chef, dem Vaterland, der Nation. Der gute Bürger ist im Gegenteil abhängig von diesen Dingen, denn er hat zu vergangenen Zeiten seinen Geist bereits durch diese Dinge versklavt, er wurde abhängig; er folgt falschen Idealbildern, darum fehlt ihm auch der Glaube an sich selbst, er ist der Liebe verfallen. Dies sind Gründe, die das Verstehen der Vagabunden und unruhigen Köpfe unmöglich machen. Er folgt seinen Idealbildern und verachtet darum die Vagabunden und unruhiger Köpfe, weil sie nicht seinem eigenen Idealbild folgen. Der Bürger, der den "Idealbildern" folgt, ist ein "guter" Bürger, denn je mehr er folgt, desto größer wird seine Loyalität.

Das Bürgertum bekennt sich zu einer Moral, welche aufs engste mit seinem Wesen zusammenhängt. Ihre erste Forderung besteht darin, dass man ein solides Geschäft, ein ehrliches Gewerbe betreibe, einen moralischen Wandel führe. Unsittlich ist der Industrieritter, die Buhlerin, der Dieb, der Playboy, der Räuber und Mörder, der Spieler, der vermögenslose Mann ohne Anstellung, der Leichtsinnige. Die Stimmung gegen diese "Unmoralischen" bezeichnet der wackere Bürger als seine "tiefste Entrüstung". Es fehlt diesen die Ansässigkeit, das Solide des Geschäfts, ein solides, ehrsames Leben, das feste Einkommen usw., kurz, weil ihre Existenz nicht auf einer sicheren Basis ruht, zählen sie zu den gefährlichen "Einzelnen oder Vereinzelten", zum gefährlichen Proletariat: sie sind "einzelne Schreier", die keine "Garantien" bieten und "nichts zu verlieren" und nichts zu riskieren haben. Die Familienbande z. B. bindet den Menschen, der Gebundene gewährt eine Bürgschaft, ist fassbar; das Freudenmädchen dagegen nicht. Der Spieler setzt alles auf das Spiel, ruiniert sich und andere; - hier gibt es keine Garantien. Man könnte alle, welche dem Bürger verdächtig, feindlich und gefährlich erscheinen, unter dem Namen "Vagabunden" zusammenfassen; ihm missfällt jede vagabundierende Lebensart. Es gibt auch geistige Vagabunden, denen der angestammte Wohnsitz ihrer Väter zu eng und drückend vorkommt, als dass sie ferner mit dem beschränkten Raume sich begnügen möchten: statt sich in den Schranken einer gemäßigten Denkungsart zu halten und für unantastbare Wahrheit zu nehmen, was Tausenden Trost und Beruhigung gewährt, überspringen sie alle Grenzen des Althergebrachten und überspannen mit ihrer frechen Kritik und ungezähmten Zweifelsucht, diese extravaganten Vagabunden. Sie bilden die Klasse der Unsteten, Ruhelosen, Veränderlichen, d. h. der Proletarier, und heißen, wenn sie ihr unsesshaftes Wesen laut werden lassen, "unruhige Köpfe", Aufwiegler, Unruhestifter.
Solch weiten Sinn hat das so genannte Proletariat oder der Pauperismus. Wie sehr würde man irren, wenn man dem Bürgertum das Verlangen zutraute, die Armut (Pauperismus) nach besten Kräften zu beseitigen. Im Gegenteil hilft sich der gute Bürger mit der unvergleichlich tröstlichen Überzeugung, dass "die Güter des Glückes nun einmal ungleich verteilt seien und immer so bleiben werden" – nach Gottes weisem Ratschluss. Die Armut in der Gasse stört den Bürger wenig, er befriedigt sich damit, dass er einen "ehrlichen und brauchbaren" Burschen (Arbeiter = Proletarier) abgibt und Arbeit und Nahrung verschafft. Der gute Bürger steht in der Hierarchieklasse über dem Arbeiter, der ja bekanntlicherweise die Basis bzw. der Stützpfeiler der Hierarchie ist; die sog. Konsumier-, Verzehr – und Kaufgesellschaft. Mehr nicht! Ein typischer Staubsaugereffekt, nur das hier nicht der Staub aufgezogen (verschlungen) wird, sondern von der obersten Hierarchie das dem Proletarier bzw. Vagabunden zugehörige Geld.

Der gute Bürger fühlt seinen ruhigen Genuss jedoch mehr durch die neuerungssüchtige und unzufriedene Armut getrübt, durch jene Armen, welche sich nicht mehr stille verhalten und dulden, sondern zu extravagieren anfangen und unruhig werden.

""Sperrt den Vagabunden ein, steckt den Unruhestifter ins dunkelste Verlies (Gefängnis)! Er will im Staate "Missvergnügen erregen und gegen bestehende Verordnungen und Gesetze aufreizen" – steinigt ihn, steinigt ihn!!!""

(Revolver, Revolte, Revolution!!!)

Gerade aber von diesen Unzufriedenen geht etwa folgendes Fazit aus: Den "guten Bürgern" kann es gleich sein, wer sie und ihre Prinzipien schützt, ob ein absoluter oder konstitutioneller König, eine Republik usw., wenn sie nur geschützt werden. Und welches ist ihr Prinzip, dessen Schutzherrn, der ihr Eigentum schützt, sie stets "lieben"? Das der Arbeit nicht; das der Geburt auch nicht. Aber das der Mittelmäßigkeit, der schönen Mitte: ein bisschen Geburt und ein bisschen Arbeit, d. h. ein sich verzinsender Besitz. Besitz ist hier das Feste, das Gegebene, Ererbte (Geburt), das Verzinsen ist daran die Mühewaltung (Arbeit), also arbeitendes Kapital. Nur kein Übermaß, kein Ultra, kein Radikalismus! Allerdings Geburtsrecht, aber nur angeborener Besitz; allerdings Arbeit, aber wenig oder gar keine eigene, sondern Arbeit des Kapitals (Geld) und der – untertänigen Arbeiter.

Liegt eine Zeit in einem Irrtum befangen, so ziehen stets die einen Vorteil aus ihm, indes die anderen den Schaden davon haben. Im Mittelalter war der Irrtum allgemein unter den Christen, dass die Kirche alle Gewalt oder die Oberherrlichkeit auf Erden haben müsse; die Hierarchen glaubten nicht weniger an diese "Wahrheit" als die Laien (Anfänger oder Nichtwissender) und beide waren in dem gleichen Irrtum festgebannt. Allein die Hierarchen hatten durch ihn den Vorteil der Gewalt, die Laien den Schaden der Untertänigkeit. Wie es aber heißt: "… durch Schaden wird man klug!, so wurden die Laien endlich klug und glaubten nicht länger an die mittelalterliche "Wahrheit" . – Ein gleiches Verhältnis findet zwischen Bürgertum und Arbeitertum statt. Bürger und Arbeiter glauben an die "Wahrheit" des Geldes; sie, die es nicht besitzen, glauben nicht weniger daran als jene, welche es besitzen, also die Laien, wie die Priester.
"Geld regiert die Welt" ist der Grundton der bürgerlichen Epoche. Ein besitzloser Adliger und ein besitzloser Arbeiter sind als "Hungerleider" für die politische Geltung bedeutungslos: Geburt und Arbeit tun’s nicht, sondern das Geld gibt Geltung. Die Besitzenden herrschen, der Staat aber erzieht aus den Besitzlosen seine "Diener", denen er in dem Maße, als sie in seinem Namen herrschen (regieren) sollen, Geld (Gehalt) gibt.

Ich empfange alles vom Staate. Habe ich etwas ohne Bewilligung des Staates? Was ich ohne sie habe, das nimmt er mir ab, sobald er den fehlenden "Rechtstitel" entdeckt. Habe ich also nicht alles durch seine Gnade, seine Bewilligung?
Darauf allein, auf den Rechtstitel, stützt sich das Bürgertum. Der Bürger ist, was er ist, durch den Staatsschutz, durch die Gnade des Staats. Er müsste fürchten, alles zu verlieren, wenn die Macht des Staates gebrochen würde.

Wie ist es aber mit dem, der nichts zu verlieren hat, wie mit dem Proletarier oder dem Vagabunden? Da er nichts zu verlieren hat, braucht er für sein "Nichts" den Staatsschutz nicht. Er kann im Gegenteil gewinnen, wenn jener Staatsschutz den Schützlingen entzogen wird.

Darum wird der Nichtbesitzende den Staat als Schutzmacht des Besitzenden ansehen, die diesen privilegiert, ihn dagegen nur – aussaugt. Der Staat ist ein – Bürgerstaat (kein Staat für die Proletarier bzw. Vagabunden!), ist der Status des Bürgertums. Schützt den Menschen nicht nach seiner Arbeit, sondern nach seiner Folgsamkeit ("Loyalität"), nämlich danach, ob er die vom Staate anvertrauten Rechte, dem Willen, d. h. Gesetzen des Staates gemäß, genießt und verwaltet.

Unter dem Regime des Bürgertums fallen die Arbeitenden stets den Besitzenden, d. h. denen, welche irgendein Staatsgut (und alles Besitzbare ist Staatsgut, gehört dem Staate und ist nur Lehen der einzelnen) zu ihrer Verfügung haben, besonders Geld und Gut, also den Kapitalisten in die Hände. Es kann der Arbeiter seine Arbeit nicht verwerten nach dem Maße des Wertes, welchen sie für den Genießenden hat. "Die Arbeit wird schlecht bezahlt!" Den größten Gewinn hat der Kapitalist davon. – Gut und mehr als gut werden nur die Arbeiten derjenigen bezahlt, welche den Glanz und die Herrschaft des Staates erhöhen, die Arbeiten hoher Staatsdiener. Der Staat bezahlt gut, damit seine "guten Bürger", die Besitzenden, ohne Gefahr schlecht bezahlen können (nämlich die Basis der Hierarchie, die Untersten der Unteren, nämlich die Proletarier und die Vagabunden); er sichert sich seine Diener, aus welchen er für die "guten Bürger" eine Schutzmacht, eine "Polizei" (zur Polizei gehören Soldaten, Beamte aller Art, z. B. die der Justiz, Erziehung usw., kurz die ganze "Staatsmaschinerie") bildet, durch gute Bezahlung, und die "guten Bürger" entrichten gern hohe Abgaben an ihn, um desto niedrigere Bezahlung ihren Arbeitern zu leisten. (Der Staat wird sich nicht gegen den kräftig-hohe-Abgaben-(Steuern)-zahlenden Großkapitalist auflehnen, wenn er seinen Arbeitern aus diesem Grunde weniger Lohn zahlt!!!)

Aber die Klasse der Arbeiter bleibt, weil in dem, was sie im wesentlichen sind, ungeschützt sind (denn nicht als Arbeiter genießen sie den Staatsschutz, sondern als seine Untertanen haben sie einen Mitgenuss von der Polizei, einen sog. Rechtsschutz), eine diesem Staate, diesem Staate der Besitzenden, diesem "Bürgerkönigtum", feindliche Macht. Ihr Prinzip, die Arbeit, ist nicht seinem Werte nach anerkannt: es wird ausgebeutet, eine Kriegsbeute der Besitzenden, der Feinde.

Die Arbeiter haben die ungeheuerste Macht in den Händen, und wenn sie ihrer einmal recht inne würden und sie gebrauchten, so widerstände ihnen nichts: sie dürften nur die Arbeit einstellen und das Erarbeitete als das Ihrige ansehen und genießen. Dies ist der Sinn der hier und da auftauchenden Arbeiterunruhen.

Der Staat beruht auf der Sklaverei der Arbeit. Wird die Arbeit frei, so ist der Staat verloren!!!

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Versklavung des Geistes (die abhängigen Geister)

Beispiel: 6 Arbeiter beobachten ihren Chef, wie dieser kassiert. Dieser kassiert, kassiert und kassiert. Die Frage, die sich nun stellt, ist die, wer denn schuld daran hat, dass nur dieser eine Chef kassiert und die Arbeiter nur einen bestimmten niedrigen Lohn erhalten, damit er existieren und konsumieren kann. Konsumieren kann er jedoch nur für diesen einen Monat, damit er wieder arbeiten gehen muss. Schuldig daran, dass der Chef so viel scheffelt, ist einzig und allein das Proletariat selber, da es vom Staat ermahnt und bedroht wird, das Eigentum zu respektieren. Würden diese den Respekt verlieren, würde jeder Eigentum haben, so dass man sagen kann, man ist nach dem Wert bezahlt worden. Der Kapitalist wird vom Staat stets begünstigt, weil der Staat den Abhängigkeitssinn des Proletariats fördert. In dem Sinne, dass er Familie haben muss, sich jeden Tag um seine Arbeit kümmert, nicht nach Faulheit strebt bzw. sich diese gar nicht durch seine Arbeit leisten kann, da er ja jeden Monat für sich und seine Familie arbeiten muss, damit er wieder einen Monat länger überleben kann. Den großen Überschuss, den man sich an die Seite legen könnte, den gibt es bei den Proletariern nicht, sondern den hat lediglich der Kapitalist und so ist es auch zu erklären, dass er sich schon nach recht kurzer Zeit sein Recht auf Faulheit, Freiheit, Erlösung und Unabhängigkeit finanziert hat. Verlangt der Arbeiter einen höheren Lohn oder respektiert das Eigentum des Chefs nicht oder beteiligt sich nicht am Gewinn, wird er als "Verbrecher" gebrandmarkt. Wenn er bzw. das Proletariat unabhängig ist, so ist der Staat verloren, denn der Feind des Staates ist die Unabhängigkeit, da der Staat eine Idee ist und diese funktioniert nur, wenn man gehorcht und diese nicht in Frage stellt. Seine Gesetze sind seine Gewalt, der irdische Gott ist somit weltlich geworden. Je abhängiger der Arbeiter ist, desto größer werden Staat und Staatsapparat. Der Staat drückt seine Gewalt durch das Gesetz aus; gehorchst du nicht, wirst du bestraft. Nicht ich lebe, sondern der Staat lebt durch mich in meiner Körperhülle und somit reflektiere ich nicht meine eigene Persönlichkeit, sondern einen kleinen Teil des Staates, der meine Hingebung und meine Demut verlangt. Der Staat ist ein hierarchisches System, welches die Masse kontrolliert. Diejenigen, die diese Ideen reflektieren und den Zwang hinterfragen, dem Idealbild zu entsprechen, werden sich automatisch verwandeln, nämlich in Lumpen und somit tritt der Verlumpungseffekt ein. Viele glauben, dass sie dieses Idealbild verfolgen müssen, da dies ihrer Bestimmung entspricht. Die, die sich erlösen wollen und aus der Reihe tanzen, sind hier nicht willkommen und gehören schnell zu den Übelgesinnten, die hier nicht im Staate willkommen und erwünscht sind, weil sie gleichermaßen mit dem Staate konkurrieren und somit als Gegner abgestempelt werden. Solche "Kopfwäscher", diejenigen, die dem Proletarier die "Augen öffnen" und auf die hiesigen Missstände hinweisen, dies sind die Übelgesinnten, die auf Gefolgschaft unter den Gesinnten des Staates bauen und sie aufklären, damit sie ebenfalls erkennen und die Unabhängigkeit verlangen. Der Staat duldet lediglich einen kleinen privilegierten Anteil von Bürgern, die unabhängig sein dürfen. Diese gehören meistens zu der äußersten Spitze der Hierarchie. Die breite einfache Masse darf im höchsten Fall lediglich davon träumen und sich eventuell durch das staatlich organisierte und kontrollierte Lotto-Glücksspiel der Hoffnung hingeben, dass diese fixe Idee Realität werden könnte. "Lotto" ist lediglich eine Hoffnungs-Illusion. Man soll glauben, dass man sich dadurch von der Arbeit erlösen kann. Die Chance im Lotto zu gewinnen ist genauso groß, wie z. B. die Autofahrt über 1000 km in ein anderes Land, wo man während einer Pause einen Dollar zufällig am Straßenrand findet. Die Chance, dass man einen Dollar in der gottverlassenen Einsamkeit am Straßenrand findet, ist genauso groß wie die Möglichkeit, das große Geld beim Lotto zu kassieren. Auf der Suche nach der Erlösung wird einem auch über das Medium Fernsehen die Erlösung suggeriert. Man kann davon träumen oder einem wird vermittelt, dass wenn man sehr, sehr fleißig ist, es zu einem sehr unabhängigen Mitmenschen bringen wird, innerhalb kürzester Zeit zu Ehre, Wohlstand und Reichtum gelangt. Dies ist jedoch ein Trugschluss oder es gehört eine gehörige Portion Glück dazu, dies in kürzester Zeit zu schaffen. Oftmals auf der Suche nach diesem Glück, durch Arbeit frei zu werden, bleiben andere Spuren zurück, die einen ganz persönlich zeichnen, nämlich eine zerstörte Existenz, verkrachte Familienverhältnisse, persönliche körperliche Gebrechen bzw. Schäden, die irreparabel sind. Somit ist häufig die Lebenszeit derjenigen sehr kurz oder diese haben ihre Lebenszeit auf der Suche selbst enorm verkürzt. Der Kapitalist hat sich erlöst, weil er einer eigenen privilegierten Klasse angehört bzw. sie erschaffen hat und diese Abgrenzung nur durch die Ausbeutung der Arbeiterklasse erschaffen hat, unter anderem auch durch die Begünstigung des Staates. Der Arbeiter trägt Verantwortung gegenüber seiner Familie. Je mehr Verantwortung er trägt, desto größer ist seine Abhängigkeit dem Staate gegenüber, da dieser sich stets um das Wohl seiner Familie sorgt und somit nicht mehr frei ist. Er kann sich häufig nicht allein auf sein eigenes Ich konzentrieren, da ihn andere Probleme seiner Familie mehr beschäftigen, daher kommt sein persönliches Leben und Dasein zu kurz und bleibt sogar häufig ganz auf der Strecke. Je abhängiger er ist, desto mehr glänzt der Staat. Doch häufig kann man dem Proletariat oder der untersten Hierarchieklasse keinen Vorwurf machen, da das Bewusstsein zum Erkennen nicht vorhanden ist. Die Erkenntnis des Bewusstseins tritt erst ein, wenn vorher der Verlumpungsprozess des Staates einen guten Nährboden produziert hat, z. B. wenn große Armut oder Arbeitslosigkeit herrschen. Erst dann kann die Saat der Revolution aufgehen. Sind die Menschen zufrieden und wohlgenährt, besteht wenig Interesse, sich mit solcherlei Gedankengut auseinanderzusetzen. Dies ist in den so genannten Nordländern der Fall, z. B. den vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, dem Großteil Europas (besser die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft) Die Proletarier dort leben im Gegensatz zum Rest der Welt in "Saus und Braus". Doch eigentlich ist dies ja auch nicht der Fall, da sie lediglich eine Konsumgesellschaft darstellen, die wiederum die Reichen reicher machen, da sie ihre Produkte kaufen. Das Magazin "Forbes" ermittelt regelmäßig die reichsten Männer der Welt. Wenn man sich überlegt, dass 368 Menschen der Erde 40 % des Gesamtvermögens der Welt besitzen ist dies schon ein klarer Beweis für die uneingeschränkte Gier nach Macht. Aber die Bürger trifft ein großes Maß an Schuld, da sie so lange das Eigentum des anderen respektiert haben. "Du sollst nicht stehlen!", ist eine Aussage, die das Elend der Welt gefördert hat. Um sein Ziel zu erreichen muss ich entweder ein kapitalistischer Verbrecher oder ein "normaler" Verbrecher sein. Anders ist es sehr, sehr schwer, sich diese Erlösung anzueignen bzw. zu beschaffen. … oder ich muss mein eigenes Ich verleugnen und ein Lump werden, welches der Staat beabsichtigt. Ich muss sein Eigentum respektieren. Da ich es respektiere, wird er immer reicher. Dieser wiederum macht den Reichen in der Hierarchie wiederum reicher. Goethe und Hegel tragen Mitschuld an unserem Elend in unserer jetzigen Zeit, da sie das Subjekt vom Objekt abhängig zu verherrlichen wussten; Die Perfektionisten der Vernunft und der Moral! Sie wussten darum und verherrlichten die Tatsache, dass der Staat in uns lebt und nicht wir leben, da diese Idee uns denken lässt. Der Egoismus wäre sodann eine Privatsache, die nichts mit dem Staat zu tun hat, da der Staat ja selber ein Egoist ist. Er ist weiter auch noch ein Despot. Folgen wir nicht seinen Worten oder befolgen wir nicht seine Gesetze, so werden wir bestraft, eingeschüchtert, unterdrückt etc.
Der imperialistische Kapitalismus ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ich beweise es an einen Beispiel. Sagen wir, ich bin der Staat, ich habe 4 Leute, die bei mir pokern und ich bin der Cafe-Besitzer, der "Kapitalist" und jeder der Spieler hat 4000 Euro in der Hand, die er verspielen möchte, denn Spieler spielen nicht nur eine Stunde, sondern Tage, da sie spielsüchtig sind. Sie spielen hin und her, mal gewinnt der eine, mal der andere 1000-2000 Euro. Der einzige, der bei diesem Spiel gewinnt, ist der Cafe-Besitzer, da er eine Stundenmiete für den Tisch in Höhe von 40 Euro erhebt. In 10 Stunden hat er schon 400 Euro von den gesamten 16000 Euro verdient, in 400 Stunden besitzt er dann das gesamte Geld der Spieler, somit ist er der einzige Gewinner, weil durch die Sucht und Gier der Spieler er allein Profit herausschlägt. Dies ist ein Beispiel für die Funktionsweise des Kapitalismus, da er durch die Masse Geld macht und so seine Monopolstellung ausnutzt und die unwissenden Menschen aussaugt, wie ein Parasit den Wirt aussaugt.
Ein anderes Beispiel für den imperialistischen Kapitalismus sind die USA, die die Macht eines riesigen Wirtschaftsystems besitzen. Dies wird genutzt, um die gesamte Welt zu kontrollieren durch Abhängigkeit.

Früher hieß es, alle Wege führen nach Rom, heute führt alles in die USA zu den Illuminaten, (diese nennen sich die Wissenden oder Erleuchteten) was ein großes Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist. FBI behauptet, Helfer der Welt zu sein, aber in Wirklichkeit beuten sie die Armen aus, sie verteilen Kredite an arme Länder, von denen die Länder Konsumgüter aus den reichen Ländern (USA/Europa) kaufen, somit wandert das Geld zurück zu den Reichen. (Zigaretten, Coca Cola, McDonalds usw.) Was aber bleibt, sind die Schulden und Zinsen, wenn sie einmal in die Schuldenfalle geraten sind, sind sie leichte Beute für die Großen, die sie dann ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.

Anhand eines anderen Beispiels möchte ich verdeutlichen, das in der römischen Republik jeder Mensch sein Glück in der gesamten Welt suchen konnte, aber heutzutage sind die Grenzen für die Armen der Welt, Südamerikaner, Afrikaner gesperrt, man möchte nur ihr Geld, aber nicht sie als Person. Ein großer Widerspruch liegt in der Aussage der Hollywood-Stars, jeder ist des Glücks eigener Schmied, aber wie kann ein Afrikaner, der nichts besitzt in seinen Land, der Schmied seines Glücks sein? Es bleibt ein Traum, in anderen Ländern in Saus und Braus zu leben. Somit entsteht Hass gegen die anderen, weil sie nicht geliebt werden von den anderen reichen Ländern.
In den USA ist es nicht anders. Die obere Schicht beutet die unteren Klassen aus, man gibt ihnen nur gerade soviel, wie sie fürs Leben brauchen, Miete, Konsum und ihre Sucht. Das Geld wandert vom Proletariat nach oben. Sie sind somit Konsumsklaven, sie sollen kaufen, kaufen, ihr gesamtes Geld ausgeben, damit sie kein Kapital anhäufen, um Macht zu erlangen. Sie sollen zwar nach Reichtum streben, aber das Ziel nie erreichen. Diejenigen aber, die es schaffen, werden entweder in den Kreis der Auserwählten aufgenommen oder zerstört, wenn sie nicht in das System der Illuminaten passen. Weil sie das Proletariat der Arbeiterklasse abhängig halten durch ihre Löhne, und durch die Medien, sie steuern und beeinflussen und halten die Massen unwissend. Aber wenn die Arbeiterklasse den Mut hätte, den Respekt vor dem Eigentum zu verlieren, wäre die Herrschaftszeit der Illuminaten vorbei, denn sie wären machtlos.
Nur das Zugreifen würde die Reichen um ihre Vormachtsstellung bringen, aber das System, das auf den Arbeiter aufgebaut ist (Gesetze, Strafen, usw.) schüchtert ein und macht sie zu Lumpen, Gesindel. Durch das Wort Respekt vor dem Eigentum. Ich bin kein Freund des Staates, der Staat beruht auf Patriotismus, auf unterwürfigen Dienern. Diejenigen, die sicht nicht mehr ausbeuten lassen vom Staat werden durch den Staat bestraft und als Staatsfeinde bezeichnet, sie werden zu Revolutionären, weil sie vom Staat nicht geliebt werden. Wenn man nicht geliebt wird, produziert man Hass. Ein Beispiel aus der französischen Revolution 1789: Marie Antoinette kam zu Ohren, dass die Menschen kein Brot zum essen hätten. Ihre Antwort darauf lautete: "Dann sollen die Menschen doch Kuchen essen." Die Illuminaten haben ein geheimes Zeichen, das auf 1 Dollarscheinen abgebildet ist, die Pyramide mit dem allsehenden Auge, dies hat aber eine besondere Bedeutung, die nur die Illuminaten kennen, deshalb nennen sie sich die Erleuchteten oder Wissenden. Die Pyramide ist ein Symbol für ein hierarchisches System. Die Basis der Pyramide ist das Proletariat, die unterste Schicht, die das Fundament bildet. Durch Konsum gelangt das Geld nach oben in die höheren Klassen der Pyramide, die Oberen kontrollieren die Unteren. Und so halten die Illuminaten die Welt unter Kontrolle nach dem Motto "Geld bringt Macht". Ein Illuminat ist wie ein Phantom, er lebt in der Anonymität, was niemand weiß, macht niemanden heiß, denn sie haben Angst vor der Verfolgung, sie leben in einem geheimen Bund, sie planen und versuchen, Länder und Menschen durch ihr Geld zu manipulieren. Die Geschichte der russischen Revolution ist ebenfalls die Geschichte der Ausbeutung des Proletariats, das jeden Monat aufs neue arbeiten muss. Die Illuminaten fürchteten, dass Anarchisten an die Macht kommen würden. Wenn sie an die Macht gekommen wären, wäre ihr hierarchisches System ins Wanken gekommen. So haben sie mit Hilfe von viel Geld die Revolution in ihrem Interesse gelenkt. Sie haben 20 Mill. $ dafür ausgegeben, das Leo Trotzki und Lenin an die Macht kommen, statt der anarchistischen Mächte. Dasselbe spielte sich auch in Mexiko ab, man ließ die Anführer der Revolution umbringen, Panzo Villa, Emillio Zapata und Mango Florez, weil sie Unabhängigkeit und Freiheit fordererten, "terra libertat" , dies aber nicht ins Bild der Illuminaten passte. Sie fürchteten, dass der Funke auf Amerika und den Rest der Welt überspringt. Was sagt uns das, gibt es eine Gedankenhierarchie? Ja, Abhängigkeit und Unwissenheit, dem Menschen wird durch falsche Informationen durch die Medien eingetrichtert, so dass die Abhängigkeit bestehen bleibt. Gut und Böse, Falsch und Richtig, wir sollen danach streben aber nicht danach langen, wenn wir alle stehlen würden, dann würden wir alle unabhängig und unkontrollierbar machen, deshalb halten sie unser Geist unwissend, um uns besser kontrollieren zu können, weil sonst das hierarchische System nicht funktionieren würde. Dies zu ändern, ist die Aufgabe der Metamorphose.

Ich bin kein Freund des Staates, weil der Staat eine Abhängigkeitsmaschinerie des Proletariats ist, der Staat hindert das Proletariat daran, eine Revolution oder einen Umsturz auf die Beine zu stellen, also beruht der Staat auf Patriotismus. Diejenigen, die gegen das Imperium angehen, werden unterdrückt, vernichtet und zur totalen Ausbeutung ausgenutzt. Diejenigen, die sich wehren, erkennen, wie das System funktioniert, werden zu Übermenschen, weil sie aufgehört haben, dem System zu vertrauen, weil sie durch das System durch falsche Bilder getäuscht und ausgenutzt worden sind. Durch Schaden wird man klug, der Fehler wird kein weiteres Mal gemacht, da man alles durchschaut. Dadurch, dass die Gesetzte nicht mehr befolgt werden, greift der Staat mit voller Härte durch, Geheimdienst, Staatsanwalt, Polizei, und Spione.

So muss man sich vom Staat befreien, jeder Mensch im Staat sollte wie ein König leben, wie die Reichen in Saus und Braus.

Wir wollen auch Egoisten sein, deswegen müssen wir uns organisieren und gegen die Reichen angehen und uns das nehmen, was uns zusteht, mein Recht, mein Wohl, nichts kommt über mich. Dieses Recht können wir nur mit Gewalt durchsetzen, denn Gewalt macht Recht, und das ist unser Recht mit vollem Recht.

Der kolumbianische und türkische Arbeiter kann sich nicht organisieren, weil ihm das Recht genommen wurde, da er durch die Macht der Hierarachie unterdrückt wird. Den Menschen wird das Leben vom Staat diktiert, sie sind Marionetten des Systems, sie dienen der Ausbeutung durch den Imperialismus.

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Der Arbeiter

Was ist das Ziel des Arbeiters?

Nicht mehr arbeiten zu müssen!

Der Arbeiter will weg von seiner Arbeit, auf die er so sehr angewiesen ist und die fast sein gesamtes Leben bestimmt. Sei es die kurze Pause, der Feierabend oder die Rente. Jeder hält Arbeit für eine unbestreitbare Lebensnotwendigkeit, doch jeder will sich davon befreien.

Ein Leben ohne Arbeit? Da muss man schon im Lotto gewinnen. Dieses Glück haben nur sehr wenige. Und so klammert sich die Mehrzahl der Menschen oftmals ein Leben lang an einen Traum, der niemals realisiert wird.

Im Kapitalismus wie im Sozialismus lebt der Arbeiter in Abhängigkeit von seiner Arbeit. Jeden Monat muss er genügend Geld verdienen, um sein Überleben finanzieren und seine Kosten decken zu können. Und am Anfang eines jeden Monats fängt er wieder von vorne an und müht sich erneut ab.

Der Arbeiter ist finanziell gebunden durch die Ehe, die er führt, die Kinder, die er hat, durch Kredite, die er aufnimmt und natürlich durch seinen Konsum.

Dadurch entstehen enorme Kosten, denn natürlich will der Arbeiter auf all das nicht verzichten. Um seinen Lebensstandard erhalten zu können, begibt er sich freiwillig in die Abhängigkeit und wird zum Sklaven des Systems.
Wirklich reich wird der Arbeiter dadurch nicht werden. Die Einzigen, die wirklich von diesem System profitieren, sind die reichen Oberschichten, die sich nur noch mehr bereichern. Und sie profitieren durch die Abhängigkeit des Arbeiters, denn auf diese Weise behalten sie ihre Machtposition, da es niemanden gibt, der es wagt, daran zu rütteln.
Die Spitze der Hierarchie lebt in Saus und Braus, während sich die breite Masse Sorgen macht, jeden Monat über die Runden zu kommen.
Der Arbeiter ist unfrei und durch die Arbeit, die er verrichten muss, um zu überleben, bleibt ihm gar nicht die Zeit, um wirklich zu leben.
Denn Zeit für sich braucht der Mensch, um aufzuwachen, um sich selbst weiterzuentwickeln und sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Aus diesem Grund schlage ich ein neues Arbeitssystem vor:
7 Jahre Arbeit und 3 Jahre Pause. Oder besser:
3 Jahre Arbeit und 7 Jahre Pause.
Die tägliche Arbeitszeit sollte nicht mehr als 5 Stunden betragen.

Auf diese Weise bleibt dem Menschen genügend Zeit für die Reflexion des eigenen Ichs, die persönliche Weiterentwicklung. Ein solches System bietet jedem Einzelnen genügend Freiheiten, es ermöglicht die Befreiung des Proletariats aus der geistigen und materiellen Versklavung.

Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, sich auf die eigenen angeborenen Rechte zu besinnen, sich selbst zu befreien und ein Leben in Unabhängigkeit zu führen.
"Jetzt will ich auch einmal was vom Leben haben!" Viele denken das, doch wer handelt danach? Kaum jemand, denn die Wenigsten können es sich leisten, wirklich zu leben. Die Idee von 7 Jahre Arbeit und 3 Jahre Pause oder 3 Jahre Arbeit und 7 Jahre Pause soll eben genau dazu führen, dass es sich jeder leisten kann, zu leben.
Die Ideale von "Gut-Sein", "Fleißig-Sein" und "Gehorsam-Sein" sind die Säulen eines Systems, von dem nur wenige wirklich profitieren. Die breite Masse, der Arbeiter, darf bezahlen mit der eigenen Lebenskraft und Lebenszeit. Ideale werden als Druckmittel benutzt, um all diejenigen in die Schranken zu verweisen, die aus der Reihe tanzen wollen.

In Wahrheit engen diese Ideale ein, sie sorgen dafür, dass sich der Arbeiter mit weniger zufrieden gibt, als ihm eigentlich zusteht. Wir sollten die Angst, den Idealen nicht zu entsprechen, einfach über Bord werfen und uns hauptsächlich daran orientieren, wie wir unser Leben so gestalten können, dass wir auch tatsächlich etwas davon haben.
Eine 7-jährige Pause von der Arbeit lässt genügend Raum für Freizeit und Selbstentfaltung. Jeder sollte in dieser Zeit leben und tun können, was er will. Doch um dies umsetzen zu können, muss sich der Mensch auf seine Rechte besinnen. Jeder Mensch besitzt das angeborene Recht auf Bildung, Recht auf Faulheit und das Recht auf Rausch.

Dies sollen die Grundpfeiler einer neuen Lebensweise sein, eine Lebensweise für einen neuen Menschen.
Natürlich soll jeder Mensch auch das Recht haben, seine Religion auszuüben.
Niemand sollte verfolgt oder geächtet werden aufgrund seiner Religion.

Ist die Idee von 7 Jahre Arbeit und 3 Jahre Pause realisierbar?

Natürlich ist sie das. Dieses System kann durch Steuern finanziert werden. Wir leben in einer Zeit, in der wir nicht mehr ausschließlich auf menschliche Arbeitskräfte angewiesen sind. Maschinen können einen Großteil der zu verrichtenden Arbeit übernehmen. Sie arbeiten schneller und auch effektiver. Menschen benötigt man lediglich, um Maschinen zu reparieren. Der Kommunismus beispielsweise konnte nicht funktionieren, weil er ausschließlich auf menschliche Arbeitskräfte gesetzt hat und nicht auf Maschinen. Wir sollten uns die Vor- und Nachteile eines jeden Systems ansehen und uns nur das Beste des jeweiligen Systems herauspicken. So können wir die Technik, die Maschinen des Kapitalismus und das soziale / gesellschaftliche System des Sozialismus in einem neuen System vereinen.

Ein neues System für einen neuen, erwachten und Selbstbestimmten Menschen.

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Worüber sprechen die Menschen?

Es scheint eine Vielzahl von Themen zu geben, über die sich Menschen unterhalten. Doch in Wahrheit reden die Menschen tagein tagaus nur über zwei verschiedene Themen: Richtig und Falsch.

Natürlich gibt es davon mehrere Varianten. Gut und Böse, Patriotisch und Unpatriotisch, Moralisch und Unmoralisch, Normal und Unnormal, um nur einige zu nennen. Der Mensch lebt in einer Gedankenwelt, die aus der Polarität Gut und Böse, Richtig und Falsch besteht. All diese Werturteile sind der Versuch, eine Richtschnur zu finden, ein Regelwerk für die richtige Lebensweise. Es wird dadurch versucht, für die Problematiken einer Person Lösungen zu finden, das Leben zu verbessern oder zu vereinfachen.
Selman Kum sagte einmal: " Wir reden über Richtig und Falsch, weil wir persönliche Vorteile haben wollen."

Jeder, der in Gut und Böse, Richtig und Falsch unterteilt, handelt auf seine Weise egoistisch. Denn Gut ist, was mir persönlich nützt und Schlecht ist, was mir persönlich schadet.

Die Wünsche eines jeden Menschen sind auf den persönlichen Vorteil ausgerichtet.

Da der einzelne Mensch es jedoch selten wagt, diese schlichte Wahrheit zuzugeben, werden edle Beweggründe wie Moral, Ehre usw. herangezogen, um den eigenen Standpunkt zu untermauern und eventuelle Gegner mundtot zu machen, da ihnen ansonsten Unmoral oder unehrenhaftes Verhalten vorgeworfen werden kann.
In seinem Werk "Hysterie und Angst" hat Siegmund Freud das Entstehen von Angst meiner Meinung nach nicht ausreichend erklären können. Ich möchte das Entstehen von Angst in drei Sätzen erklären.

Angst entsteht durch Nicht-Lieben. Dracula hatte auch keine Angst. Er hatte keine Angst davor, nicht geliebt zu werden und er hat das geliebt, was er tat.

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Warum man Gegner braucht

Gegner hat man, aber können sie auch zu etwas gut sein?
Ein äußerer Gegner, der mit dem Bösen assoziiert wird, ist wunderbar geeignet, um die eigene Macht zu festigen oder von inneren Problemen abzulenken.
Indem man mit dem Finger auf einen äußeren Feind zeigt, kann man die Aufmerksamkeit derer lenken, auf denen die eigene Macht basiert. Das Volk.
Unabhängige, Selbstdenkende Menschen kann man nicht kontrollieren, also gibt man den Menschen vor, wen sie zu lieben und wen sie zu hassen haben.
Auf diese Weise erhält man ihre Abhängigkeit. Man redet den Menschen ein, dass sie den Schutz der obersten Schichten nötig hätten, da der Feind sie ansonsten vernichten würde. Also zweifelt niemand mehr an der Wichtigkeit oder an dem Vorhandensein der obersten Hierarchie. Als Gegenleistung muss der einzelne Mensch natürlich gehorsam sein, sich dem System unterwerfen, kurz: ein braver Bürger sein. So wurde zum Beispiel Saddam Hussein von Amerika an der der Macht gelassen, damit ein äußerer Feind existiert und die Menschen in der Region (Kuwait, Saudi-Arabien) und die Menschen im eigenen Land abhängig gemacht werden und es auch bleiben.

Genauso wie der Zuhälter von der Prostituierten profitiert, die er beschützt, so profitiert auch ein Staat von seinen Bürgern, die er in Abhängigkeit hält.
Der so genannte Feind wird dabei oftmals derart hochstilisiert, dass er mit dem Teufel höchstpersönlich gleichgesetzt wird.
Je schlimmer die Bösen sind, desto besser können sich die Guten darstellen.

Und so wird aus einem Staat, oder den obersten Schichten einer Hierarchie, die selbst Dreck am Stecken haben, ein Befreier oder Beschützer.

Wer dies durchschaut hat, erkennt, dass diejenigen, die mit dem Finger auf andere zeigen und am lautesten schreien, oftmals die wahren Feinde sind, die es zu bekämpfen gilt.

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Die Paradigmaverhinderer

Jetzt werde ich euch die Wahrheit über Paradigma erzählen.
Wenn ich aus der Vergangenheit in die Zukunft bring und sag zu dem Auto, kann er sich nichts vorstellen kann damit nichts anfangen. Das Auto könnte an ihm vorbei fahren , er würde es nicht begreifen weil er Autos nicht kennt. Damit er sagen kann das in ein Auto muss man ihm das beibringen. Das ist ein Paradigma. Er kann es also nicht mehr wegdenken. Ich weiss das wir Sklaven sind, weil wir jeden Monat von neu anfangen müssen. Und wenn die Arbeiter erkennen dass sie keine Sklaven mehr sind. Ja, das illuminatische System zerstört.. Weil dieser Zivilisation ist eine kapitalistische. Und keine Arbeiterzivilisation., die würde anders aussehen. Aber nu Leben wir einmal in einer K.Z. weil der Staat begünstigt nun mal eine Minderheit, die die Masse ausbeuten darf. In Recht, Staat, Eigentum ist das verankert. Respektiere Eigentum das ist an unserem Elend Schuld.

Paradigmaverhinderer G.G.
G.G. hat erkannt, dass die Erde nicht der Mittelpunkt ist sondern die Sonne. Durch die wissenschaftliche Studie mit dem Fernrohr. Hat er ein Paradigma entdeckt und konnte es nicht mehr wegdenken. Das die Sonne der Mittelpunkt ist und nicht die Erde Die damalige Kirche hat gemeint dass die Erde der Mittelpunkt ist und nicht die Sonne. Und G.G. musste sich vor der Kirche rechtfertigen und beweisen. Die Kirche hat durch das Fernrohr geschaut und erkannte , dass G.G. Recht hat. Nicht die Erde sondern die Sonne ist der Mittelpunkt. Weil sie die Wahrheit erkannten sagten sie das Fernrohr ist des Teufels, es hat sie geblendet damit sie so denken sollen. Er bekam lebenslangen Hausarrest und musste seine Studie widerlegen. Die Französische Revolution war nicht die erste Revolution sondern 1725 in Tahiti. Tahiti war das Paris von der Karibik. Zuckergeld reiche Industrie der Welt. Vier afrikanische Sklaven sind von Südwest Afrika mach Tahiti und haben eine Revolution gemacht und gewonnen. Sie haben alle Sklaven befreit. Alle wurden vor dem Staat gleichgestellt und wollten den Zucker verkaufen, keiner wollte den Zucker kaufen auf dieser Welt dann hätten die afrikanischen Sklaven gesehen, dass das funktioniert und wären frei. Und die Illuminaten hätten sich das Geld sonst irgendwohin stecken können. So haben sie aber ein Embargo gestartet an Tahiti. Das die Arbeiter auf dieser Erde frei werden. Entweder lernt man durch Erfahrung oder einer bringt es ihnen bei. Und so haben sie gewonnen die Illuminaten und haben verhindert, dass sie lernten.

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Am Dollar klebt Blut

Ich erzähle euch eine Geschichte durch mein Profailersinn. 1970 hat die Opek wegen Palästina Benzin zugedreht auf der Erde. 6 Wochen gabs hier auf der Welt kein Benzin. Die Illuminaten haben einen Plan aufgestellt. In der Region bei der Opek haben sie eine Falle gestellt der Region Angst gemacht. ich sags euch Beispiel : Ich bin ein Land wie Irak dann kommt die CIA und sagen z.B. ich will für mein Land Gutes tun und helfen aber die Leute brauchen sie nicht. Sie wollen so einen wie Saddam Hussein ein Tyrann. Und warum weil sie so mit d. Opek sie abhängig halten es kein Embargo gab. Saddam H. ist ausgeliefert. Keiner konnte ihn kontrollieren sie wollten ihn beseitigen. Und wie mit Krieg. Der Krieg wird finanziert von Geld. Es floss nach Amerika durch ne Bankkrise z.B. Deutschland verlor 500 Milliarden , Frankreich verlor 500 Milliarden usw. so schoben sie alles auf Saddam H. Thema : Präsident Erdogan wie er an die Macht kam 700 Milliarden von den Illuminaten. So gab er Befehl zu. Töten frei. Jetzt kann er das nicht mehr wegdenken. Er klaute gierig 100 Milliarden, die Kurden verhinderten ein Paradigma. Sie nahmen mich nicht ernst. Sie glaubten Erdogan. Würden sie auf mich hören wäre die Welt schöner. Alle Politiker wussten über mein Buch Bescheid. Seit 2000 erzähle ich das, seit 2007 ist mein Buch raus (auch Internet). Die Politiker wussten das zu verhindern, so geschah all das ie mit Göring usw. Krieg. Man hat sie alle ins offener Messer laufen lassen. Dieses System funktioniert nicht. Das ist für die kapitalistische Zivilisation nicht für die versklavte Arbeiter- Zivilisation geplant.

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Wie ich die Welt sehen will

Ich bin für Duellgesetze zB. Ich bin ein Richter. Wenn sich zwei entschieden haben sich zu duellieren, entscheide ich dass ich das verhindern will. Sag ich zu Günter und Hans ihr kriegt jeder 6000 Euro vom 18. Lebensjahr bis zum Tode. Gras und Kokain umsonst. Und wenn sie sich nicht mehr duellieren wollen, weil einer nein sagt, funktioniert das Gesetz nicht. Wenn beide ja sagen, sich zu duellieren kann ichs nicht verhindern. Warum weil der Staat das Monopol der Gewalt hat. Er drückt seine Gewalt durch Gesetze aus. Hörst du nichtwirst du bestraft. Die Politiker usw. setzen ihre Gesetze im Staat durch ihre Gesinnten durch. Setzen in die Machstellen ihre Gesinnten in die Polizei, Politiker, Gerichte und Militär. So hat es Trotzki in Russland gemacht, Hitler in Deutschland. Ich traue keinem Diktator und Stimmzetteln. Weil durch die Diktatur und Wahlen ihre Stimmen der Gesinnten ihm die Macht gibt. Deswegen für jeden Waffen alle sollen sich bewaffnen. Weil wenn ein Diktator Scheiße baut können sie sich wehren und ihn niederschießen. Der wird sich nie mehr wagen zu betrügen. Und wenn jeder 6000 Euro bekommt kein Existenzangst mehr hat und kann sein Leben so gestalten wie er will und sich äußern und Meinungsfreiheit für alle. Und alle sollen Kapitalisten werden. Für alle Ferrari usw. Ich weiß was die Illuminaten denken, wie sie alle mit falschen Denken prägen. Damit man ihnen nicht auf die Schliche kommt, zB. Ich bin ein Arbeiter der Hans denkt so dass der Harry ist Arbeiter aber der Günter der hats geschafft. Wenn du so denkst hast du schon verloren. Das ist ihr System so sollst du denken. Weil sie wollen das du dich in diesen Gedanken rumtreibst nichts anderes denken. Damit du die dies nicht wahrnehmen kannst. Was sagt ein Mongolenkrieger ich bin wertvoller als das größte Diamant. Er gibt sich nie Preis her. Deswegen müssen die Arbeiter wach werden und das erarbeitete als seines ansehen und sich organisieren. Der Staat ist der einzige der das organisieren für sich alleine beansprucht. Das uns eine Minderheit ausbeutet. Ich wollte noch was über Hitler sagen warum er die Juden so leicht vergast hat und dachte er würde nie verfolgt worden. Warum weil er gesehen hat wie die Armenier von den Türken in den langen Marsch verhungert und verdurstet sind. 1/1/2 Millionen sind gestorben. Und da dachte Hitler denen ist nichts passiert also kann ich das mit den Juden auch tun und mir passiert auch nichts. Er fühlte sich sicher als Diktator deswegen sollen alle Waffen tragen, wenn er Scheisse redet wird er erschossen. Lieber 100 Tote am Tag als 7 Milliarden auf diesem Planeten. Jetzt noch über Hitler, die Linksszene wurde 1917 bis 1948 eine Retorenrepublik erschaffen es gab in Deutschland ein 1/2 Jahr Anarchie, die Arbeiter haben sich selbst organisiert. Den Kapitalisten war das ein Dorn im Auge warum weil die Arbeiter sich organisiert hatten und dann wäre ihr Geld null und nichtig gewesen. So haben die Kapitalisten die Freicops eingeschaltet damals die ersten Nazis in Deutschland, die haben die Linkeszene alle töten lassen. 20tausend Arbeiter die sich wehrten. Und die denken Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht in Berlin und die denken in München Gustav Landauer und Erich Mühsam wurden umgebracht. Der einzige den sie nicht umbrachten weil er fliehte war Ziegelbremer aus Düsseldorf. Der floh nach Mexiko. Er hat Bücher geschrieben. Ein General kommt aus dem Dschungel und Reflexion der Gelenkten hat er geschrieben. Wer Macht übt wird gehasst weil in dem Moment geliebt wird. Noch was über Drogen in mein System. Heroin, Alkohol benebelt die Sinne. Kokain und Gras schärfen die Sinne. Bei Kokain und Gras hast du alles unter Kontrolle die Sinne geschärft Alkohol und Kokain ist nicht gut unter Kontrolle unter Kokain trinkst du 3 Flaschen Wodka statt 1 Flasche Wodka und stehst stramm wie eine 1 am nächsten Tag. Deswegen Alkohol muss weg aus meinem System sowie Heroin , Prostitution, Zinsen, Glücksspiel, Biokram, Atomwaffen und Atomenergie muss weg. Und wenn jeder 6000 Euro bekommt und alles schön billig ist wird noch billiger und noch billiger weil wir nur noch Produktionskosten zahlen, Werbung 50% Steuer 21% MwSt und 180% Gewinn die der Kapitalist draufhaut fällt weg.

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Der Wörterphilosoph

Ich bin nicht Dr. Arroganto. Viele sagen, Liebe und Hass sind nah beieinander, aber die können das nicht so definieren wie ich. Bsp.: Wenn ich zu einer Frau sage, durch Liebe entsteht Hass und die keine Ahnung hat, denkt die, der Junge hat Probleme oder ist frech. Aber wenn ich das durch Beispiele erkläre, kann sie es nicht mehr wegdenken. Und wenn ich noch sage, durch Liebe entsteht Hass und sage, das der Diener der Liebe der Hass ist, hat sich der Virus gefestigt und das Paradigma kann man nicht mehr wegdenken und es findet ein Paradigmenwechsel statt. Definiere mir frech als normaler Bürger. Vielleicht ist frech mutig, tollkühn oder respektlos und furchtlos gegenüber dem Herrn, dem Boss, dem Staat, usw. Wenn ich ihr an Beispielen erkläre, wodurch Hass entsteht, kann sie es nicht mehr wegdenken. Dadurch entsteht ein Paradigmenwechsel. Und was ich noch über Liebe weiß, ist: Wer ist der Diener der Liebe? Es ist der Hass, denn die Liebe kennt keinen Spaß, wenn es um die Liebe geht. Sie will nicht enttäuscht werden, sonst entsteht Hass. Ein großer Geschichtsphilosoph hatte den Nobelpreis in Geschichte gewonnen. Er konnte nicht verstehen, warum Menschen in den Krieg ziehen. Weil die Liebe nicht enttäuscht werden will und die Menschen die Liebe nicht enttäuschen wollen, ziehen Menschen in den Krieg für die Idee. Jetzt will ich noch was über den Staat sagen: Der Staat setzt sein Ich über das eigene Ich als Herrscherwillen durch. Ich resigniere. Sie besteht durch meine Resignation, meine Selbstverleugnung, meine Mutlosigkeit, besser bekannt als Demut. Macht ihr Mut meine Unterwürfigkeit und gibt ihr Herrschaft? Nicht du steuerst dich, sondern der Staat und die Idee steuert dich. Und wenn das so passiert, verwandelst du dich automatisch in Lumpenpack. Was mir auch aufgefallen ist, ist, warum Menschen lachen. Aus einem Grund lachen die Menschen, aus Schadenfreude. Witze erzählen. Frauen erniedrigen, Torte ins Gesicht oder einen Arschtritt, usw. Es gibt auch Paradigmen in der Musik. Die Melodien hausen im Universum und wer sie zuerst rausbringt mahlte zuerst. Die Lieder waren immer schon da.

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Lügen

Uns wird das Lügen in jungen Jahren abgewöhnt. Und ich werde euch beweisen, dass Lügen ein Überlebenstrieb ist. Bsp.: Wenn ich jemanden frage, hast du einen Hirsch erlegt? - Ne, hab ich nicht. Wenn man lügt, verheimlicht man etwas. Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Aber vom egoistischen Standpunkt aus will ich euch erklären, dass Lügen auch gut ist. Bsp.: ich bin Spion und gehe in ein feindliches Lager und werde erwischt. Und man fragt mich: Wer bist du? Sagst du die Wahrheit oder lügst du? Wenn du die Wahrheit sagst, sterben deine Freunde, wenn du lügst, rettest du sie. Also ist Lügen in dieser Situation gut. Oder du sitzt in einer Revolutionsratssitzung und dann stürmt die Polizei rein und die fragt dich nach deinem Namen. Sagst du die Wahrheit oder lügst du? Natürlich lügst du. Und er traut dir auch nicht und fragt nach deinem Personalausweis. Also lügt er auch, denn er traut dir nicht. Das ist genauso, als wenn du den König beleidigst und einer hat zugehört und verpfeift dich und du kommst vor das königliche Gericht. Wenn du die Wahrheit sagst, wirst du geköpft. Wenn du lügst, rettest du deinen Kopf, weil die an deine Wahrheit glauben. Also belüge ich alle und rette mich, also bin ich ein Egoist und denke in dem Moment nur an meine eigene Haut. Durch Lügen geht der Staat unter und es entsteht Anarchie.

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Der Kaukasier-Stamm

Die Kaukasier waren schon vor 4000 v. Chr. Jahren in Europa. Die Europäer haben von ihnen die indigene Sprache und die Hautfarbe bekommen. Sie waren die ersten, die Pferde hierhergebracht haben und durch eine Pest vor 4000 Jahren sind 90% der Europäer gestorben. Es ist genetisch bewiesen, dass wir von den Kaukasiern abstammen. Und dann kamen die Hunnen, die nächsten Kaukasier, nach Europa und haben eine Völkerwanderung veranstaltet. Ihr erstes Gesetz war die Unterwerfung aller Völker. Da wo die Sonne aufgeht, da wo die Sonne untergeht, sollen sich alle Völker den Hunnen unterwerfen. Die Hunnen waren alle Serienmörder, die alle von ihren Müttern geschlagen wurden. Entweder der Stock besiegt den Menschen oder der Mensch besiegt den Stock. Natürlich ist Kinder zu schlagen scheiße, aber so war die Kultur bei Ihnen. Und wenn sie den Stock besiegen, dann weil ihnen die Furcht rausgeschlagen wurde. Sie sind unerschütterlich und unerschrocken und unfällbar wie eine Eiche. Und die Kinder ritten schon auf Pferden, bevor sie ihre ersten Schritte machen konnten. Sie haben auch ihren Kindern Narben im Gesicht direkt nach der Geburt zugefügt, damit Trauer und Schmerz sich verbinden. Und so wie sie ihre Kinder dressiert haben, haben sie auch ihre Pferde dressiert. Sie waren die einzigen Pferde, die Gras aus Schnee herausgraben konnten. Die Hunnenwaren alle Sozialisten. Sie waren die ersten, die Verträge geschlossen haben. Wenn einer in einem Gefecht gestorben ist, hat die Familie zehn Pfund Gold bekommen, heute etwa zwei Millionen Euro, damit sie ihre Kinder erziehen konnten. Und der Anführer der Hunnen war Attila. Attilas Vater hat gesagt, wer Mauern baut, hat Angst. Und wer Rache übt, der hat keine Furcht. Das hat Attila in der Vielvölkerschlacht in den katalanischen Hügeln erzählt. Die Römer dachten, sie wären die Herrenrasse, die Griechen dachten so und die Nazis auch. Es gab vor Attila Westrom und Ostrom, erst Attila hat Europa gemacht, nicht Karl der Große wie man sagt. Und da, wo die Hunnen hingekommen sind, sind sie auch wieder gegangen. Sie haben die Europäer "Körnerfresser" genannt, weil die Hunnen ja Nomaden waren. Wenn sie Hunger hatten, haben sie ein Schaf geschlachtet und mit alle Mann gegessen. Sie waren die ersten, die Steigbügel hatten und alle haben gedacht, sie wären mit Ihren Pferden verschmolzen. Und ihr Bogen war ein Reflexbogen und hat noch auf 300 Meter todessicher getroffen. Und sie haben immer die Stadtmenschen beleidigt als Vögel, die in goldenen Käfigen leben, aber sie sind frei wie Vögel und nicht gefangen. Und wenn sie Handel getrieben haben, musste man auf einem Pferd sitzen. Sie haben ihre Pferde mehr geliebt als ihre Frauen. Und sie hörten nur die Glücksspielwürfel und kannten kein Gesetz. Ihre Philosophie war, immer den Wirt aussaugen, aber nicht töten. Attila hatte Ratgeber, die Brüder Onegesius und Scottas. Sie waren Rhetoriker, die beiden Brüder. Und es gab den Ratgeber Eudoxius von den Bakauten. Er war französischer Lazarett-Arzt und hat zwei Jahre vorher bei Bauernaufständen an der Loire mitgeholfen und hat dann als Visier bei Attila gedient. Die Goten haben zu Attila gesagt, er war furchtlos und gerissen, aber kämpfte wie ein Löwe. Und die Hunnen haben nur Drogen genommen, Pilze, das sieht man an ihren Kochkesseln und Marihuana haben sie geraucht seit 4000 Jahren.

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Der Schlaftrick

Ich erzähle euch wie ihr alle schlaft. Ihr seid alle in der Metamorphose gefangen, weil euer Bewusstsein euch das nicht erkennen lässt. Beispiel: Wenn ich euch mit einem Trick abziehe und ihr kennt den Abziehertrick nicht und ich ziehe euch alle ab, dann kennt ihr hinterher den Trick. Und wer neugeboren ist, der kennt den Trick nicht, den kann man dann abziehen, weil er die Erfahrung nicht hat. Entweder man bringt es ihm bei oder er lernt aus Erfahrung. Und ich weiß, dass die Illuminati wissen, dass wir Sklaven sind, weil wir jeden Monat von vorne anfangen. Das ist ihr System. Und wenn ich dich mit einem Trick abziehe, kriege ich Gefängnis, aber der Kapitalist hat das Monopol uns auszubeuten. "Respektiere Eigentum." Das ist der Fehler von allem. Lackschuh oder barfuß. Und jeder soll 6.000,-€ bekommen, keine Existenzangst. Alle sollen Millionäre sein, nicht nur wenige.

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Konkurrenz

Konkurrenz ist so: Beim Sozialismus soll jeder eine Parzelle kriegen, aber dann kauft einer mehrere Parzellen und kann seine Tomaten billiger anbieten als die mit den kleinen Parzellen. Und natürlich kaufen alle bei dem Billigeren und der Kleine kann seine Tomaten nicht mehr verkaufen und muss seine Parzelle an den Großen verkaufen und wird Arbeiter. Und wenn du Arbeiter bist, bist du immer Sklave. Oder du schließt mit ihm einen Vertrag, wenn du Sozialist bist und dann werden die Preise stabil und keiner unterbietet den Preis. Sie müssen sich nur organisieren, weil Masse macht Gewalt und Gewalt macht Recht. Der Einzelne wird zu einem Verein, zusammenschließen mit anderen, dann werden sie eine große Gewalt. Und dann erkläre ich euch, wenn es Reiche gibt, gibt es Arme und wenn es Arme gibt, gibt es Reiche. Solange es Eigentum gibt, wird es diese Gleichung immer geben. Und das kann man nur erreichen, wenn alle Eigentum haben oder einen stabilen Lohn von 6.000,- € und nicht nur 3% wie die Gewerkschaft, sondern volle Pulle. Und wenn wir die Illuminati bekämpfen wollen, müssen wir neues Geld drucken, dann ist ihr Geld wertlos. Und die Maschinen gehören den Arbeitern. Dann schickt Deutschland Maschinen in die ganze Welt, die produzieren sollen und wir scheißen auf Konkurrenz. Weil das Problem mit der Konkurrenz ist, dass sie Abhängigkeit schafft und alle sagen, wir wollen so sein wie Deutschland. Und wenn wir so sind wie Deutschland, dann geht`s uns gut. Aber das funktioniert nur, weil wir exportieren und das Kapital einsammeln und gut leben. Also will ich, dass Deutschland überall Maschinen hinschickt und die dort produzieren und die Menschen gut leben. Das funktioniert nur mit Maschinen. Beispiel: In England gibt es eine Maschine, die macht am Tag eine Millionen Brote mit 70 Mann. Die kann sogar nur mit 20 Mann arbeiten. Der Besitzer verkauft das Brot für 1,50 Pfund, davon sind ein Pfund für ihn. Das macht eine Millionen Pfund am Tag, 7 Millionen Pfund in der Woche, 30 Millionen Pfund im Monat und die Arbeiter bekommen nur einen kleinen Lohn.

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Der Rhetoriker

Rhetoriker sind redegewandte Menschen. Sie wissen für jedes Problem eine Lösung. Zum Beispiel bin ich ein Wörterphilosoph, ein Hirnforscher und Verhaltensforscher und will den Besessenen zeigen, wie besessen sie sind, wenn ich ihre Idee angreife. Eine fixe Idee ist immer, wenn man davon besessen ist oder sich der Idee unterwirft. Zum Beispiel, wenn du zum Psychologen gehst und er berät dich und sagt, wenn du zehnmal was Gutes tust und einmal was Schlechtes, dann prägt dich das Schlechte besser als das Gute. Ich bin auch Egoist und bin frei und nicht gebunden. Wer sein Ich verleugnet, ist dem Staate angenehm. Wir sollen alle danach streben, aber nicht danach langen. Solange du Eigentum respektierst, wirst du immer zum Lump und wirst es bleiben.

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Gewalt

Gewalt heißt immer Parallelgesellschaften. Der Staat duldet immer nur eine Minderheit, die uns ausbeuten darf, die Kapitalisten, weil die das Monopol haben und die Unwissenheit des Proletariats ausnutzen, weil die das schon seit Jahrtausenden machen. Weil die Menschen nicht doof sind, sondern weil man sie unwissend lässt. Aber Gewerkschaften und die Mafia leben auch in einer Parallelgesellschaft, weil sie die Bürger ausbeuten. Nur die Gewerkschaft ist für di Rechte der Arbeiter da, es müssten Vereine sein, die multipliziert werden, dann werden sie eine Masse. Der Arbeiter muss unabhängig werden und das erreicht er nur durch das Ziel 6.000,- € für alle. Dann sind nicht mehr die Arbeiter die Sklaven, sondern die Maschinen. Beispiel: Kapitalisten zahlen keine Steuern, die hauen auf den Preis drauf und der Endverbraucher zahlt alles. Gewalt ist so, Beispiel: ich erkläre euch, wie Gewalt entsteht. Wenn ich einen Tiger töte, dann habe ich Recht und wenn der Tiger mich tötet, hat er Recht. Also wer Gewalt hat, hat Recht, den nur Gewalt entscheidet über Recht. Der Staat drückt seine Gewaltdurch Gesetze aus. Der Staat ist ein Gewaltapparat, und wenn man nicht hört, wird man bestraft. Und um den Gewaltapparat zu zerstören, muss man seine Gegengewalt zeigen. Der Arbeiter muss den Staat und die Kapitalisten zwingen durch die Masse, sie sind eine imposante Macht. Und dann können sie sich gegen den Staat behaupten, als Einzelner ist er machtlos. Das ist wie ein Kind, das seine Eltern zwingt, ihm was zu geben. Dann ist es ruhig. Und so muss der Arbeiter auch handeln durch sozialistische Verträge. Beispiel Egoist: Es darf nie seine Sache sein, es muss immer eine andere Sache sein, die ihn kontrolliert. Mensch sein, Kommunist sein, Faschist sein, vernünftig sein, gut sein, sittlich sein, usw., sonst kommt man in die Sittenanstalt oder Heilanstalt, damit man wieder gesellschaftsfähig gemacht wird. Der Anarchist ist der lachende Verlierer. Er weiß, dass er gewinnen wird und ist seiner Zeit voraus. Und den Regeln unterwirft sich der Mensch, weil er keine Erfahrung hat oder bekommt, dass er so handeln kann.

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Antigogmatismus

Anarchie heißt herrscherlose Gesellschaft, da wo sich der Geist des Anarchisten sich nicht den Ideen unterwirft. Der Anarchist sagt, vertrau niemandem, dann wirst du auch nicht enttäuscht. Du musst alles selber machen. Ein Anarchist ist hochgradig intelligent und hochgradig gefährlich. Wie zum Beispiel vernünftig sein, gut sein, Kommunist sein und Faschist sein, usw. Der Anarchist setzt sich über diese Regeln hinweg, weil der Mensch seinen Geist einer Idee unterordnet und an die Idee glaubt und meist unterworfen ist. Zum Beispiel, ist Egoismus gut oder schlecht? Ich als Egoist sage gut. Beispiel:: Ich sage, komm, wir ziehen in den Krieg, dann sagst du, ich will nicht. Dann sage ich, wie kannst du nur an dich denken? So widerfährt sich der Egoist nur nach seinem eigenen Nutzen. Der Egoist stellt sich immer in den Mittelpunkt vor die Idee. Beispiel: Die Soldaten stehen im Schützengraben und sagen sich gegenseitig, guck dir mal den General auf dem Hügel an, der denkt nur an sich. Und der General schießt in die Luft und schreit: „Für Gott und Vaterland!“ Die Soldaten ziehen los für die Idee und er bleibt stehen, weil er nur an sich denkt und der Egoismus ist ein Überlebenstrieb. Kein Kind und kein Tier kennt Patriotismus und Grenzen, das wird ihnen beigebracht. Zum Beispiel die Geschichte von Peter Schemel, der seine Seele an den Teufel verkauft hat und merkte, dass er keinen Schatten mehr hatte. So ist das mit dem Menschen. Die Ideen stehen über ihnen, denen er gehorchen muss, damit sie funktioniert. Die einzelne Person darf die Idee nicht enttäuschen.

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Dogmatismus rechts und links

Dogmatismus rechts und links Dogmatismus rechts Ein Wort, das ich sagen will, ist: Böse wird man nicht, zum Bösen entscheidet man sich. Die Nazis wussten, dass sie böse waren. Zum Beispiel als Hitler Österreich annektierte und einen Freibrief gegeben hat und alle jüdischen Läden für vogelfrei erklärt hat zum Bestehlen, haben 1.300 Menschen in Wien Selbstmord begangen. Bei den Faschisten läuft das so, dass sie überall ihre Leute in Machtpositionen setzen, wie bei Gericht, Polizei und andere Gewaltapparate. Dann schaffen sie das Gesetz auf Ihre Seite zu ihren Gunsten und so kann sich keiner mehr wehren, weil keiner mehr Waffen hat. Hätten alle Waffen gehabt, hätten sie sich wehren können. Und bei den Nazis waren Akademiker und Gebildete, die auch mitgemacht haben. Deshalb sage ich, Böse wird man nicht, man entscheidet sich für das Böse. Freiheit ist da, wo du Nein sagen kannst. Zum Beispiel die Geschichte von Ruanda, wo ein Volk und ein anderes im selben Land lebten, wie die Kurden und die Türken. Und die Präsidentenfrau der Hutus hat in einer Radioansprache das Kommando gegeben, alle Tutsis zu töten und zu zerstückeln. „Geht sie alle töten!“, hat sie geschrien und die Hutus haben es gemacht. Sie haben innerhalb von 100 Tagen 800.000 Tutsis getötet, Alte, Kinder, Frauen, alle. Da sage ich, Böse wird man nicht, man entscheidet sich für das Böse. Sie hätten Nein sagen können. Dogmatismus links Das Volk wusste, dass Stalin ein Asi war und er selbst wusste, dass er ein Asi war. Beispiel: Stalin und Trotzki hatten einen Konkurrenzkampf, nachdem Lenin gestorben war. Dann wollte Trotzki Reformen, weil der Kommunismus nicht funktionierte und Stalin hatte daraufhin einen diabolischen Plan. Stalins Plan war, er sagte zur Duma, schreibt euren Namen auf den Stimmzettel zusammen mit meinem, wenn ihr Trotzki wählt, schreibt Trotzkis Namen und euren Namen auf den Stimmzettel. Von den 5016 Delegierten haben 5000 Trotzki gewählt und nur 16 haben Stalin gewählt. Unter den 16 war auch Chruschtschow, der spätere Präsident von Russland, der gesagt hat, bei Stalin hatte er immer eine Waffe unter dem Kopfkissen. Bei ihm musste man mit allem rechnen. Und alle 5000 Delegierte hat Stalin mit ihren Familien umgebracht, um an der Macht zu bleiben. Ein anderes Beispiel ist, dass er 20 Millionen Menschen in den Gulag geschickt hat, die für Wasser und Brot gearbeitet haben. Er hat wahllos aus verschiedenen Bezirken einer Stadt Tausende ausgesucht, um sie in den Gulag nach Sibirien zu schicken. Weil keiner in Sibirien arbeiten wollte, hat er einfach normale Bürger ohne Grund dort in die Gulags zum Arbeiten geschickt. Und von den 20 Millionen Menschen sind 2 Millionen gestorben. Stalin sagte: „Mensch Problem, wegmachen kein Problem.“ Und Stalin hat sich immer 40 Minuten vor die Duma gestellt und hat applaudieren lassen, 40 Minuten lang. Und jeder, der früher aufhörte, musste in den Gulag.

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Der Kapitalist

Der Kapitalist hat nicht Schuld an der Misere, sondern der Arbeiter. Der Kapitalist hat sich in der Gesellschaft etabliert durch den Satz: Respektiere Eigentum. Besonders die Oberen sollst du respektieren. Durch dieses eine Beispiel, wo die 70 Arbeiter jeder im Jahr 45.000 Dollar verdienen, aber der Chef macht mit 70 Arbeitern anderthalb Milliarden Dollar netto im Jahr, da haben die Arbeiter selber Schuld. Wenn die sagen würden, ne, Bruder, wir teilen jetzt alles, Hop oder Top, dann natürlich lieber Hop für die Arbeiter. Das erreichen die nur mit 6.000 € im Monat, keine Existenzangst. Das ist genau wie Bertolt Brecht in einem Zitat sagt: Wenn der Magen voll ist, fangen sie nicht an zu denken. Ist der Magen leer, fangen sie an zu denken. Das ist genauso, wenn man vom General einen Orden kriegt und er denkt, ihm gehört Deutschland. Er freut sich wie ein kleines Kind und merkt nicht, dass er verarscht wird, weil er meist dann auch von der Idee besessen ist. Das ist genauso, als wenn man einem Kind eine Hose schenkt und es freut sich wie bekloppt, obwohl ihm mehr zustehen könnte. Aber die, die nicht die Realität verloren haben, das sind meist Verbrecher. Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie Verbrechen gegen das System begehen. Um ihr Ziel zu erreichen, verleugnen sie nicht ihr Ich und haben ihr Ziel, reich zu sein, denn man ist nur einmal auf diesem Planeten. Um sein Ich nicht zu verleugnen, muss man sich gegen den Staat stellen, das Ich und der Staat sind Gegner. Der Staat will, dass ich willig bin und ich zeige meinen Widerwillen, indem ich mein Ich nicht verleugne. Und ich bin Drogendealer, ich bin Schmuggler, ich werde nach Wert bezahlt. Und deswegen müssen Drogen legalisiert werden und Drogen können Staaten stürzen. Sogar Opium, die Mohnpflanze, m kam vor 4.000 Jahren aus Italien oder Spanien. Alexander der Große hat es immer mit nach Afghanistan mitgebracht. Überall, wo er Schlachten geschlagen hatte, hat er sie in den Pausen anpflanzen lassen und sie haben es als "schwarzen Wein" getrunken, damit sie die Grausamkeiten der Schlachten vergessen. Der Wein hieß "schwarzer Wein", weil sie Klümpchen von Opium reingetan haben und ganz Rom war drauf. Jetzt haben wir über Opium geredet, aber ich will nur Kokain und Gras in meinem Verein und Heroin und Alkohol weg. 99% Heroin kommt aus Afghanistan und wird dort produziert. Darum habe ich eine andere Drogenpolitik für Afghanistan, Haschisch anbauen, denn sonst wächst da nichts. Und jeder 6.000 € und Maschinen fürs Volk für Afghanistan und alle sollen Waffen tragen außer die Taliban.

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Der Rattenfänger von Hameln

Eines Tages gab es im Mittelalter eine Stadt, die reich war, die Stadt Hameln. Und dann kam zwei Jahre schlechtes Wetter und die Ratten kamen in die Stadt und sie wurden zur Plage. Die Stadt versuchte alles, um die Ratten loszuwerden, nichts hat geklappt. Dann kam ein Mann eines Tages, der nannte sich Pfeifer und wollte mit dem Bürgermeister und dem Bürgerrat sprechen, weil er gesagt hat, ich beseitige die Ratten. Die Wachposten am Tor sagten, wie willst du das denn machen? - Bringt mich zum Bürgermeister. Er sagte zum Bürgermeister und zum Bürgerrat: Ich mache euch die Ratten weg und da lachten alle über ihm. Dann sprach er mit ihnen und sie sagten. Ja, gut. Wenn du die Ratten alle wegmachst, dann geben wir dir eine Belohnung. Er nannte einen Preis und sie akzeptierten. Der Pfeifer, der Vagabund, ging in die Straßen und pfiff und alle Ratten folgten ihm und ertranken im Fluss und alle Ratten waren weg. Dann ging er wieder zum Rathaus und wollte sein Geld und die Stadt hat gesagt, du kriegst kein Geld. Geh dahin, wo du hergekommen bist. Sie bedrohten ihn mit Soldaten, dass er die Stadt verlassen soll und er verließ sie. Er kam am nächsten Tag wieder und er pfiff erneut und alle Kinder folgten ihm aus der Stadt und sie verschwanden spurlos. Alle in der Stadt weinten vor Trauer. Und die Moral von der Geschichte ist, man darf niemanden unterschätzen, egal, wer er ist. Böse wird man nicht, man entscheidet sich für das Böse. Und die Stadt hat sich für das Böse entschieden und eine Abreibung bekommen. Also entscheidet euch richtig, liebe Leser, irgendwann kommt immer der Richtige.

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Die Geschichte von Romeo und Julia

Warum hat Romeo Julia heiraten wollen? Weil sie die Wollust gepackt hat. Besser gesagt, sie ist zur Egoistin geworden und hat nur an sich gedacht und hat die Familie im Stich gelassen in dem Moment. Denn die Familie hat Gesetze. Hätte Julia den anderen geheiratet, wäre die Familie liquide gewesen, aber sie hat sich für die Wollust entschieden, für die Liebe, aber der andere wäre gesegnet gewesen mit Geld für die Familie. Aber so hat sie die Familie im Stich gelassen und sich für die Liebe entschieden. Mein Recht, mein Wohl, nichts kommt über mich. Das müssten alle Frauen sagen. Das geht aber nur, wenn Frauen Pistolen haben und jeder 6.000,- €. Jetzt kommen wir zur Gesellschaft. Gesellschaft heißt zum Beispiel Raum und wenn Menschen in einem Raum sind, brauchen sie Regeln, damit die Idee funktioniert, die einer aufstellt. Und wenn man die Gesellschaftsregeln bricht, wird man zum Egoisten abgestempelt. Weil er sein eigenes Recht gesucht hat in der Masse, gut zu leben und sich selbst zu entscheiden, wie er sich verhält. So behalten sie die Hierarchie in der Masse der Gesellschaft, weil sie in jedem das Böse sehen, das sie angeblich kontrollieren wollen. Und so soll der Volkswille über mich entscheiden, ich soll mich so verhalten, wie er es vorschreibt. Sonst drückt er mir den Herrscherwillen auf, durch Gesetze schnürt er mich ein. So muss ich mein Ich verraten, weil ich meine Gewalt abgegeben hab, will e, dass ich mein Ich verleugne. Seine Gedanken sollen meine Gedanken sein. Sie wollen, dass ich gesinnt bleibe. Viele glauben an diese Idee des Staates, aber das der Staat sie ausbeutet, das sehen sie nicht. Denen ist es nicht bewusst, dass sie schlafen. Durch meine Demut und Unwissenheit und Abhängigkeit nutzt er mich aus, dass ich nicht erkenne, dass ich ein Sklave des Systems bin, obwohl man mit Fakten, die ich erkläre, sieht, dass man Sklave ist und es einem auch bewusst wird. Und danach muss man handeln. Die Unwissenden müssen sehen, was ich erkläre, sonst geht die Welt unter. Ich verdeutliche den Menschen die Fehler, die er begeht bei falschen Handlungsweisen, und kläre sie auf mit meinen Pros und Contras, mit meinen kontroversen Themen.

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Staatswille ist nicht mein Wille

Der Staatswille drückt mir seinen Willen auf, damit ich meinen Willen verleugne und seine Gebräuche, um gesellschaftswillig zu sein, die mich ausbeutet. Ich bin dafür, dass alle Waffen tragen sollen. Dann gibt es keinen Herrscherwillen mehr, dann sind alle gefährlich und erkennen nur sich selbst als Gegner an. Was sagt Pancho Villa: Lieber aufrecht sterben als kniend leben. Und jetzt kommen wir zu Sokrates. Sokrates, als die Athener ihn wegen Gotteslästerung angeklagt haben und er in den Kerker kam, hätte mit einigen Athenern fliehen können, aber er ist im Rechtsboden dageblieben. Hätte er auf den Egoismus gehört, wäre er geflohen, aber er hat auf die Idee gehört. Er dachte, sie würden ihn freisprechen. Aber das war nicht so, sie haben ihn hingerichtet. Es gibt keinen Richter außer sich selbst. Wäre er geflohen, hätte er sein Leben gerettet, aber so hat er auf den Staat gehört und das Recht des Staates angenommen. Und zum Beispiel wenn Kriminelle einen Banküberfall begangen haben und die Kinder hören das und sagen: "Boah, die haben aber Eier gehabt!" und der Vater hört das, dann sagt er: "Was?! Ihr werdet gezüchtigt, weil man das Böse nicht gut finden darf." Aber so ist die Lösung, der Egoist kann sich nur im Verbrechen verwirklichen, weil er Eigentum nicht respektieren und seine Ziel nicht aus den Augen lassen will. Viel Geld und ein gutes Leben, wir sind ja schließlich auf dem Planeten nur einmal da, um ein genußreiches Leben zu führen. Also, wer Verbrechen begeht, wer das Gesetz bricht, hat Eier.

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Hass oder Gut

Zum Beispiel, ist Hass gut oder schlecht? Bsp. Hass: Ich hasse Krieg, ich hasse töten, ich hasse quälen, usw. Bsp. Gut: Ich finde töten gut, ich finde Krieg gut, ich finde quälen gut, usw. Und warum ist das so? Weil man "gut" nicht enttäuschen darf, denn "gut" ist der Herr, der hat sich des Guten angenommen und "schlecht" ist der Gegner. Zum Beispiel sagt der General zu seinen Soldaten, du kriegst einen Orden, weil du 10 Mann getötet hast, du bist gut. Aber du bist schlecht, weil du Fahnenflucht begangen hast, du hast uns verraten. Dafür kriegst du die Todesstrafe, weil er sein "Ich" beschützt, weil er nicht getötet hat, weil er nicht gehört hat und seinen eigenen Willen durchgezogen hat.

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Eigenheit

Ich sage euch, Eigenheit ist gut, besser als Freiheit. Gefangen sein heißt untergeordnet sein. Aber Eigenheit ruft euch zurück zu euch selbst, weil Uneigenheit ist zum Beispiel: eigene Gedanken, eigener Wille, eigenes Verhalten und eigene Rechte. Zum eigenen Willen kommt man nur, wenn man in der Jugend unwillig und uneigen war, das ist der erste Schritt zur Eigenheit. Und dann verwandelst du dich natürlich in einen Egoisten, der nur an sich denket. Und deswegen müssen wir uns als Egoisten dann alle zu Vereinen zusammenschließen, wir sind dann ein größeres Schwert, Und so können wir uns durch den Zwang befreien. Jeder Befreiungsgedanke ist ein Anarchiegedanke, denn Freiheit ist nur ein leeres Wort. Du machst dich von deinen Problemen los, aber wie geht es weiter? Zum Beispiel bin ich los von meinem Herren, der mich gepeitscht hat, erniedrigt hat, weil ich einzig ihm gegenüber demütig war. Die Sklaven müssen sich organisieren, das sind heute die Arbeiter, das Proletariat. Sie müssen sich organisieren, dann wird das multipliziert zur respektablen Masse, das ist auch Gewalt. Eine sehr interessante Gewalt, wenn man sich damit beschäftigt. Die Arbeiter müssen sich organisieren und die Arbeitsplätze als die ihrigen ansehen und den Chef nicht mehr als Chef akzeptieren, auch wenn er heulen würde. Und das ist dann eine Vereinigung der Faulheitspartei. Freiheit ist in diesem Staat nur eine bestimmte Freiheit, die wir bekommen, wie ein Hund an der Kette oder ein Hamster im Rad. Wenn wir die vollkommene Freiheit kriegen würden, bräuchten wir den Staat nicht. Und dann würde es sich in Anarchie auflösen und das Gesetz seines Willens, des Staates; wäre dann verloren und wertlos. Kommunikation ist das Wesen der Freiheit, Zwang kann nicht überzeugen, denn Zwang ist ein Herrscherwille, der über mich herrscht. Die Idee funktioniert nur, wenn alle hören. Sie binden sich an die Gesetze, die nur von Nachteil für die eigene Person ist, kein Vorteil für die eigenen Gedanken und den eigenen Willen. Darum sagt der Egoist zum Beispiel: Meine Gedanken, Meine Rechte, mein Handeln, mein Geld, mein Verlangen, usw.

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Ökologie und Ökonomie

Ökologie und Ökonomie sind zusammen gefestigt in unserer Gesellschaft. Bsp.: Wenn die Natur sich wehren würde, würden wir nicht so mit ihr umgehen. Zum Beispiel, dass wir der Umwelt helfen und den Arbeitern, weil Ökonomie steuert immer daraus, dass die Ökologie zerstört wird, weil sie sich nicht wehrt. Und dazu habe ich einen Plan, wir bauen Maschinen und Güter, die für 100 Jahre und länger halten, so schonen wir die Natur und die Arbeitsplätze. Osram hat 1920 alle Kapitalisten nach Berlin eingeladen und daraufhin haben die sich besprochen, dass alle Güter kaputtgehen müssen, sonst funktioniert ihr System nicht. Und wer leidet drunter? Natürlich das Proletariat und die Natur. Jetzt kommen wir zur Ökonomie: die Maschinen nur ein halbes Jahr arbeiten lassen, das schont die Arbeitsplätze und die Natur. Natürlich müssen die Maschinen alles machen Der Lebensstandard erweitert sich dann. Wir müssen Pausen machen, die Industrie muss mindestens 7 Jahre Pause machen und 3 Jahre arbeiten. Und jeder bekommt 6.000,-€, keine Existenzangst mehr, wenn die Maschinen für das Volk arbeiten; eine Gesellschaft von gemachten Leuten. Darum sage ich immer, Lackschuh oder Barfuß. Ich erzähle euch noch von einem Fabrikateur, der Hyperkapitalist ist. Der macht mit 70 Mann anderthalb Milliarden Dollar und die 70 Mann gucken nur, dass die Maschinen laufen und das Tomatenmark in die Dosen füllt. Und die Maschinen von dem Kapitalisten produzieren genau so viel wie ganz Italien in einem Jahr. Er verdient pro Tag 4 Millionen Dollar, das sind mehr als 120 Millionen Dollar im Monat. Das sind mehr als anderthalb Milliarden Dollar im Jahr. Davon kriegen die Arbeiter, die 70 Mann, nur 3,5 Millionen Dollar im Jahr und er macht anderthalb Milliarden im Jahr, das ist ein erträglicher und egoistischer Gewinn. Warum lassen die Arbeiter sich das gefallen? Wenn sie sich organisieren und den Respekt vor Eigentum verlieren, dann hat jeder Eigentum von den Arbeitern.

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Räterepublik

Das ist eine pragmatische Sichtweise und deshalb dem Gegenstand angemessen, denn Räte sind eine pragmatische Erfindung des Augenblicks. Durch eine Rätestruktur verschwindet die Macht nicht, aber sie wird weitestgehend neutralisiert. Frei nach dem Motto: Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht!

Fast alle frühen Räte-Experimente beschränkten sich nur auf den Grundgedanken dieser Idee. Versammlung, Debatte, Delegation, imperatives Mandat und Entscheidungen fielen durchweg in mehrheitlicher Abstimmung.

Räte sind flexibel, Parteien starr. Räte garantieren die größtmögliche Flexibilität, Parteien sind nur auf Hierarchie ausgelegt.
Räte delegieren Funktionen, Parteien delegieren Macht.
Räte leben von der Diskussion, Parteien von der Beschlusslage.
Räte vernetzen sind dezentral, Parteien sind zentral.

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Von der freiwilligen Knechtschaft

Der Arbeiter weiß nicht, dass er Sklave ist. Ihm wird es nicht bewusstgemacht, weil das ihr System ist. Wenn das Proletariat schlau wird, so wie ich ihnen das erzähle, können sich die Illuminati das Geld sonst wo hinschieben. Sie werden nicht dazu angeregt, so zu denken, dass sie schlafen. Wir leben auf diesem Planeten nur einmal, ein zweites Mal kommen wir nicht, wir müssen unser Leben genießen. Also heißt das für uns, so wenig wie möglich arbeiten. Und das funktioniert nur, wenn Maschinen für uns arbeiten. Für jeden 6.000 €, Mann und Frau sind 12.000 €. Aber in unserem System sehen und erkennen die Menschen das nicht. Da gibt es einen kurdischen Spruch, der sagt: du siehst den Ast aber nicht den Wald. So ist das, die Leute müssen erkennen, dass sie mehr wert sind als 2.000 €, darum sage ich, dass sie soviel wert sind wie ein Diamant. Man darf sich nicht unter Wert verkaufen. Das können wir nur durch Vereine und Maschinen erreichen, damit keiner im Kollektiv untergeht. Ich bin ein Virus, wenn ich erzähle, rege ich ihr Gehirn an, dass sie weiterdenken sollen. Und dann können sie es nicht mehr wegdenken, es verfestigt sich im Gehirn. Wie z.B. durch Liebe entsteht Hass, richtig oder falsch reden und die 100 € Kaution, die die Illuminati mir erzählt haben. Gibt es eine Zunge, gibt es viele Ohren. Ich mache ihnen bewusst, wie das Gehirn funktioniert durch richtig und falsch reden. Denn sie kommen nicht weiter, wie das Gehirn funktioniert, aber durch richtig und falsch reden können sie das Paradigma nicht wegdenken, weil das Paradigma wichtig ist.

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Loyalität

Loyalität ist das Zeichen des Guten. Dann sagt der Kommunist: Der ist ein guter Kommunist, der ist ein guter Faschist, weil er hört. Der Herr ist die Idee, dem man dienen muss und den man nicht enttäuschen darf. Das ist wie eine Glasvase voll mit regeln, weil er dient und nicht enttäuscht. Da gab es bei den Nazis den Spruch: Wer nicht still ist, kommt nach Dachau ins KZ. Und darum müssen alle Menschen Pistolen tragen. Und jeden als Gegner akzeptieren, er wird es nicht wagen einen zu töten. Da gibt es den Spruch: Wer anders denk, ist Gegner. Wer anders denkt, ist unser Feind. Und deswegen müssen wir uns alle als eine große Familie sehen und respektieren und akzeptieren.

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Nestor Machno

Machno war ein Bauern-Guerillaanführer. Die hatten in der Ukraine vier Jahre Anarchie gehabt und Machno fing so an: Er hat mit 17 einen General getötet und weil er erst 17 war, wurde er begnadigt und kam lebenslang in die Peters-Festung, weil er zu jung war um hingerichtet zu werden. Und da hat er Geografie studiert, weil er wusste, dass er irgendwann aus der Peters-Festung rauskommt, wenn die Revolution anfängt. Und die begann dann 1917 in Russland. Dann kann er raus und ging in die Ukraine und machte Revolution. Zum Schluss waren es 80.000 Kämpfer, die gegen Weißrussland und gegen die Zeska kämpften und in mehrere Fronten verwickelt waren. Das waren die ersten Guerillakämpfer. Es gab damals zwei kommunistische Ideologien-Gruppen, die sozialistischen und die anarchistischen. Nur die anarchistischen wurden verarscht von den Bolschewiki und terrorisiert. Da sag ich nur einen Spruch, was die Bolschewiki gesagt haben: Wer anders denkt, ist unser Feind. Aber Machno war eine imposante Macht und ein Dorn im Auge der Kommunisten, weil der sozialistische Kommunismus nicht funktioniert hat und dann die Arbeiter mit Gewalt gezwungen wurden, ihre Ideologien anzunehmen. Und dem Machno haben sie so eine Falle gestellt, das war Machiavelli-Intrigenkunst: Sie haben sie gegen ihre Gegner kämpfen lassen und als sie dann schwach waren, haben sie sie getötet. Und in Russland haben sie 1921 20.000 Anarchisten getötet in Kronstadt und die Matrosen, die die Revolution in Russland angefangen haben. Sie haben sie alle getötet. Und dann haben sie 1922 die Machno-rebellen in der Ukraine getötet und Machno konnte noch fliehen und emigrierte nach Frankreich. Er starb 1935 im Exil in Paris verarmt. Und darum sagt man immer, die Sieger schreiben die Geschichte. Aber die Verlierer schreiben auch Geschichte, damit man aus Fehlern lernt. Vertraue niemandem.

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Willkommen in der Anarchie

Wenn man die Freiheit liebt, kommt man immer zum Schluss zum Anarchismus. Das Ziel des Anarchisten ist die Abschaffung der Herrschaft von Menschen über den Menschen.
Im Zentrum seiner politischen Aktivität steht ein sozial geprägter Freiheitsgedanke in sich.

Anarchie ist nicht Chaos, sondern Ordnung ohne Herrschaft. Dabei ist die Idee des Anarchismus ganz einfach und mit einem Satz erzählt: Anarchie ist, wenn kein Mensch über den anderen herrscht. Basta!
Anarchie ist die höchste Form der Ordnung und wir Anarchisten bauen Gewalt ab statt auf.

Anarchismus ist Sozialismus plus Freiheit: A = S+ F, das ist die Formel.
Ein Anarchist sagte einmal, Freiheit ohne Sozialismus ist Privileg und Ungerechtigkeit und Brutalität. Der Mann hieß Michael Bakunin, und er sagte es 1870.

Kant definierte Anarchie als Gesetz und Freiheit ohne Gewalt.
Anarchie ist positive eine Wendung, indem sie die Unterdrückten zum Triumph der Befreiung führt.
Anarchismus ist eine Idee, die radikal alles in Frage stellt.
Anarchisten waren in der russischen Revolution zwei Ideologie-Gruppen, die des anarchistischen Sozialismus und die des Kommunismus.
Und Trotzki hat dafür gesorgt, dass die Kommunisten an der Macht bleiben und dass sie sich hoch terrorisiert haben und das System an sich gerissen haben.
Alle, die sich gewehrt haben, sind getötet oder in den Gulag geschickt worden.
Und er hat in Kronstadt 20.000 Anarchisten umgebracht mit seinen Bolschewiken und sagte in einer Rede: "Geht dahin, wohin ihr gehört, ihr Anarchisten, auf den Misthaufen der Geschichte." Das hat ihnen einst der Marschall der Roten Armee Leo Trotzki zugerufen. Und zum Schluss hat Stalin ihn in Mexiko mit einem Eispickel umbringen lassen.
Für Sare Lambros waren alle Anarchisten "Idioten und Verbrecher", sagte der italienische Anarchismusforscher. Er sagte, es sind Terroristen und Gewalttäter. Alle Anarchisten sind Idioten oder geborene Verbrecher, die noch dazu allgemein humpeln, behindert sind und asymmetrische Gesichtszüge haben.
Seit Bakunin hat es in Europa keinen radikalen Begriff von Freiheit mehr gegeben. - Walter Benjamin

Was sind sie also?
Ich bin Anarchist.
Ich verstehe. Sie wollen sich auf Kosten der Regierung lustig machen? Keineswegs. Ich habe Ihnen nur meine wohl abgewogene und ernsthafte Überzeugung genannt. Obwohl ich überzeugter Anhänger der Ordnung bin, bin ich im vollsten Sinne Anarchist. - Zitat

Macht die Menschen weise und ihr macht sie frei. - William Godwin

Dem Volk, das unter einem König ist, fehlt überhaupt vieles und vor allem die Freiheit, die nicht darin besteht, dass wir einen gerechten Herrn, sondern dass wir gar keinen Herrn besitzen. - Cicero

Je mehr Gesetze und Beschränkungen, desto ärmer die Menschen.
Je schärfer die Waffen, desto mehr Streit im Lande.
Je schlauer und gerissener die Menschen, desto mehr merkwürdige Dinge, die geschehen.
Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber. - Lao Tse

Revolutionäre haben die Pflicht, anderen dabei zu helfen, ebenfalls Revolutionäre zu werden, aber nicht die Pflicht, Revolution zu machen. Und das ist nur dann möglich, wenn der Revolutionär oder die Revolutionärin zuerst bei sich selbst mit der Veränderung anfängt. - Murray Bookchin

Wer ein ganzer Mensch ist, braucht keine Autorität zu sein. - Max Stirner

Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht. - Anarchisten-Losung

Der Grundirrtum der Anarchisten, die Gegner aller Organisationen sind, ist die Annahme, Organisation sei ohne Autorität nicht möglich. - Errico Malatesta

Was wissen wir, ob Weltenschöpfung nicht die Folgen von stürzenden Sandkörnchen sind. - Victor Hugo

Die Liebe ist eine Verräterin aller Gesetze, aller Vorschriften. Wenn die Welt jemals Gleichheit und Einigkeit hervorbringen wird, wird es nicht mehr die Ehe, sondern nur noch Liebe geben. - Emma Goldmann

Chaos ist, weil unberechenbar, auch unbeherrschbar. Chaos ist also im Grund genommen nur ein anderes Wort für unberechenbar. - Zitat

Ich verabscheue den Kommunismus, weil er die Negation der Freiheit ist und weil ich mir nichts Menschenwürdiges ohne Freiheit vorstellen kann. - Michael Bakunin

Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. - Zitat

Wer vom Staat isst, stirbt daran. - Gustav Landauer

Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt, ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lehenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen. - Michael Bakunin

Anarchisten bekämpfen keine Menschen, sondern Institutionen. - Buenatra Durruti

Warum mir aber in neuester Welt Anarchie gefällt? Ein jeder lebt nach seinem Sinn, das ist nun also auch mein Gewinn! Ich lass einem jeden sein Bestreben, um auch nach meinem Sinn zu leben. - Johann Wolfgang von Goethe

Perfekt ist die Gesellschaft, die Ordnung mit Anarchie verbindet. - Pierre Joseph Proudhon

Das Wort Utopie allein genügt zur Verurteilung einer Idee. - Jack London

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Willig widerwillig und Gewalt

Was sagt Jesus? Rechte Backe, linke Backe hinhalten, heißt, dass ist die höchste Gewaltlosigkeit, die es gibt. Aber mit Gewalt kommt man weiter. Denn Gewalt heißt Masse und Masse macht Gewalt. Das hat sogar Dschingis Khan gesagt. Was hat Dschingis Khan auf dem Sterbebett gesagt, nachdem er sich die Hüfte beim Reitunfall gebrochen hat? Ich bin weder gut noch böse oder schlecht, ich bin Dschingis Khan. Die Willigen waren die Ägypter gewesen, die Römer und die Griechen und die ganze europäische Kultur, alles willige Völker. Wer die Gesetze von einem System befolgt, ist willig. Die Unwilligen suchen sich ihren Weg durch das Verbrechen. Die Chinesen sind das willigste Volk der Welt. Dschingis Khan hat eine Million chinesische Soldaten mit Milch besiegt. Wie? Die Soldaten müssen ernährt werden, eine Million chinesische Soldaten, die kreuz und quer durch China gelaufen sind. Und die Chinesen vertragen keine Milch. Und damit hat Dschingis Khan die Soldaten besiegt und mit 100.000 Mann hat er eine Million chinesische Soldaten zerrieben und getötet, weil die Mongolen die Milch ihrer Pferde getrunken haben. Und dann haben sie 150 Millionen Chinesen mit 100.000 Mann kontrolliert und jeder Mongole hatte den Jackpot, 70 Frauen und Geld ohne Ende, Millionen und Milliarden. Die Chinesen habengedacht, alles bleibt beim Alten, nur ein neuer Herrscher. Neuer Herrscher wurde Dschingis Khan. Bsp.: Wenn ich einen töte, muss ich Entscheidungen treffen. So entscheidet das Gewissen, ob du ihn tötest oder nicht tötest. Deswegen müssen alle Waffen tragen und das Monopol der Gewalt hat der Bürger. Nur Gewalt macht Recht. Gerade die Nazis hatten kein Gewissen mehr, weil sie das Recht auf ihre Seite gezogen haben und von ihrer Rassenidee besessen waren. Die erste Aktion, bei der sie vergast haben, waren nicht die Juden oder Zigeuner, sondern die psychisch Kranken, die nicht geheilt werden konnten. Und ich habe selber paranoide Schizophrenie, ich, der Schreiber Selman. Der zweite Mann von Hitler war Göring. Die Nazis mochten Witze, denn Witze sind immer rassistisch veranlagt. Und so hat er, Göring, immer getestet, ob einer ein richtiger Nazi ist oder nicht, mit einem Witz. Der Witz geht so: Adolf Hitler ging zu den Psychiatern einer Anstalt und sagt, die Leute müssen in zwei Jahren "Heil Hitler" sagen. Nach zwei Jahren kam Hitler zurück in die Psychiatrie und alle schrien "Heil Hitler", die psychisch Kranken. Und dann guckte Hitler sich um und fragt, warum die Wärter nicht "Heil Hitler" schrien. Sie sagten dann, sie sind doch nicht verrückt. Und wer lacht, der ist Nazi und wer nicht lacht, da wusste er, da konnte er mit dem Soldaten nichts anfangen und er wusste, ob er ein verlässlicher oder unzuverlässiger Nazi ist. Sie wollten das Problem der psychisch Kranken loswerden und haben sie mit Autogas elendig vergast. Und die Aktion hieß T4. Es war ein Euthanasieprogramm zur Vernichtung minderwertigen Lebens. Für den Rassenerhalt, die Reinheit der Rasse, so besessen waren sie. Und warum waren sie so? Weil die Bürger sich nicht wehren konnten, weil sie willig waren. Hätten sie sich gewehrt und hätten alle Pistolen getragen, wäre es nicht so weit gegangen, dann hätten er Gegner gehabt, die sich wehren würden, unwillig, ungezogen, respektlos, furchtlos, widerwillig. Und wir wollen nicht vergessen, dass Hitler durch die Demokratie an die Macht gekommen ist, die haben den alle gewählt. Und so hat er seinen Wahn realisieren können. Das erste Gesetz, wenn ein System entsteht bei den Bürgern: Erst stehlen sie dir die Waffen und dann stehlen sie dir die Meinungsfreiheit und stechen dich hinterrücks ab und zwingen dich, gut zu sein, guter Arbeiter, guter Bürger. So muss er dann handeln für die Idee und sich und seinen Geist unterwerfen, so einer Regel oder einer Idee. Der Geist unterwirft sich dem Gesetz der Willenlosigkeit, das ihn dann steuert. Das nennt man dann Staat oder Ideologie, das der Geist sich unterwirft und das er ihn nicht mehr steuern kann.

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Wölfe teilen, Hunde teilen nicht

Die Kapitalisten sind Hunde, sie teilen nicht, weil das Gesetz auf ihrer Seite ist. Respektiere Eigentum.
Mein eigener Wille darf nicht entscheiden, es muss immer ein fremder Wille sein. Und das ist der Staat, der uns seinen Willen mit Gesetzen aufzwingt und Herrscherwille ausübt gegen die Masse für die Minderheit.
Was sagte Bertolt Brecht über die Kapitalisten: Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Wir müssen Eigentum als Masse respektieren und uns willenlos verhalten und automatisch verwandeln wir uns in Lumpengesindel.
Und alle wollen wie Deutschland sein, die ganze Welt. Aber sie vergessen, dass sie das Kapital der ganzen Welt kassieren und ihren Sozialstaat fördern.
Wenn die Afrikaner und die Asiaten kein Geld mehr haben, kann Deutschland auch kein Geld mehr verdienen, weil sie die Produkte nicht mehr loswerden, die sie produzieren.
Und so verwandeln sich die Arbeiter zu Lumpen, wenn kein Kapital mehr fließt.
Dann sind die Geschäfte voll, aber keiner hat mehr Geld und so geht die Deutschland-Blase unter und wenn Deutschland untergeht, geht die ganze Welt unter. Import, Export, sage ich nur.
Und der Staat Deutschland hat die Rechte für das Maschinen-Monopol, Geräte und Produkte sind patentiert und so können sie die Welt ausbeuten.
Wenn die Afrikaner kein Geld mehr haben zum Kaufen, geht die deutsche Wirtschaft auch unter.

Die Banken sind nicht transparent, die zeigen nicht, wie das Geld fließt.
Wenn die Bürger erkennen, wie das Geld fließt, dann werden die schlau und lassen sich nicht verarschen und merken, wie der Hase läuft.
Dan erwachen sie vom Schlaf des Sklaventums, der Arbeiter ist Sklave.
Dann wird sich der Arbeiter organisieren, wenn er schlau ist, und wird sich nicht mehr unterdrücken lassen, weil sie die Masse sind.
Der Arbeiter hat immer recht, wenn er sich in der Gewerkschaft organisiert, weil Masse macht Gewalt und Gewalt macht Recht.
Der Arbeiter muss das Erarbeitete für sich anerkennen.

Und dann fleißig sein, sagt der Staat, und dann ist er gut.
Denn der Herr sagt, das ist gut und du musst fleißig und willig sein, weil der Staat nur gemachte Leute sehen will und das ist die Minderheit, die Reichen.
Der Rest soll nur schlafen und dienen in der Metamorphose.
Sie sind noch nicht zu sich gekommen und müssen sich brüsten gegen das System.
Sie müssen wach werden und erkennen. Alle sollen Schmetterlinge sein, nicht nur Wenige.

Das Kapital muss verteilt werden, jeder 6.000,- € und das geht nur, wenn die Maschinen für das Volk arbeiten, nicht für die Minderheit.
Der Staat gibt nur bestimmte Freiheiten, wie ein Hund an der Kette nur eine bestimmte Freiheit hat.
Wenn der Hund richtig frei sein würde, würden wir den Staat nicht brauchen.
So wie der Hamster im Käfig, hat man nur eine bestimmte Freiheit.
Ich bin frei wie ein Vogel, ich lebe nicht im goldenen Käfig, das sagten die Hunnen.
Sie verstanden die Europäer nicht und erklärten sie für verrückt. Warum?
Ihr müsst erstmal pflügen, die Körner aussäen, wachsen lassen, dann schneiden, dann trocknen und dann Brot backen.
Und die Hunnen sagten, wir schlachten ein Schaf und schon haben wir was zu essen.
Nomaden gegen Sesshafte, das war der Kampf.

Und jetzt kommt der Sozialismus. Was bedeutet Sozialismus? Nur Verträge unter den Mitgliedern der Vereine.
Erst waren die Hunnen die Sozialisten, dann die Mongolen, dann die Piraten in der Karibik.
Die haben alle unterschrieben, wenn einer einen Arm oder ein Bein verliert, kriegt er 20 Sklaven.
Das war die soziale Absicherung vom Piraten zum Piratenchef, nicht wie der König: tut mir leid, dass du deinen Arm verloren hast, aber du hast Gott und Vaterland gedient.
Absicherung, Versicherung bedeutet für mich Sozialismus.
Der gleiche Anteil für alle.
Kaiser- und Königreiche haben nur einen warmen Händedruck gegeben, keine Absicherung, und so haben sie sich reingewaschen.

- Nicht ich lebe, sondern das Gesetz lebt in mir. Gesetzesherrschaft ist das.
- Böse mit Wohlgefallen vernehmen, der müsste mit der Zuchtrute gezüchtigt und erzogen werden. So mit eingegebenen Gefühlen vollgestopft erscheint.
- Man bleibt bei der alten Gewohnheit und Sitte und hasst alle todwürdigen Verbrechen jeglicher Neuerung. Denn die Neuerung ist der Todfeind der Gewohnheit.
- Willkür. Genug. Der Bürger behauptet seine Freiheit von dem, was man befiehlt, nimmt mir niemand was zu befehlen. Der Befehl hat den Sinn, das, was ich soll, oder der Wille eines anderen Menschen ist, wogegen Gesetz nicht eine persönliche Gewalt des anderen ausdrückt.
- Sondern Bildung und Besitz selig macht, das begreifen wir Proletarier auch.
- Freiheit lebt nur in dem Reich der Träume, dagegen Eigenheit ist mein ganzes Wesen und Dasein. Ich bin mir selbst.
- Ich bin meiner Gattung, bin ohne Norm und ohne Gesetz, ohne Muster und dergleichen.
- Der Mensch ist der letzte böse Geist oder Spuk, der täuschendste und vertrauteste und schlauste Lügner mit ehrlicher Mine, der Vater der Lüge.
- Das Recht ist der Geist der Gesellschaft. Hat die Gesellschaft einen Willen, so ist dieser Wille eben das Recht. Sie besteht nur durch das Recht. Da sie aber nur dadurch besteht, dass sie über den Einzelnen eine Herrschaft übt, so ist es das Recht der Herrscherwille. Aristoteles sagt, die Gerechtigkeit ist der Nutzen der Gesellschaft.
- Alles bestehende Recht ist fremdes Recht. Ist Recht, welches man mir gibt, mir widerfahren ist, hätte ich aber darum Recht, wenn alle Welt mir Recht gibt und doch, was ist das Recht? Das ich im Staate in der Gesellschaft erlangen anders als ein Recht des fremden Rechts. Wenn ein Dummkopf mir recht gibt, so werde ich misstrauisch gegen mein Recht. Mag ich sein Recht geben, nicht aber auch wenn ein Weiser mir Recht gibt, habe ich darum doch noch nicht recht. Ob ich Recht habe, ist doch völlig unabhängig von dem, Recht haben des Toren und des Weisen.
- Ob Recht oder nicht, darüber gibt es keinen anderen Richter als mich selbst.
- Man sagt, die Strafe sei das Recht des Verbrechers. Allein die Straflosigkeit ist ebenso ein Recht. Gelingt ihm sein Unternehmen, so geschieht ihm Recht. Und gelingt es ihm nicht, so geschieht ihm gleichfalls Recht.
- Was aber Recht in einer Gesellschaft rechtens ist, das kommt durch das Wort im Gesetz.
- Wie auch das Gesetz sein muss, respektiert werden von loyalen Bürger. So wird gesetzlicher Sinn.
- Der eigene Wille und der Staat sind Todfeinde. Mächte zwischen welchen kein ewiger Frieden möglich ist.
- Solange der Staat sich behauptet, stellt er seinen eigenen Willen stets auf anfeindenden Gegner "Das ist unvernünftig, das ist böse" dar.
- Ich gestern ein Wollender war, bin ich heute ein Willenloser. Gestern ein Freiwilliger, heute en Unfreiwilliger. Wie zu ändern nur dadurch, dass ich keine Pflichten anerkenne, unter anderem mich nicht binde oder binden lasse. Habe ich keine Pflichten, so kenne ich auch kein Gesetz. Allein man wird mich binden, mein Willen kann niemand binden und mein Widerwillen bleibt frei.
- Mit dem Gegner wag ich`s, denn ich kann sehen und ins Auge fassen, der selbst voller Mut auch von mir den Mut entflammt.
- Denn alleine der Lebende hat Recht. Fahre wohl, du Traum so vieler Millionen, fahre wohl, du tausendjährige Tyrannei deiner Kinder. Morgen trägt man dich zu Grabe. Bald werden deine Schwestern und die Völker dir folgen. Sind sie aber alle gefolgt, so ist die Menschheit begraben und ich bin mein eigener lachender Erbe.
- Ich singe wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnt, das Lied aus der Kehle dringt, ist der Lohn reichlich lohnt.
- Was ist ein gewöhnlicher Verbrecher, anders als einer, der das verhängnisvolle Versehen begangen hat, nach dem zu streben, was dem Volke ist statt nach dem Sein zu suchen. Er hat das verächtliche fremde Gute gesucht und hat es getan.
- Die Gläubigen tun nach dem trachten, was Gottes ist. Was tun, der Priester, der den Verbrecher ermahnt? Er stellt ihn im großen Unrecht vor, das vom Staate geheiligt das Eigentum dasselbe, wozu auch das Leben des Staates angehört, gerechnet werden muss. Durch seine Tat entweiht zu haben. Dafür könnte er ihm lieber vorhalten, dass er sich besudelt habe, indem er das Fremde nicht verachtet, sondern des Raubes wert hebt. Er konnte es, wenn er es nicht einfacher wäre. Redet mit den sogenannten Verbrechern als einem Egoisten und der wird sich schämen, nicht, dass er gegen eure Gesetze und Gütern sich verging, sondern dass er euer Gesetz des Umgehens eure Güter des Verlangens werthielt. Wird sich schämen, dass er mitsamt dem Eurigen nicht verachtet, dass er zu wenig Egoist war, aber ihr könnt nicht egoistisch mit ihm reden, denn seid nicht so groß wie ein Verbrecher, ihr verbrecht nichts. Ihr wisst nicht, dass ein eigenes Ich nicht ablassen kann, ein Verbrecher zu sein. Das Verbrechen seines Lebens ist, und doch sollt ihr es wissen, ihr glaubt, dass ihr alle zumal Sünder sind, aber ihr denkt euch darüber über die Sünde hinweg zu schwindeln. Ihr begreift nicht, denn ihr seid nicht teufelsfürchtig. Das ist die Schuld wert des Menschen. Oh, wärt ihr schuldig, aber so seid ihr gerecht. Nun macht eurem Herrn alles schön recht.
- Volksfreiheit ist nicht meine Freiheit. Lasst euch die Kategorie Volksfreiheit und Volksrecht stellen, zum Beispiel Volksrecht, dass jeder Waffen tragen darf, denn nicht ein solches Recht sei Eigenrecht, kann man nicht verwirken, wohl aber ein Recht, das nicht mir, sondern dem Volke gehört. Ich kann eingesperrt werden, um der Volksfreiheit willen., kann als Sträfling des Waffenrechts verlustigt gäbe.
- Diese Art der Ernsthaftigkeit spricht deutlich aus, wie alt die ernstliche Schuld und die Narrheit und Besessenheit geworden ist, denn es gibt nichts Ernsthafteres als den Narren, wenn er auf den Kernpunkt seiner Narrheit kommt. Da versteht er vor großem Eifer keinen Spaß mehr, siehe Tollhäuser.
- Hierarchie ist Gedankenherrscher, Herrschaft des Geistes. Hierarchisch sind wir bis auf den heutigen Tag unterdrückt von dem welchen wir den Gedanken stützen und Gedanken sind heilig.
- Nimm dich selbst ernst. Lass dich nicht vor den ideologischen Karren spannen. Geh nicht im Kollektiv unter und verliere nicht dein eigenes größtes Ziel aus den Augen, dein eigenes Leben bewusst zu genießen. Mein Recht, mein Wohl, nichts kommt über mich.
- Der Mensch unterdrückt den Menschen.


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Der Arbeiter hat die Realität verloren

Der Arbeiter, der schläft, dem ist nicht bewusst, dass er Sklave ist. Wie Sherlock Holmes zu Doktor Watson gesagt hat: Sie sehen, aber sie erkennen nicht, dass sie Sklaven sind. Das wird denen nicht bewusstgemacht, dass sie jeden Monat von vorne anfangen müssen. Ich habe die Weltformel geknackt: D.h., dass wir alle freiwillige Sklaven sind und wir sollen demokratisch entscheiden, aber das sind nicht unsere eigenen Entscheidungen. Darum schlage ich einen Weg vor für die Arbeiter, dass alle Arbeiter 6.000 € bekommen. Könnte kommunistisch sein, aber ich bin anarchistischer Sozialist. Wir Anarchisten kontrollieren von unten nach oben, nicht von oben nach unten. Und jeder 6.000 € für alle ab dem 18. Lebensjahr bis zum Tode. Und nicht wie beim Lotto, nur einer gewinnt die 6.000 €, sondern dann alle, aber das passt denen nicht in ihr Schema. Oder besser gesagt in ihr System. Und ich erwecke die Menschen. Sie sollen frei sein wie wilde Ratten und nicht wie ein Hamster im Käfig. Oder besser gesagt, Gesetze sind wie unsichtbare mauern, die man nicht überschreiten darf, wie ein Hund an der Kette.

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Maschinen fürs Volk

Maschinen fürs Volk, Arbeiten muss weg. So wenig wie möglich arbeiten, die schwierige Arbeit und die komplizierte und gefährliche Arbeit müssen Maschinen machen. Und jeder 6.000 €, keine Existenzangst.

Und alle tragen Waffen. So ist jeder respektvoll gegenüber dem anderen und jeder akzeptiert sich als Gegner.

Auszug aus :
Horst Stowasser: Anarchie! Idee, Geschichte, Perspektiven
Hamburg 2007, ISBN 978-3-89401-537-4

Teil 1, Die Idee
Kapitel 14 Eine andere Ökonomie
"der persönliche Besitz ist die Bedingung
des gesellschaftlichen Lebens.
Fünftausend Jahre Eigentum beweisen:
Das Eigentum ist der Selbstmord der Gesellschaft.
Der Besitz ist rechtlich, das Eigentum ist widerrechtlich."
-PIERRE-JOSEPH PROUDHON-

"Das Land denen, die es bearbeiten!"
-LOSUNG IN DER SPANISCHEN REVOLUTION-

Ich fahre mit meinem Auto gegen einen Tanklastzug, der Chemikalien geladen hat, ins Schleudern gerät, umkippt und ausläuft. Mit Knochenbrühen und Quetschungen befinde ich mich im Wrack meines Wagens, halb in eine Schilderbrücke geschoben, die bedenklich ramponiert ist. Der Rettungshubschrauber bringt mich ins Krankenhaus, während die Feuerwehr den Tanklastzug birgt. Nach zwei Wochen hat eine Spezialfirma das verseuchte Erdreich ausgehoben, die Autobahnmeisterei die Schilderbrücke in Stand gesetzt hat und ein Versicherungsarzt mir lebenslange Berufsunfähigkeit attestiert. Nun bin ich Invalide. Man könnte meinen, ich habe Pech gehabt...
Nun ja, ich vielleicht, aber alles andere ist ein Glücksfall. Ökonomisch gesehen. Die ganze Kalamität* hat nämlich das Bruttoinlandsprodukt um gut eine Million Euro gesteigert, und so etwas wird in jeder Volkswirtschaft unumstritten als positiv verbucht. Denn unser Wirtschaftssystem interessiert sich nicht für Fragen nach Auswirkung, Sinnhaftigkeit oder Vermeidbarkeit von Aktivitäten, sondern einzig für den monetären* Effekt. Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um Gewinn oder Verlust; nicht auf die Bedürfnisse der Menschen kommt es an, sondern auf die Bedürfnisse der von Kapitalien. Nicht Vernunft ist sein Motor, sondern Wachstum. Deshalb ist es auch überhaupt nicht unlogisch, wenn die globale Klimaerwärmung den Börsenkursen guttut und Kriege ein gutes Investitionsklima schaffen - und wenn Ökonomen sich über beides ehrlich freuen können. Rein wirtschaftlich betrachtet, versteht sich. Mit einer Ökonomie, die Katastrophen als positiv verbucht, kann etwas nicht stimmen.

Ein absurdes System und seine absurde Wissenschaft

Um sich die Verrücktheiten unseres Wirtschaftssystems klarzumachen, ist es hilfreich, sich zunächst einmal ganz dumm zu stellen. Eine im positiven Sinn naive, das heißt unvoreingenommene, direkt und respektlose Herangehensweise an die so kompliziert erscheinende Welt der Ökonomie bewahrt uns vor der Tragik der Wirtschaftswissenschaftler: sie wissen ungeheuer viel und können ungeheuer wenig. Tatsächlich gleichen heutige Ökonomen hilflosen Theoriesilos, bis zum Rand mit Detailwissen und sophistischen Formeln vollgestopft, aber dennoch ohne rechten Durchblick. Keiner von ihnen ist in der Lage, mit den zahllosen Instrumentarien der Wirtschaftswissenschaften auch nur einen Aspekt heutiger Wirtschaftsprobleme zuverlässig zu steuern oder gar zu lösen - seien es nun Arbeitslosigkeit, Inflation, Raubbau, Überproduktion oder Hunger. In ihrer Hilflosigkeit gleichen sie Hausärzten, die, ebenfalls voll der Theorie, angesichts eines rätselhaften Ekzems kaum anderes tun können, als zaghaft einmal diese Tinktur, einmal jene Salbe auszuprobieren in der Hoffnung, mit viel Glück könnte ein passables Ergebnis herauskommen. So gesehen könnten sie einem eigentlich leidtun, die Ökonomen - wenn sie sich nicht zugleich auch die Rolle des allmächtigen Schicksalslenkers über unser aller Zukunft angemaßt hätten.

Diese launige Einleitung hat ihren Grund. Sie soll uns den Respekt vor einer Wissenschaft nehmen, die sich selbst auf den Sockel einer gewissen Heiligkeit gestellt hat und schamlos mit der Aura von Allwissenheit kokettiert, obwohl sie im Grunde ratlos vor einer wirren Realität steht: dem Phänomen Wirtschaft. In über zweihundert Jahren Suche nach den Grundprinzipien sogenannter ökonomischer Gesetze ist diese Ratlosigkeit kaum kleiner geworden. Es gab Zeiten, da vermuteten Ökonomen dies Grundgesetze der Wirtschaft in den Teepreisen, in der Goldmenge, im Kolonialbesitz, in der Sympathie, im lieben Gott, in der Arbeit oder in Steuer- und Zollpolitik. Heute starren Legionen von Fachidioten auf Statistiken, Gewinnprognosen, Staatsquoten, Börsenindices, Performances, Bruttoinlandsprodukte, Inflationsraten, Zinsquoten, Marktpreise und Diskontsätze. Und seit neustem lungern nun auch in Deutschland sogenannte "Analysten" an den internationalen Finanzmarktplätzen herum, um in der hochbezahlten Kunst der wirtschaftspsychologischen Kaffeesatzleserei zu dilettieren. Natürlich bringt jede neue wirtschaftswissenschaftliche "Schule" auch ihre eigene Wirtschaftstheorie hervor, verficht sie hartnäckig und experimentiert mit Millionen lebendiger Opfer. Funktionieren tut allerdings keine.

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Sittlichkeit und Loyalität

Wir sind so durch und durch religiös, dass "Geschworene" uns zum Tode verdammen, und jeder Polizeidiener als guter Christ durch "Amtseid" uns ins Loch bringt. Die Sittlichkeit konnte erst von da ab gegen die Frömmigkeit in einen Gegensatz treten, wo überhaupt der brausende Hass wider alles, was einem "Befehle" (Ordonnanz, Gebote, usw.) ähnlich sah, sich revoltierend Luft machte, und der persönliche "absolute Herr" verhöhnt und verfolgt wurde: sie konnte folglich zur Selbstständigkeit erst durch den Liberalismus kommen, dessen erste Form als "Bürgertum" sich weltgeschichtlich Bedeutung verschaffte, und die eigentlich religiösen Gewalten schwächte (siehe unten "Liberalismus"). Denn das Prinzip der neben der Frömmigkeit nicht bloß beihergehenden, sondern auf eigenen Füßen stehenden Sittlichkeit liegt nicht mehr in den göttlichen Geboten, sondern im Vernunftgesetze, von welchen jene, soweit sie noch gültig bleiben sollen, zu ihrer Gültigkeit erst die Berechtigung erwarten müssen. Im Vernunftgesetze bestimmt sich der Mensch aus sich selbst, denn "der Mensch" ist vernünftig, aus dem "Wesen des Menschen" ergeben sich jene Gesetze mit Notwendigkeit. Frömmigkeit und Sittlichkeit scheiden sich darin voneinander, dass jene Gott, diese Menschen zum Gesetzgeber macht. Von einem gewissen Standpunkte der Sittlichkeit aus räsoniert man etwa so: Entweder treibt den Menschen seine Sinnlichkeit, und er ist, ihr folgend, unsittlich, oder es treibt ihn das Gute an, welches, in den Willen aufgenommen, sittliche Gesinnung (Gesinnung und Eingenommenheit für das Gute) heißt: dann beweist er sich als sittlich. Wie lässt sich von diesem Gesichtspunkte aus z.B. die Tat Sands gegen Kotzebue unsittlich nennen? Was man so unter uneigennützig versteht, das war sie doch gewiss in demselben Maße als unter anderen die Diebereien des heiligen Crispin zu Gunsten der Armen. "Er hätte nicht morden sollen, denn es stehet geschrieben: Du sollst nicht morden!" Also dem Guten zu dienen, dem Volkswohl, wie Sands wenigstens beabsichtigte, oder dem Wohl der Armen, wie Crispin, das ist sittlich; aber der Mord und Diebstahl ist unsittlich: der Zweck sittlich, das Mittel unsittlich. Warum? "Weil Mord, der Meuchelmord etwas absolut Böses ist." Wenn die Guerillas die Feinde des Landes in Schluchten verlockten und sie ungesehen aus den Büschen niederschossen, so war das etwa kein Meuchelmord? Ihr könntet dem Prinzip der Sittlichkeit nach, welchen befiehlt, dem Guten zu dienen, doch nur fragen, ob der Mord nie und nimmer eine Verwirklichung des Guten sein könne, und müsstet denjenigen Mord anerkennen, der das Gute realisierte. Ihr könnt die Tat Sands gar nicht verdammen: sie war sittlich, weil im Dienste des Guten, weil uneigennützig; sie war ein Strafakt, den der Einzelne vollzog, eine mit Gefahr des eigenen Lebens vollzogenen - Hinrichtung. Was war am Ende sein Unterfangen anders gewesen, als dass er Schriften durch rohe Gewalt unterdrücken wollte? Kennt Ihr dasselbe Verfahren nicht als ein "gesetzliches" und sanktioniertes? Und was lässt sich aus eurem Prinzip der Sittlichkeit dagegen einwenden? - "Aber es war eine widergesetzliche Hinrichtung." Also das Unsittliche daran war die Ungesetzlichkkeit, der Ungehorsam gegen das Gesetz? So räumt Ihr ein, dass das Gute nicht anders ist, als das - Gesetz, die Sittlichkeit nichts anders als Loyalität. Es muss auch bis zu dieser Äußerlichkeit der "Loyalität" eure Sittlichkeit heruntersinken, bis zu dieser Werkheiligkeit der Gesetzeserfüllung, nur dass die letztere zugleich tyrannischer und empörender ist, als die einstige Werkheiligkeit. Denn bei dieser bedurfte es nur der Tat, Ihr aber braucht auch die Gesinnung: man soll das Gesetz, die Satzung in sich tragen und wer am gesetzlichsten gesinnt ist, der ist der Sittlichste. Auch die letzte Heiterkeit des katholischen Lebens muss in dieser protestantischen Gesetzlichkeit zu Grunde gehen. Hier endlich erst vollendet sich die Gesetzesherrschaft. Nicht "Ich lebe, sondern das Gesetz lebt in mir." So bin ich denn wirklich so weit gekommen, nur das "Gefäß seiner (des Gesetzes) Herrlichkeit" zu sein. "Jeder Preuße trägt seinen Gensd'armen in der Brust" -sagt ein hoher preußischer Offizier. Warum wollen gewisse Oppositionen nicht gedeihen? Lediglich aus dem Grunde, weil sie die Bahn der Sittlichkeit oder Gesetzlichkeit nicht verlassen wollen. Daher die maßlose Heuchelei von Ergebenheit, Liebe usw., an deren Widerwärtigkeit man sich täglich den gründlichsten Ekel vor diesem verdorbenen und heuchlerischen Verhältnis einer "gesetzlichen Opposition" holen kann. - In dem sittlichen Verhältnis der Liebe und der Treue kann ein zwiespältiger, ein entgegengesetzter Wille nicht stattfinden; das schöne Verhältnis ist gestört, wenn der Eine dies und der Andere das Umgekehrte will. Nun soll aber nach der bisherigen Praxis und dem alten Vorurteil der Opposition das sittliche Verhältnis vor Allem bewahrt werden. Was bleibt da der Opposition übrig? Etwa dies, eine Freiheit zu wollen, wenn der Geliebte sie abzuschlagen für gut befindet? Mitnichten! Wollen darf sie die Freiheit nicht; sie kann sie nur wünschen, darum "petitionieren", ein "Bitte, bitte!" lallen. Was sollte daraus werden, wenn die Opposition wirklich wollte, wollte mit der vollen Energie des Willens? Nein, sie muss auf den Willen Verzicht leisten, um der Liebe zu leben, auf die Freiheit - der Sittlichkeit zu Liebe. Sie darf nie "als ein Recht in Anspruch nehmen", was ihr nur "als Gunst zu erbitten" erlaubt ist. Die Liebe, Ergebenheit usw. heischt mit unabwendbarer Bestimmtheit, dass nur Ein Wille sei, dem die Anderen sich ergeben, dem sie dienen, folgen, den sie lieben. Ob dieser Wille für vernünftig oder für unvernünftig gelte: man handelt in beiden Fällen sittlich, wenn man ihm folgt, und unsittlich, wenn man sich ihm entzieht. Der Wille, der die Zensur gebietet, scheint vielen unvernünftig; wer aber sein Buch im Lande der Zensur dieser unterschlägt, der handelt unsittlich, und wer's ihr vorlegt, handelt sittlich. Quittierte einer sein sittliches Urteil, und errichtete z.B. eine geheime Presse, so müsste man ihn unsittlich nennen, und unklug obendrein, wenn er sich erwischen ließe; aber wird ein solcher Anspruch darauf machen, in den Augen der "Sittlichen" einen Wert zu haben? Vielleicht! - Wenn er sich nämlich einbildete, einer "höheren Sittlichkeit" zu dienen. Das Gewebe der heutigen Heuchelei hängt an den Marken zweier Gebiete, zwischen denen unsere Zeit hinüber schwebt und ihre feinen Fäden der Täuschung und Selbsttäuschung anklebt. Nicht mehr kräftig genug, um zweifellos und ungeschwächt der Sittlichkeit zu dienen, noch nicht rücksichtslos genug, um ganz dem Egoismus zu leben, zittert sie in dem Spinnennetze der Heuchelei bald zur einen bald zum anderen hin, und fängt vom Fluche der Halbhelt gelähmt, nur dumme, elende Mücken. Hat man's einmal gewagt, einen "freien" Antrag zu stellen, gleich verwässert man ihn wieder mit Liebesversicherungen und - heuchelt Resignation, hat man andererseits die Stirne gehabt, den freien Antrag mit sittlichen Verweisungen auf Vertrauen usw. zurückzuschlagen, gleich sinkt auch der sittliche Mut und man versichert, wie man die freien Worte mit besonderen Wohlgefallen usw. vernehme: man - heuchelt Anerkennung. Kurz man möchte das Eine haben, aber das Andere nicht entbehren: man möchte einen freien Willen haben, aber den sittlichen bei Leibe nicht missen. - Kommt nur zusammen, ihr Liberalen, ihr Servilen. Ihr werdet jedes Wort der Freiheit mit einem Blick des loyalsten Vertrauens versüßen, und er wird seinen Servilismus in die schmeichelndsten Phrasen der Freiheit kleiden. Dann geht ihr auseinander, und er wie ihr denkt: Ich kenne dich, Fuchs! Er wittert an euch so gut den Teufel, als ihr an ihm den alten finstern Herrgott. Ein Nero ist nur in den Augen der "Guten" ein "böser" Mensch; in den Meinigen ist er nichts als ein Besessener, wie die Guten auch. Die Guten sehen in ihm einen Erzbösewicht, und delegieren ihn in die Höllen. Warum hinderte ihn nichts in seinen Willkürlichkeiten? Warum ließ man sich so viel gefallen? Waren etwa die zahmen Römer, die von einem solchen Tyrannen sich allen Willen binden ließen, um ein Haar besser? Im alten Rom hätte man ihn augenblicklich hingerichtet, wäre nie sein Sklave geworden. Aber die jetzigen "Guten" unter den Römern setzten ihm nur die sittliche Forderung entgegen, nicht ihren Willen; sie seufzten darüber, dass ihr Kaiser nicht der Sittlichkeit huldige wie sie: sie selber blieben "sittliche Untertanen", bis endlich Einer den Mut fand, die "sittliche, gehorsame Untertänigkeit" aufzugeben. Und dann jauchzten dieselben "guten Römer", die als "gehorsame Untertanen" alle Schmach der Willenlosigkeit ertrage hatte, über die frevelhafte, unsittliche Tat des Empörers. Wo war denn bei den "Guten" der Mut zur Revolution, den sie jetzt priesen, nachdem ein Anderer ihn gefasst hatte? Die Guten konnten den Mut nicht haben, denn eine Revolution, und gar eine Insurrektion, ist immer etwas "Unsittliches", wozu man sich entschließen kann, wenn man aufhört, "gut" zu sein, und entweder "böse" wird, oder - keins von beiden. Nero war nicht schlimmer als seine Zeit, in der man nur eins von beiden sein konnte, gut oder böse. Seine Zeit musste von ihm urteilen: er sei böse, und zwar in höchstem Grade, nicht ein flauer, sondern ein Erzböser. Alle Sittlichen können nur dieses Urteil über ihn fällen. Schurken, wie er war, leben heute noch mitunter fort (siehe z.B. Memoiren des Ritters von Lang.) inmitten der Sittlichen. Bequem lebt's sich allerdings nicht unter ihnen, da in keinen Augenblick seines Lebens sicher ist; allein lebt man unter Sittlichen bequemer? Seines Lebens ist man ebenso wenig sicher, nur dass man "im Wege Rechtens" gehängt wird, seiner Ehre aber ist man am wenigsten sicher, und die Nationalkokarde fliegt im Umsehen davon. Die derbe Faust der Sittlichkeit geht gar unbarmherzig mit dem edlen Wesen des Egoismus um. "Aber man kann doch nicht einen Schurken und einen ehrlichen Mann auf gleiche Linie stellen!" Nun, kein Mensch tut das öfter als ihr Sittenrichter, ja noch mehr als das, einen ehrlichen Mann, der offen gegen die bestehende Staatsverfassung, gegen die geheiligten Institutionen usw. redet, den sperrt ihr ein als Verbrecher, und einem verschmitzten Schurken überlasst ihr Portefeuille und noch wichtigere Dinge. Also in praxi habt ihr mir nichts vorzuwerfen. "Aber in der Theorie!" Nun, da stelle ich beide in der Tat auf eine Linie als zwei entgegengesetzte Pole: beide nämlich auf die Linie des Sittengesetzes. Sie haben beide nur Sinn in der "sittlichen" Welt, gerade so, wie in der vorchristlichen Zeit ein gesetzlicher Jude ein ungesetzlicher nur Sinn und Bedeutung hatten in Bezug auf das jüdische Gesetz, dagegen vor Christus der Pharisäer nicht mehr war, als "Sünder und Zöllner". So gilt auch vor der Eigenheit der sittliche Pharisäer so viel, als der unsittliche Sünder. Nero wurde durch seine Besessenheit sehr unbequem. Ihm würde aber ein eigener Mensch nicht alberner Weise das "Heilige" entgegensetzen, um zu jammern wenn der Tyrann des Heiligen nicht achtet, sondern seinen Willen. Wie oft wird die Heiligkeit der unveräußerlichen Menschenrechte den Feinden derselben vorgehalten und irgendeine Freiheit als ein "heiliges Menschenrecht" erwiesen und vordemonstrier. Die das tun, verdienen ausgelacht zu werden, wie's ihnen wirklich geschieht, wenn sie nicht eigentlich doch, sei's auch unbewusst; den zum Ziele führenden Weg einschlügen. Sie ahnen es, dass, wenn nur erst die Mehrzahl für jene Freiheit gewonnen ist, sie auch dieselbe wollen und dann nehmen wird, was sie haben will. Die Heiligkeit der Freiheit und alle möglichen beweise dieser Heiligkeit werden sie niemals verschaffen: das Lamentieren und Petitionieren zeigt eben nur Bettler. Der Sittliche ist notwendig darin borniert, dass er keinen anderen Feind kennt, als den "Unsittlichen". "Wer nicht sittlich ist, ist unsittlich!", mithin verworfen, verächtlich usw. Darum kann der Sittliche niemals den Egoisten verstehen.

Auszug aus: 1. Abt.: Der Mensch. II. Alte und neue Zeit / 2. Die Neuen. §. 2. Die Besessenen

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Mensch

Der Mensch ist eine Idee. Wenn der Idee folgt, dann muss man sich und seine Gedanken unterwerfen. Der wahre Mensch ist Anarchist. Er fürchtet sich nicht vor den Gesetzen, die die Menschen für andere Menschen aufsetzen, damit die Reichen noch reicher werden, die Minderheit.
Das ist genauso wie der Patriot. Patriotismus ist auch eine Idee. Wenn man die Fahne nicht küsst, ist man kein Patriot. Die, die die Fahne küssen, sind vom Staat und der Idee besessen. Was sagt die rechtsgerichtete AfD: Wenn du Deutschland nicht liebst, musst du Deutschland verlassen. Also musst du die deutsche Fahne küssen. Und dann musst du dein Ich verleugnen und gehst als Mensch im menschlichen Kollektiv unter.
Der Mensch ist wie eine flache Scheibe, für die eine Menschsein eine Idee ist, die nicht mein wahres Ich ist. Der wahre Geist ist Egoist und er ist eine Runde Kugel. Menschsein ist ein Geist oder eine Idee, der sich der Bürger unterwirft. Die Idee ist ein falsches Bewusstsein. Sie dient der Gemeinschaft, aber nicht der einzelnen Person, die sich unterwirft. Darum sage ich, sie haben ein falsches Bewusstsein. Und wenn du Patriot bist, wirst du im Alter für das Vaterland sterben. Dein Blut ist der Dünger für die Kapitalisten, weil zerstören und aufbauen zu ihrem System gehört, abhängig halten und nicht das Bewusstsein haben zu erkennen. Sie fordern die freiwillige Knechtschaft, die Illuminati, um sie unwissend und klein zu halten und die Hoffnung erhalten, mal was zu werden So eine Hoffnung brauche ich nicht, ich handele. Deswegen will ich die Leute wachmachen. Ich will die Hierarchie stürzen, weil sie auf dem Gewaltapparat beruht, dass man die Gesetze und die Idee enttäuschen darf.
Die Mongolen und Hunnen waren weltoffen und unterwerfen sich keiner Idee. Sie lebten im Einklang mit der Natur. Sie fragten nur ihre Geister um Rat. Die Hunnen und Mongolen waren wie eine Großfamilie. Sie haben sich gegenseitig geholfen. Sie waren die ersten anarchistischen Sozialisten, wie eine Rockerbande. Sie haben nie Religionskriege geführt, sie haben nur im großen Stil Raubzüge begangen, wie die Mafia, eine Parallelgesellschaft.
Und deswegen müssen wir wach werden, aus der Metamorphose erwachen. Das wir erkennen, dass wir Sklaven sind und jeden Monat von vorne anfangen müssen. Ich erwecke sie mit meinem Virus, der sich im Gehirn festsetzt, z.B. 6.000,- € im Monat, Waffen für alle, Marihuana und Koks für alle, Heroin, Alkohol, Prostitution und Atomkraft weg. Und so führt der Virus zum Paradigmenwechsel, wenn man Selman zuhört. Das ist wie Galileo Galilei, der herausgefunden hat, dass die Erde keine Scheibe ist, sondern eine Kugel. Und so ist das mit dem Menschen, der eine Scheibe ist und der Egoist, der eine Kugel ist und die Idee die Lüge ist und der Egoist die Wahrheit. Sie ist heilig, man kann sie nicht wegdenken. Man kann sich höchstens verstecken, aber die Wahrheit bleibt heilig, sie ist unverrückbar. Was sagt der Egoist? – Das Volk ist tot, wohlauf ich. Wenn man der Idee folgt, stirbt man, aber der Egoist folgt der Idee nicht, er bleibt stehen. Und der Patriot folgt der Idee und stirbt. Darum sage ich, wir kommen nicht zum zweiten Mal auf diesen Planeten und deswegen sollen alle ihr Leben genießen. Darum müssen die Menschen Maschinen für sich arbeiten lassen. Erlösung vom Arbeiten: Maschinen. Die Hierarchie muss umgedreht werden, das Volk muss entscheiden, nicht die Elite, die obersten Hierarchiemitglieder. Von unten nach oben kontrollieren, nicht von oben nach unten und Gewalt so verteilen, dass keiner mächtig wird. Ich mach die Menschen nicht intelligent, sondern weise. Intelligenz ist für die Gesellschaft, weise nur für dich alleine, ein Ratgeber. Damit du durchs Leben kommst und dass du nicht betrogen wirst. Mein recht, mein Wohl, nichts kommt über mich.

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Jakobiner

Die Demokratie kann man missbrauchen. Die Jakobiner während der französischen Revolution von1789 liebten die Menschen, deshalb köpften sie sie. Die Jakobiner sind auf dem Stimmzettel an die Macht gekommen und dann haben sie die Menschen geköpft. Darum traue ich keiner Demokratie und keinem Stimmzettel und erst recht keiner Diktatur. Adolf Hitler ist auch mit der Demokratie an die Macht gekommen und hat den Gewaltapparat an sich gerissen. Bei den Nazis hieß das dann: Wer anders denkt, ist unser Feind. So haben sie sich in Deutschland hochterrorisiert und keiner konnte sich wehren, weil keiner Waffen hatte. Und so hat er seine Macht ausgespielt, er war ein Sadist. Deswegen müssen alle Menschen Waffentragen, damit sie sich gegen Gegner brüsten können und sich als Gegner respektieren.

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Pforten der Wahrnehmung

Ich, Selman Kum, besser bekannt als die Ratte, den man verhindert hat, damit mein Buch nicht auf den Weltmarkt kommt. Man wollte die Leute nicht schlau machen, hätte man mein Buch veröffentlicht, aber der deutsche Staat und die Weltmacht haben das verhindert, die Oberen.
Es gibt ein kurdisches Sprichwort: Wenn du zu zehn Dörfern gehst und die Wahrheit erzählst, werden dich neun von de zehn vertreiben. Und wenn ich die Wahrheit erzähle, Maschinen fürs Volk und jeder 6.000.- € stört das das System der Illuminati.
Wenn ich zum Beispiel für die Wissenschaft spreche, was richtig und was falsch ist, und ich das beweisen kann, öffnen sich Pforten im Gehirn und es geht weiter mit meinem Buch und es gibt keine schwarze Wand mehr. Man kann weiterlaufen. Und wenn man meine Gedanken annimmt, entsteht im Gehirn ein Paradigmawechsel, wenn man mich hört. Die Illuminati waren die ersten, die mein Buch verstanden haben. Die haben sogar an meinem Geburtstag das World Trade Center in die Luft gejagt und ich habe paranoide Schizophrenie. Da soll man nicht verrückt werden.
Zum Beispiel durch liebe entsteht Hass, als ich das erklärt habe, erkläre ich den Menschen, warum sie in den Krieg ziehen. Sie wussten nicht, wieso und wenn ich es ihnen erzähle, kann man es nicht mehr wegdenken, dann ist es richtig.
Und diese ganzen wissenschaftlichen Dinge kann man nur erkennen, wenn man Wörterphilosoph ist, Hirnforscher und Verhaltensforscher. Man muss beobachten, wie der Mensch sich verhält in bestimmten Situationen. Und dann erkennt man das.
Was sagt die deutsche BILD-Zeitung: Bildung macht Meinung, da hat sie das erste Mal Recht, diese Lügenzeitung.
Ich meines Teils bin ein weltoffener Mensch. Ich war auf diesem Planeten überall. Was sagt der Mongolenkönig Dschingis Khan: Er hat gesagt, so viele verschiedene Finger gibt es, so viele Religionen. Ich bin Monotheist, ich glaube nur an den Einen. Wenn du einen töten willst, musst du Entscheidungen treffen. Wenn ich dir 100.000,- € klaue, wünscht du mir den Tod und da denken alle Menschen o. Entweder das Gewissen entscheidet oder Gott oder du. Du kannst Gott nicht betrügen und du kannst dich selbst nicht betrügen. Wenn du einen getötet hast, kannst du das nicht mehr wegdenken. Und Tayip hat mir 290.000,- € geklaut. Davon hat er 95.000,- € abgezogen und 200.000,- € stückweise zurückgegeben. Und die Kurden haben ihn alle gewählt. Hätten die 2012 mein Buch gelesen, als die Revolution in Syrien, Libyen und Ägypten waren, und erzählen können, Maschinen fürs Volk, aber das haben die verhindert. Und wenn mein System kommt, entscheidet keiner über dein Leben. Und warum haben die das getan? Weil dann keiner mehr Kommandos geben kann, wenn jeder 6.000,- € bekommt.
Wenn du in einer Demokratie einen wählst und ihm die Verantwortung abgibst, bist du mit schuld. Und wenn er extra noch frech oder böse bist und du wählst ihn nochmal, hast du extra Schuld.
Tyrannen entstehen durch drei Faktoren:
1. Er wird gewählt und wird zum Tyrann
2. Oder ein Eroberer wird zum Tyrann
3. Er erbt, bzw. vererbst und es entsteht ein Tyrann.

Wir zeigen im Fernsehen wie wir in die BigMäcs beißen und die Afrikaner schauen sich an und haben Hunger. Und später heißt es, dass wir den afrikanischen Brüdern nichts zu essen gegeben haben.

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Abdul Krim – Der vergessene Krieg

Abdul Krim war ein Berber, der gegen die Kolonialmächte im Riffgebirge gekämpft hat. Der hatte mal die Spanier in einer Schlacht in einer Schlucht 12.000 Soldaten getötet. Daraufhin wollten die Franzosen und die Spanier aufgeben.
Eines Tages kamen die Deutschen zu den Franzosen und Spaniern und haben gesagt, wir versprühen mit den Flugzeugen Giftgas, das war 1924. Und dann hat Abdul Krim Ketabi gesagt, ich gebe auf, aber tötet nicht mein Volk. Ich ergebe mich, hat er gesagt. Daraufhin haben ihn die Franzosen verhaftet und in den Knast gesteckt, denn die Spanier hätten ihn getötet. Die Deutschen haben dann doch Senfgas versprüht. Und warum haben die Deutschen das getan, obwohl es nicht ihr Gebiet war? Weil sie dachten, wenn Abdul Krim gewinnt, könnte das auf ihre Kolonien überspringen.
Dann hat Abdul Krim sich freiwillig von den Franzosen verhaften lassen und sie haben ihn auf einem Schiff versteckt. Das haben die Rebellen mitgekriegt und haben gesagt, ihr müsst das Schiff anhalten.
Sie haben das Schiff angehalten und gesucht und gesucht und der Letzte hat ihn doch gefunden. Sie haben ihn befreit und er kam ins Exil nach Ägypten. Sogar Castro und Che Guevara haben mit ihm Fotos geschossen. Und sie waren Vorbilder für sie und einige anderen Rebellen.
Das ist der vergessenen Krieg, der gegen die Kolonnisten gerichtet war. Natürlich bin ich gegen Gewalt, aber Gewerkschaften müssen sein. Masse macht Gewalt und Gewalt macht recht.
Wohlauf Ich, mein System.

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Robin Hood

Die Geschichte geht so: Die Fürsten haben ihre Landknechte und Bauern ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Sie wurden von ihren Fürsten unterdrückt und dann wurde der Langbogen erfunden. Daraufhin konnten sie mit dem Langbogen die Fürsten niederschießen. Die Fürsten wurden vor Angst ganz lieb und brav zu den Bauern. Also war der Gleichstand wieder auf Augenhöhe. Darum erreichen wir mit Gewalt Recht.
Jetzt kommen wir zur Gewerkschaft. Der Arbeiter muss auch auf Augenhöhe mit dem Chef sein. Deswegen jeder 6.000,- € und Maschinen fürs Volk. Darum sollen alle Arbeiter wie Sultane leben. Der Sultan hat keine Probleme und sorgen und er denkt nur an sich.
Darum soll sich der Arbeiter ein Beispiel daran nehmen; wenn, dann alle. Lackschuh oder Barfuß.

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Nazi-Sterilisation

Die Faschisten haben als sie die Macht ergriffen haben 1933 ein Gesetz erlassen: Alle, die nicht arbeiten gehen oder der Gesellschaft nutzen, werden sterilisiert. Das waren die Spielsüchtigen, Drogensüchtige und arbeitsscheue Rumtreiber und Vagabunden. Die wurden sterilisiert vom Staat.
Entweder du kommst ins KZ oder wirst sterilisiert. Die meisten wurden sterilisiert, von 33-34 waren es 250.000 für die Erhaltung des Staats.
Und wenn die besessen sind, können wir uns nicht mehr wehren, Deswegen sollen alle Pistolen tragen und die Gewalt liegt beim Volk und nicht beim Staat, damit das Volk sich wehren kann.

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Patriot

Patrioten glauben an ihre Idee, weil sie so besessen sind von der Idee, dass sie Menschen töten. Und wenn du nicht vorne auf dem Schlachtfeld erschossen wirst, wirst du von hinten von dem General erschossen. Also stirbst du fürs Vaterland, tot bist du so oder so, weil der Tod keine Regeln kennt, entweder er oder ich.

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Afrika

In Afrika hat keiner 20 Cent zum Überleben, aber eine 20.000-Dollar-Knarre. Wir deutschen zahlen an Rheinmetall Geld, damit sie Waffen bauen und an Afrika verschenken. Also bezahlen wir für den Tod. Darum sage ich: Waffen für alle. In Amerika erschießen sie sich gegenseitig, Kinder, Lehrer, usw. Warum nicht in der Schweiz? Da kostet ein Döner 15,- € und du kannst Waffen kaufen, wie du willst. Du brauchst nur einen Safe.
Und jetzt kommen wir zum Kapitel Robert: Robert war ein Schulkollege von mir, der war zwei Meter groß… Er hat seinen Militärdienst in Kroatien gemacht. Als er fertig war, haben sie ihn zum Krieg eingezogen, obwohl er nicht wollte, weil seine Familie in Deutschland wohnt und lebt, aber er musste Krieg spielen. Da hat er seine Stories erzählt, was ihm passiert ist. Er hat sich sogar mehrmals in die Hose gemacht und sich gewünscht, dass er eine Frau wäre. Dann hätte er nicht in den Krieg gemusst und die Kugeln schossen um seinen Kopf.
Oder eine andere Geschichte, die er mir erzählt hat: Da hat ein Munitionslager gebrannt und sie mussten es löschen. Da stand der General und hat alle erschossen, die nicht gelöscht haben, also Explosion oder erschossen werden vom General. Du stirbst auf jeden Fall fürs Vaterland. Auf die Fahnenschwinger muss man immer aufpassen, die sind so besessen von der Idee, dass sie auch töten würden.

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Pancho Villa

Bei Pancho Villa will ich euch erzählen, wie Gewalt funktioniert bei denen. Den ersten Diktator, den sie besiegt haben, war Diaz. Und der gewählte Präsident wurde dann Madero. Madero hat dann zu Pancho Vila gesagt, gib deine Waffen ab, du musst dir keine Sorgen machen, keiner kann euch mehr was tun. Gebt eure Waffen ab.
Daraufhin sagte Pancho Villa, die Federales werden uns wieder jagen und töten. Und Pancho Villa und seine Leute gaben ihre Waffen ab.
Dann wurde sechs Wochen später der Präsident von den Federales erschossen. Der Polizeipräsident von Mexiko City, Huerta, hat den Präsident erschießen lassen und war neuer Diktator von Mexiko. Daraufhin hat Pancho Villa sich wieder Waffen besorgt und den zweiten Diktator besiegt. Wenn er nicht vier Federales am Tag getötet hatte, war er schieße drauf.
Eines Tages hat ihn einer beim Töten beobachtet und gefragt: Hast du kein Mitleid? Da hat er zu ihm gesagt: Wenn Gott in Mexiko ist, hat er ein Herz aus Stein. Er sagte auch: Lieber stehend sterben als kniend leben. In dem mexikanischen Bürgerkrieg sind 4 Millionen Menschen gestorben von 1912-1918. Und warum haben die Pancho Villa getötet und Magnoflores, der Denker der Gruppe? Wenn du die Bande von Pancho Villa töten willst, musst du der Schlange den Kopf abschlagen, dann lebt die Schlange nicht mehr. Hätte Pancho Villa die dritte Revolution angezettelt, wären die Arbeiter frei durch Erfahrung und das wäre ein Dorn im Auge der Amerikaner.
Die Amerikaner haben nur 20 Millionen Dollar ausgegeben, um Pancho Villa zu finden mit 30.000 Soldaten und haben ihn ein Jahr nicht gefunden. Keiner hat ihn verraten. Er hatte immer 150 Bodyguards, denn er hatte viele Feinde. An dem Todestag von Pancho Villa hatte er nur 5 Bodyguards dabei, er kam aus einem Puff. Sie haben ihn mit 200 Kugeln erschossen und seinen Kopf geklaut.
Wenn er gewonnen hätte und die Arbeiter durch Erfahrung gelernt hätten, hätten die amerikanischen Arbeiter es ihnen nachgemacht. Dann hätte die Illuminati-Ökonomie-Mafia sich das Geld sonst wo hinschieben können. Aber die haben jetzt gewonnen, die Illuminati.

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Rassistische Witze

Witze sind immer rassistisch. Beispiel: Was ist ein Türke auf einer Mülltonne? – Hausbesitzer.
Was ist ein Türke auf einer Mülltonne mit Ampelanlage? – Diskobesitzer.
Was ist ein Pole auf einem Fahrrad? – Ein Dieb.
Die Nazis haben immer Witze über die Juden gemacht und wenn man Witze über sie gemacht hat, dann gab es die Todesstrafe. Das nannte sich Wehrkraftzersetzung.
Beispiel: Da hat ein ganz bekannter Künstler aus Berlin einen Witz gemacht, der ging so: Eines Tages kommt ein Mädchen zu Hitler und überreicht ihm Gras. Darauf Hitler: Was soll ich damit? – Wenn der Führer ins Gras beißt. Kommen gute Zeiten.
Die Nazis haben von 33-36 nur ein halbes Jahr Knast dafür gegeben und ab 37-45 über 4.500 Menschen mit Klaviersaiten gehängt, dafür, dass sie Witze über Hitler und Nazis gemacht haben. Das dauerte länger und war qualvoller. Meistens wurden sie denunziert.
Wer einen Freund auslacht, hat keine Ahnung.
Der Witz ist nicht rassistisch und da lachen auch nur Kiffer drüber: Da sind 3 Leute im Knast, ein Kokain-Typ, ein Heroin-Typ und ein Gras-Typ. Da sagt der Kokain-Typ: Wenn ich Kokain ziehe, reiße ich die Wände ein und hau ab. Da sagt der Heroin-Typ: Wenn ich Heroin nehme, fliege ich durch die Decke und hau ab. Da sagt der Gras-Typ zu denen: Das machen wir das nächste Mal. Gras macht gleichgültig, mir doch egal. Da sitzen vier Leute im Flugzeug: Brad Pitt, Donald Trump, ein kleiner Junge und ein alter Mann. Das Flugzeug stürzt ab und es gibt nur drei Fallschirme. Brad Pitt sagt: Ich bin ein Star und ich kann vielen helfen. Da sagen die anderen, ist ok und er springt mit einem Fallschirm ab. Daraufhin sagt Trump: Ich bin der Präsident, ich bin mächtig und die Leute lieben mich und außerdem bin ich der intelligenteste Mensch der Welt. Dann nimmt er sich einen Fallschirm und springt ab. Der alte Mann sagt zum Jungen: Spring du, ich bin schon alt. Daraufhin sagt der Junge: Wir springen beide, wir haben zwei Fallschirme, weil Trump meinen Schulranzen genommen hat.

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Demokratie

Sie sagen, die Griechen sind das Vorbild für die Demokratie. Jetzt werde ich euch erklären, warum sie die Demokratie so gepriesen haben. Sie waren alle Nazis, weil sie Sklaven hatten, sie für sie die Drecksarbeit gemacht haben. Frauen durften auch nicht wählen in der Demokratie.
In Griechenland gab es einen Bürgerkrieg gegen die Spartaner, der über 45 Jahre dauerte, bis die Spartaner gegen die Athener gewonnen haben.
Auch durch die Demokratie kam Adolf Hitler an die Macht, die haben den gewählt. Böse ist man nicht, man entscheidet sich für das Böse. Und die haben alle ds Böse gewählt, also taugt die Demokratie nicht. Ich will euch eine Geschichte erzählen, die heißt der Verrat bei mir. Es geht um die SPD: Der Kaiser wollte in den ersten Weltkrieg ziehen und brauchte die Zustimmung der SPD, die er bedroht hat. Er hat zur SPD gesagt, wenn ihr unterschreibt, dass wir in den Krieg ziehen, dann bleibt ihr an der Macht. Wenn ihr das nicht macht, bleibt ihr nicht an der Macht. So hat er sie bedroht.
Alle Sozialisten auf der Welt haben unterschrieben: Keinen Krieg! Nur die SPD, und die Urkunde gibt es immer noch, weil sie dachten, in 6 Wochen ist alles vorbei und weihnachten sind wir wieder zu Hause. Ja, Scheisse! Das war der erste Verrat. Der zweite Verrat war, als sie den Krieg verloren haben, wollten sie nicht, dass die Sozialisten an die Macht kommen, der Spartacus-Bund. Daraufhin hat die SPD die Freicops eingeschaltet, die ersten Nazis. Durch den Bürgerkrieg sind 20.000 Menschen umgekommen, die für eine soziale Gerechtigkeit gekämpft haben, weil die Kapitalisten Angst um ihr Eigentum hatten.
Der dritte Verrat der SPD war, sie dachten, sie könnten Adolf Hitler kontrollieren. Da hat sich der Spieß umgedreht und Adolf Hitler ist an der Macht geblieben und hat alle ins KZ geschickt, die keine Nazis waren, ins Umerziehungslager.
Das ist der Verrat an Deutschland durch die SPD und das ist alles bewiesen. Demokratie geht nicht.
Jetzt erzähle ich euch die Geschichte von Putin und Tayyip. Putin und Tayyip sind auch mit der Demokratie an die Macht gekommen und sind richtige Tyrannen. Sie wollen ihre Macht nicht abgeben, weil sie denken, sie haben ihr Vaterland gerettet, die Peinlichen. Und dann rechtfertigen sie sich, ihnen gehört Russland oder die Türkei, die Besessenen.
Es gibt Ölömer, das sind Wissenschaftler. Alles was geschrieben ist, kommt von Gott. Genau wie Sigfried Freud und Albert Einstein sind auch Ölömers, alles, was sie geschrieben haben, kommt von Gott. Und wenn du ein Buch schreibst, bist du auch Ölömer und darfst nicht getötet werden. Aber Katschowi war auch ein Ölömer und den haben sie getötet. Erwürgt haben sie ihn, dann zerhackt und in den Fluss geschmissen, weil er ein Dorn im Auge in Saudi-Arabien.
Jetzt gibt es zwei Regeln, die ein Ölömer beachten muss: Wer die Wahrheit sagt, muss ein schnelles Pferd haben und jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht.
Ich bin Ober-Ober-Ölömer, ich werde als ölömer alle Nobelpreise in einem Jahr holen, wenn ich die Menschheit rette durch mein Bewusstsein. Ich will kein Geld verdienen und was ich verdiene geht nach Afrika.

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Räterepublik (2)

Bei der Räterepublik organisieren alle Arbeiter einen Meister, der sie 4 Jahre kontrolliert. Natürlich tragen alle Waffen, damit sie cool bleiben und dass sie alles so organisieren, damit alles läuft in der Räterepublik. Und die Macht wird so verteilt, dass keiner mächtig wird, also alle Pistolen tragen, Frauen, Männer, alle.
Wenn alle 6.000,- € kriegen und Maschinen fürs Volk arbeiten, dann geht das. Für die Arbeiter sind die Gegner die Kapitalisten. Wir sind nicht mit Robin-Hood-Effekt auf Augenhöhe. Deswegen müssen die Arbeiter auf Augenhöhe mit den Kapitalisten sein.
Wenn ich Demut zeige, dann gibt ihnen meine Demut Mut. Also Pistolen für alle. Nicht der Staat soll das Monopol für Gewalt haben, sondern der Bürger. Wenn ich dem Bürger die Waffe gebe, geben ich ihm die Verantwortung. Ich kann das wegdenken, er aber nicht, wenn er tötet.

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Freiheit

Freiheit ist das höchste Gut des Menschen, das wussten schon die Spartaner, Hunnen, Mongolen und Kaukasier. Durch die Freiheit entsteht der freie Wille.
Beispiel: Wenn man Tiere einfangen will, laufen sie weg. Sie wollen frei sein und nicht im goldenen Käfig leben.
Die, die die Freiheit lieben, kämpfen zum Schluss immer gegen einen Diktator. Auch eine kleine Maus, die in die Enge getrieben wird, greift an. Deswegen müssen wir gefährlich bleiben. Sie wollen uns in dem System harmlos machen und weibisch, deshalb müssen wir uns bis an die Zähne bewaffnen. Dann können sie uns nicht mehr kontrollieren, mein Verhalten, meine Rechte, meine Gedanken, meine Freiheit. Der Mensch muss seine Freiheit und Würde zum Prinzip machen.
Und Pressefreiheit heißt rücksichtslos sein, dann bist du ein guter Reporter. Durch die Kritik erkennst du auch die richtige und die falsche Wahrheit, denn die Wahrheit ist heilig. Du kannst sie verdecken, aber nicht verstecken. Die Wahrheit ist immer da.

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Grundeinkommen

Das Grundeinkommen kann nicht funktionieren in reichen Staaten, weil dadurch die armen Länder ausgebeutet werden. Es ist eine Verarschungsstatik, d.h. dass die Vagabunden ruhig gehalten werden, damit das Kapital sein Geld anhäufen kann. Da vergessen die Bürger in den reichen Ländern, dass die armen Länder ausgebeutet werden und damit ihr Kapital finanzieren. Das System des Grundeinkommens funktioniert nicht, weil die armen Länder so es nicht finanzieren können, weil sie irgendwann kein Kapital mehr haben und so die Reichen immer reicher werden, die Minderheit.
Das erste Mal Grundeinkommen gab es im Mittelalter vor 600 Jahren in England in der Stadt Coventry. Weil die Leute geklaut und betrogen haben, da saßen zu viele im Knast und das Grundeinkommen wurde eingeführt, damit sie was zu essen haben und Kleidung zum Überleben.
Als sie gesehen haben, dass das nicht funktioniert, weil sie nicht genug Geld haben, haben sie es wieder abgeschafft.
Und deswegen bin ich Gegner des Grundeinkommens. Mein System, 6.000,- € für alle von Anfang bis zum Tode und das funktioniert nur, wenn die Maschinen die Sklaven sind. Und die Maschinen müssen für alle Menschen arbeiten, dann sind die Maschinen die Sklaven und nicht mehr die Arbeiter.
Und die Mafia kann dann kein Geld mehr machen. Wenn jeder 6.000,-€ kriegt, geht keiner mehr klauen. Wer klaut, hat Eier, weil er das Gesetz bricht. Er bricht die unsichtbare Schranke. Aber wenn er 6.000,- € hat, sagt er sich, ich könnte ja klauen, aber ich hab ja 6.000 €, das brauche ich nicht. Das passt den Reichen nicht, weil die Kapitalisten sich in dem System etabliert haben. Die Econemy-Mafia, besser gesagt, die Illuminati. Und die wissen, dass wir Sklaven sind. Ich akzeptiere die reichen nicht und ihr Kapital, ich nehme ihnen das Geld weg.
Deswegen müssen sich Bürger zu Vereinen zusammenschließen, denn Masse macht Gewalt und Gewalt macht Recht. Denn nur Gewalt entscheidet über recht. Der Arbeiter muss erkennen, entweder er muss lernen oder er lern aus Erfahrung, und das bin ich, Selman, das Tier.
Ich bin lieber ein Tier als ein Mensch, ein Mensch tötet aus Lust, ein Tier tötet aus Hunger. Wenn es hungert, dann tötet es. Kein Tier, kein Kind weiß, was eine Grenze ist, das wird denen beigebracht. Genau wie Patriotismus. Wenn du kein Patriot bist, bist du unpatriotisch. Darum bin ich ein Tier, frei wie ein Vogel und nicht gebändigt. Ein Tier strebt immer nach Freiheit. Ein Vogel hinter Gitter fühlt sich nicht wohl, er strebt immer nach Freiheit.
Deswegen gibt es Geldkarten in einigen Ländern, damit man nur mit Karte zahlen und nicht mehr schwarzarbeiten kann, so dass die Reichen noch fetter und noch reicher werden. Und der Staat unterstützt die Schweine auch noch. Was sagt der Egoist? Das Volk ist tot, wohlauf ich. Früher oder später müssen alle sterben.

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Kapitalisten-Oligarchen

Alle Menschen rennen dem Geld hinterher, reich und arm. Anstatt das wir dem Geld hinterherrennen, muss das Geld uns hinter rennen. Und das ist mein Ziel: dass alle 6.000,- €haben und keine Existenzangst haben bis zum Tod.
Alle 26 Stunden entsteht ein Milliardär auf diesem Planeten. Es gibt auf diesem Planeten 100.000 Milliardäre und 7 Milliarden Menschen, die von denen abgezogen werden und der Staat unterstützt das: Respektiere Eigentum. Und das ist das Übel der Menschheit, weil sie respektieren und akzeptieren und eingeschüchtert werden. Deswegen müssen wir uns für unsere Freiheit vom Kapital erlösen und deswegen 6.000,- € für jeden. Und dann gibt es keine Probleme mehr, wir sind nur einmal auf diesem Planeten, ein zweites Mal gibt es nicht. Deshalb Barfuß oder Lackschuh, Lackschuh für alle.
Beispiel: Ein guter Kfz-Mechaniker hört schon nur mit den Ohren, was kaputt ist am Motor. Und die Wirtschaftsleute wissen, was passiert in einer Wirtschaftskrise, aber sie sagen es den Menschen nicht, weil sie nur für das Kapital arbeiten. Und sie Merken nichts, weil die Leute jeden Monat von vorne anfangen, die Affen. Die müssen wie Robin Hood auf Augenhöhe sein mit den Kapitalisten. Deshalb muss die Masse wach bleiben und sich als Gegner hinstellen. Der Arbeiter muss aus der Metamorphose erwachen und erkennen, dass er kein Sklave ist. So muss er durch die Masse sein Recht kriegen.
Aufbau und Zerstörung gehört zum System der Kapitalisten. Sie können wir Geld machen, du nicht, Der Arbeiter muss erkennen, dass er unabhängig sein soll, er soll alles zerstören, sonst zerstört ihn das.

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Drogen Italiens

Alle Mafia-Verbrecher sind geboren mit Handschellen. Z.B. wenn ein Dieb einen 20-Millionen-Dollar Ferrari klaut, erlöst er sich von der Armut. Deswegen müssen sich alle Arbeiter organisieren gegen den Staat, der die Minderheit fördert und das Monopol hat uns auszubeuten. Deshalb sage ich, er sein Ich verleugnet, ist dem Staate angenehm. Sie sollen alle danach streben, aber nicht verlangen. Also müssen alle Egoisten sich organisieren. So bekommen wir alle dieselben Rechte, nicht wie bei den Kommunisten, da muss man auch von vorne anfangen. Und dann arbeitet man für den Staat, für die Gesellschaft oder hin zur Armut, man wird zum Lumpen und man macht sich abhängig von der kommunistischen Gesellschaft. Wenn die kaputt geht, geht alles kaputt. Deswegen schlage ich eine anarchistisch-egoistische Partei vor und alle sollen mich wählen, die ganze Menschheit. Ich führe sie zum Ziel, unabhängig zu sein. Unabhängig von Familie, vom Staat, von der Gesellschaft, vom Kapital, etc. Nur der Verein fördert dich, weil du dann die Masse bist mit gleichen Interessen und Zielen. Dann bist du eine imposante Masse und das war`s.

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Schizophrenie

Viele Ärzte und viel Patienten wissen nicht, wie Schizophrenie funktioniert, Sie denken immer, man wird verfolgt und beobachtet und abgehört, ob es die Stadt ist oder der Staat, wie bei mir, oder die ganze Welt. Jetzt erzähle ich euch, wie Schizophrenie eigentlich funktioniert: Schizophrenie ist eine Erbkrankheit. Ich sehe, dass ein Wirt in mir drin ist, der mich steuert. Ich habe es von meiner Mutter bekommen und sie von ihrem Vater, meinem Opa. Der außerirdische Wirt steuert mich und wenn ich gesund werde, kann ich mich wieder selber steuern durch Tabletten.
Früher gab es diese Tabletten nicht, da hat der Wirt uns gesteuert mit Einbildungen und Wahnvorstellungen. Es vererbt sich seit Generationen seit 17.000 Jahren. Das kam durch eine Supernova und die Strahlen der Außerirdischen haben die Gene manipuliert.
Die schlimmste Situation, die ich mit dem Wirt erlebt habe, war, als ich zwischen Bogota und Medellín auf einer Brücke stand und ich war fest entschlossen zu springen. Als ich springen wollte, dachte ich: Halt Selman, wenn du da runterspringst, verletzt du dir den Knöchel und das tut weh. Nur deshalb bin ich von der Brücke runtergegangen. Als ich wieder gesund geworden bin in der Psychiatrie mit Fixierung hab ich mir gedacht: Was hab ich da bloß gemacht?! Hätte ich auf den Wirt gehört, wäre ich seit 1997 tot und es würde mich nicht mehr geben.
Und jetzt will ich euch aus der Tierwelt eine Wirt-Geschichte erzählen: Da gibt es eine Schnecke, die isst Eier von Raupen und die Raupen nisten sich im ganzen Körper ein und wenn sie schlüpfen, gehen sie Raupen in das Gehirn der Schnecke und steuern sie, damit sie auf einen Baum kriecht. Wenn die Schnecke auf einem Blatt sitzt, leuchten ihre Augen, damit ein Vogel sie fressen kann und dann scheißt der Vogel die Raupeneier wieder aus und es geht von vorne los.
Z.B. war auch Don Quichote krank, er hatte einen Napoleon-Komplex und früher gab es keine Tabletten. Es handelt von einem Verrückten, der glaubt, er sei ein Ritter. Und sogar seine Familie hat sich für ihn geschämt und seine Psychose. Sie haben ihn verarscht und sogar der König hat gesagt, komm, wir tun so, als wäre er wirklich ein Ritter.
Wenn ich Psychose habe, glaube ich, ich bin ein Milliardär und glaube fest daran. Entweder ist wirklich ein Wirt in mir drin, der mich lenkt, wie Gott, oder die Stadt Essen verarscht mich.

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Virus-Trojaner

Gehirnvernetzung entsteht durch Erfahrung. Wenn man jeden Tag nur zur Arbeit geht und nach Hause, hat man keine Erfahrung, keine Vernetzung. Und Vernetzung im Gehirn kriegt man nur, wenn man weiß wie das Gesetz der Straße funktioniert. Es gibt zwei Schulen, die man im Leben lernt: Einmal das ABC in der Schule und das ABC auf der Straße, Menschenkenntnis.
Und dann kann man seinen Horizont erweitern, indem man Bücher liest und Erfahrungen von Menschen liest. Wenn man dich mit einem Trick abzieht, kennst du ihn, aber ein Neugeborenes kennt den nicht. Entweder man lernt aus Erfahrung oder man bringt es einem bei.
Ein Beispiel ist, dass wir jeden Monat von vorne anfangen und die Leute sollen dumm gehalten werden. Sie sollen die Materie nicht durchschauen, sie sollen Laien bleiben und nicht aufmucken und frech werden vor ihrem Herrn, das ist das Gesetz.
Deswegen schlage ich ein System vor, in dem es keine Kapitalisten gibt. Uns werden falsche Ziele vorgesetzt; wie beim Lotto: Ach, wenn ich nur Millionär wäre. Aber Millionär wird nur einer, die anderen bleiben auf der Strecke, wie es das Gesetz der Straße isr.
Wenn jeder 6.000,- € kriegen würde, will keiner mehr Millionär werden, es geht allen gut. Die Ziele machen die Menschen verrückt. Es muss keine Milliardäre geben, die Maschinen arbeiten für die Menschen. Für jeden 6.000,- €, für Mann und Frau. Wenn es Milliardäre gibt, dann gibt es auch Arbeiter, die ausgebeutet werden und auch die Natur wird ausgebeutet. Man muss Geräte bauen, die 100 Jahre halten, die man reparieren kann, nicht immer neu kaufen. So schonen wir auch die Natur. Die Schranke der Gier muss verschwinden. Dann werden die Menschen ein friedliches Leben führen, wenn die Maschinen für sie arbeiten. So ist das bei meinem Trojaner-Virus.
Autos sind teuer bei der Produktion und der Kapitalist verdient Geld. Wenn die Autos kaputt gehen, kauft der Arbeiter ein neues und der Arbeiter und die Natur leiden drunter. Also müssen wir Autos bauen, die ewig halten.

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Das Elend der Philosophie

Bsp.: Handelt immer über Vernunft, moralisch sein, und die klüngeln das System aus, wie man am besten handelt, damit das System funktioniert und die Masse im Kollektiv untergeht. In deinem Geist spukt es, die Idee steuert ihn, der Spuk und der Spuk hat Macht über ihn, weil er besessen ist von der Idee, Sozialist sein, Kommunist sein, Faschist sein, usw.

Der Geist ist etwas Heiliges, etwas Fremdes in uns, das uns steuert. Der Geist ist perfekt. Man ist nicht eigen, wenn man den Spuk im Kopf hat und mein Geist unterwirft sich der Idee, ich selber unterwerfe mich keiner Idee, ich bin Eigner meines Geistes.

Was hat Dschingis Khan im Sterbebett gesagt, nach einem Hüftbruch vom Reitunfall: Ich war weder gut noch böse, ich war Dschingis Khan, das Gesetz. Der Herrscherwechsel im Gehirn kann nur stattfinden, wenn du dich befreist von der Idee und dich nicht unterwirfst.
Die Menschen sind meist so besessen von der Idee, die machen Sachen, die kein Normaler machen würde. Die nenne ich die Besessenen. Sie sind meist so besessen von Familiengeist, Staatsgeist, Kommunistengeist, Gesellschaftsgeist, usw. Eigenheit lenkt dich. Uneigen ist meist besessen von der Idee. Man glaubt an die Idee, die Verrückten. Sie denken, die Idee ist der bessere Teil des Menschen. Das wollen sie ausleben. Der fremde Geist beherrscht uns und wir unterwerfen uns der Idee, aber die Egoisten nicht und ich bin Egoist.
Die Hunnen und Mongolen sagen: Ich bin Eigner meines Geistes. Deswegen haben die Christen das Hunnische und Mongolische versteckt und verheimlicht, das Bewusstsein der Kaukasier. Das hunnische und mongolische Prinzip ist immer das Ideal der Freiheit. An erster Stelle steht immer die Freiheit in ihrer Menschenphilosophie.
Gibt es Kapitalisten, dann gibt es auch Arbeiter. Gibt`s keine Arbeiter, gibt es auch keine Kapitalisten. Weil der Staat nur auch sich selbst auslegt ist, will er, dass man sich unterwirft. Wer sein Ich verleugnet, ist dem Staate angenehm. Wir sollen alle danach streben, aber nicht danach langen. Die Idee ist wie eine Schlange, Patriot sein, Kommunist oder Faschist sein, getrieben von der Ideologie. die sich häutet: Sie wechselt dann ihren Namen, die Liebe, die nicht enttäuscht werden darf, sonst entsteht Hass.
Was sagt ein Mongole: Mein Wert ist unermesslich. Der Preis kann unmöglich aufgeschlagen werden, also jeder 6.000 €, dann sind wir alle Hunnen.
Der Herrscherwechsel muss eintreten, damit wir alle den Hunnengeist bekommen. Was sagt ein Hunne: Wer Macht ausübt, wir gehasst. Das ist automatisch so, das ist im Menschen drin genauso wie die Freiheit und Würde als Prinzip Erklärung.
Genauso wie Patriotismus: Die Nord- und Südstaaten Amerikas hatten auch Bürgerkrieg. Die Nordstaaten haben für Freiheit und Demokratie, aber auf dem Schlachtfeld haben sie dich auch erschossen. Wenn du von vorne nicht erschossen wirst. Wirst du von hinten erschossen vom General, von seinen eigenen Leuten. Die Nordstaaten haben für Demokratie und Sklavenbefreiung gekämpft und trotzdem machen sie sowas. Ich hasse Krieg. Ich wurde mit Marihuana und Waffenbesitz erwischt, aber ich kam frei. Wenn ich Waffen verkaufe, sage ich meinen Kunden, dass er verantwortlich ist, wenn er jemanden tötet. Dann kann ich das wegdenken. Aber sage ich, geh und töte ihn, dann kann ich das nicht mehr wegdenken, dann bin ich verantwortlich. Wenn Rheinmetall Waffen verkauft, darf ich auch Waffen verkaufen. Deswegen sollen alle Pistolen tragen, damit kein Diktator an die Macht kommt. Und nochmal, was Keppler gesagt hat: Wenn du Zweifel hast, ist es nicht richtig (Wissenschaftsspruch). Und jede Idee und so ist eine Lüge, weil die Lüge uns unterwerfen lässt, weil die Idee uns steuert, es sind fremde Gedanken. Sie wollen, dass wir so denken, dass zwei und zwei fünf sind, obwohl zwei und zwei vier sind. Und die Menschen checken es nicht, weil sie in der Metamorphose schlafen. Die Wahrheit verstecken sie, aber man kann die Wahrheit nur verstecken, nicht zerstören. Es muss ein Paradigmenwechsel im Gehirn stattfinden, damit die Leute sich Erfahrung aneignen. Aber die Erfahrung haben sie nicht. Weil sie die Erfahrung nicht haben zu erkennen. Wenn du anfängst zu denken, wirst du gefährlich, geächtet und verachtet, weil du die Wahrheit sprichst.
Z.B. war ich Mafia, viermal in meinem Leben sind Leute gekommen, die Schutzgeld haben wollten und ich rannte früher nur mit Pistole rum mit meinen Leuten. Und dann habe ich immer meine Pistole gezeigt, damit die Leute Angst kriegen und sagen, der Selman ist gefährlich. Dass sich das in meinen Gedanken gefestigt hat und auch der Gegner weiß, dass ich gefährlich bin, falls er was vorhat. Und deshalb wage ich mit jedem Gegner Mut entflammt, der auch in mir Mut entflammt.
Ich rannte früher mit zwei Knarren rum. Warum? Wenn ich geschossen hätte, hätte ich eine Knarre vor ihn geworfen, das wäre dann Notwehr. Ich musste Gegengewalt zeigen. Meine Philosophie ist: Gut denken, gut fühlen und gut reden, das sind die Grundgedanken im egoistischen System und das erreicht man nur, wenn man frei ist.

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Mutter ist tot

Meine Mutter war eine Horrorshow. Ich habe vor einigen Jahren erfahren – mit 97,- € auf dem Konto – dass ich 5 Millionen schwer bin.
Wenn ein Kind Schläge bekommt und schützend seine Arme hochhält, ist das ein Ruf nach Hilfe.
Mit 6 Jahren habe ich sie noch auf Heidol im Stuhl sitzen sehen in Bedburg Hau in den 80iger. Danach ist meine Mutter zurück zu ihren Brüdern nach Istanbul. Bis ich 18 war hat mein Vater mich nicht mitgenommen, wenn er in die Türkei gefahren ist, weil meine Mutter meinen kleinen Bruder sehen wollte, nicht meine Schwester oder mich. Also hat mein Vater uns in Deutschland gelassen. Wir haben dann so lange bei meiner Tante gewohnt. Vor 4 Jahren ist sie gestorben. Ich habe es von meiner Tante erfahren, der Frau von meinem Onkel väterlicherseits. Mein Papa ist schon zwei Jahren vorher gestorben.

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Kindheit, Mutter, Staat

Meine Mutter war krank, die konnte jeden Augenblick ausflippen. Manchmal baute sich das langsam auf und man wusste gleich passiert was und konnte sich darauf einstellen. Das konnte aber auch sofort wie ein Blitz über ein kommen, ohne dass man vorher gemerkt hatte, dass sich da was aufbaut. Die tigerte teilweise stundenlang in der Wohnung rum. Sie hat uns geschlagen, mit ihren Händen, mit Gegenständen, mit einem Besenstiel, den hab ich heute noch, der kommt in ein Museum. Entweder der Stock besiegt dich, oder Du besiegst den Stock. Die hat sogar die Haare von meiner Schwester durch die Wohnung gezogen, hin und her vor meinem Bruder und mir, mit meiner Schwester dran. In der Zeit habe ich zum ersten Mal an Mord gedacht, mit 6 Jahren und dass man dazu eine Entscheidung treffen muss und ich habe mich vier Mal in meinem Leben richtig entschieden. Als ich 6 war, lag meine Mutter auf der Couch und war am schlafen und ich hab mich dagegen entschieden sie zu töten, aus Angst, sie könnte überleben und mich aus Rache umbringen. Da kann man sich denken, dass da oft schlimmer Stress ist, wenn ein 6-jähriger Junge ernsthaft darüber nachdenkt seine Mutter umzubringen und die vor und Nachteile durchdenkt. Und die Nachbarn haben das alles gehört, wenn drei Kinder weinen, hört man das. Und in der Schule sieht man das. Das hat aber nicht gestört in der Schule, trotzdem hatte ich auch da Ärger. Ich war schon bei der Einschulung das Kind ohne Bonbontüte, ich hab für das Foto eine leere Tüte bekommen und sollte in die Kamera gucken und hab in das Licht geguckt weil ich sauer war. Das Foto hab ich noch. In der Schule wurde ich dann auch geschlagen, sogar vom Direktor von der Schule Herr Messerschmitt persönlich und später auch von Nonnen. Und so ging das rum. Zuhause wurde geschlagen, in der Schule auch, da wusste ich auch schon wie das geht. Ich durfte in den Pausen dann nicht mehr raus, weil ich andere Kinder geschlagen habe. Alle machen mehr oder weniger allen Angst. Da bin ich so reingewachsen. Ich hatte zuhause Ärger und in der Schule auch, aber die beiden Ärger blieben getrennt, da meine Mutter kein deutsch konnte. Mein Vater war die ganze Zeit weg, der war Zocker und Arbeiter und mal hast Du Glück und mal nicht. Meine Mutter war auch so schon schwierig, bevor ich die kannte, die war aus dem tiefsten Kurdistan und Glück war das für sie auch nicht. Die saß hier konnte nichts, konnte die Sprache nicht, konnte nicht lesen und nicht schreiben und der Mann war nie da, die hatte auch keine Freundinnen und kannte keinen und sie war natürlich frustriert und tigerte in der Wohnung rum und war am Fluchen, voller Wut und wir konnten sie nicht verstehen. Das nagte an ihr und in dieses nagen hat die ihre ganze Besessenheit reingeballert. Die konnte sich nicht dagegen wehren und sie konnte sich auch nicht steuern und sie hat das an uns weitergegeben, also ihren Frust an und abgebaut, das hat aber nicht wirklich geklappt, dann ist man ja sofort wieder frustriert, aber die hat diese Sachen auch weitergegeben, an uns, vor allen an mich. Ich habe den Stock beseitigt und hab den heute noch, der steht bei mir in der Wohnung. Wir haben an nichts mehr geglaubt. Wir haben gesehen, wie sie unsere Mutter in einer Zwangsjacke in einen VW-Bus nach Bedburg-Hau brachten, die berüchtigte Psycho-Heilanstalt in Nordrhein-Westfallen, am Niederrein auf den Feldern Richtung Holland. Da wo man wieder gesellschaftsfähig gemacht wird. Zwei Kanten, zwei zwei Meter Pfleger haben die kaum in die Jacke bekommen, so wild war die. Danach sind wir in ein Heim gekommen. Ich allein in ein Heim und mein Bruder und meine Schwester kamen in ein anderes und unsere Mutter kam nach Bedburg-Hau. Diagnose: Paranoide-Schizophrenie, das ist nicht sowas wie eine Depression, oder so. Depression ist vielleicht eine schwere Decke und bei einer Schizophrenen-Psychose greif dich die Decke an und du kannst die nicht steuern, die ist aber du und die kenn dich, du sie aber nicht. So blöd ist das. Und die lässt sich übertragen, von Person zu Person, wie ein Wirt. Meine Mutter war lange drin, ein Jahr bis anderthalb Jahre, bis die auf Tabletten eingestellt war. Ich habe die einmal besucht, da saß die wie eine Statue vollgepumpt mit Heidol und das war Mitte der Siebziger. Meine Mutter war in Bedburg-Hau und wir im Heim, ich getrennt in einem anderen Heim als meine Geschwister, anderthalb Jahre und ich kann mich an nichts davon erinnern. Mit sieben ist meine Mutter zurückgekommen und meine Geschwister und ich meine Erinnerungen auch. Dafür haben wir unsere Eltern schlechter verstanden als vorher, weil wir anderthalb Jahre kein Türkisch mehr gehört hatten. In der Zeit als Siebenjähriger, bin ich dann in meinen ersten Einbruch hineingequatscht worden. Wie das wohl immer so ist, also der Klassiker. Ich geh so meiner Wege, da kam ein Marokkaner, der in meiner Klasse war, Idris hieß der und der sagte: „Ey, Selman, komm mit ich weiß was, wo viele Bonbon und Snickers sind, in der Wohnung.“ Ich denk mir nix, der geht mit mir in ne Wohnung. Die Wohnung ist auf, da hängen überall Modelflugzeuge und die Snickers waren auch da, wir spielen mit den Flugzeugen rum, schmeißen die gegen die Wand und so. Irgendwann gehen wir. Ich komm nach Hause und eine halbe Stunde später kommen schon die Bullen, der Marokkaner hat mich verpfiffen. Der hat ja in dem selben Haus gewohnt, in der er eingebrochen ist und musste mich verraten, sonst hätten sie ihn gegrillt. Ich musste mit meinem Vater zum Polizeirevier Zweigertstraße Hauptkommissariat, Kindereinbruch. Und ich wurde von einer Kommissarin vor meinem Vater zur Sau gemacht. Fängt schon gut an und abschieben und hast du nicht gehört, das ganze Programm. Die Richtung, als Siebenjähriger, hineingezogen von einem Kollegen der einen dann ans Messer liefert. Mein Vater hat auf der Rückfahrt in der Bahn kein Wort mit mir gesprochen und mich dann zuhause eine halbe Stunde mit nem Plastikrohr verprügelt. Du kannst dir ja vorstellen, wie das ist als Siebenjähriger ne halbe Stunde verprügelt zu werden. Danach bist da auf jeden Fall im Eimer, das soll einen ja auch brechen. Ich war aber sauer. Ich fand ich wurde zu Unrecht bestraft. Ich wusste gar nicht worein ich da gelaufen bin und dann bin ich bestraft worden wie ein richtiger, absichtlicher Krimineller. So, jetzt hatte ich einen gut, die Strafe hat ich ja schon weg. Davon habe ich mich nicht einschüchtern lassen und habe mit dem klauen angefangen. Hui-Buh Kassetten, Big Jim Puppen, alles was nicht Niet und Nagelfest war. Meine Geschwister haben Schmiere gestanden. Sogar Meerschweinchen haben wir geklaut. Mein Vater tat zwar so als wäre er die Unschuld in Person, aber verzockt selber in einer Nacht 70 Tausend Mark und das war damals viel Geld, da hasst du ein Haus für bekommen. Der hat zwar auch paarmal 20 Tausend beim Sevenelfen gewonnen. Da hat der sich gefreut und war stolz und hat vor uns das Geld gezählt, Bündelweise, aber das kann er auch alles in einer Nacht verlieren. Brant heißt das, dar verliert und will die Kohle zurückgewinnen und verliert weiter. Dann verliert er alles und dann kommt er nach Hause und tut so als ob nix gewesen wäre und wir werden von unserer Mutter dann dafür verprügelt.

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Brief an Klitschko

Ich war bei Klitschko in Kiew im Büro, um denen mein Buch zu geben. Ich habe das Buch auch allen Mitarbeitern in seinem Büro gegeben und die sollten das lesen, während ich da wartete. Sofort (5 Seiten Einleitung). You read now, please. Ich hatte mein T-Shirt von „the good, the bad and the ugly“ an. Selinski war noch nicht Präsident. Die Krim war schon von den Russen annektiert, aber die waren ja eh schon die ganze Zeit da. Wer weiß, was die gedacht haben. Wer ist das? CIA? Mossad? MI 5? Mist! Ich war denen am Erzählen: Maschinen fürs Volk, jeder 6.000 €, Willkommen im Solizismus, so heißt mein Buch.
Die haben gesagt, ich wäre Sozialist, aber ich habe gesagt, ich bin Egoist! Im Club, Vereine, multiplizieren sich gleiche Interessen. Masse macht Gewalt, Gewalt macht Recht. Die haben gelacht. Die fanden es gut, aber sie haben es nicht gemacht. Sie haben es ihrem Volk nicht erzählt. Klitschko erzählt von Freiheit und Demokratie, aber von den 6.000 € hat er nichts erzählt. Maschinen fürs Volk auch nicht, du Hund.
Ich habe denen gesagt, ich komme nächste Woche wieder, zweimal in der Woche war ich da. Ich habe jeden Tag für 50,- € Flyer gedruckt und am Busbahnhof verteilt und mit den Leuten diskutiert. Ich war sogar im Justizministerium und habe denen die 5 Blätter gegeben.

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Corona, Eugeniker, Theoretiker

Was hat Corona mit Eugenik zu tun? Das fängt ja schon vor Huxley an. Sein Buch „Schöne, neue Welt“ war ein Protest gegen seinen Vater, der war auch Eugenik Theoretiker. Die Philosophie von der Sache, das Schwache wegmüssen. Das geht bis zu den Darwin-Fans zurück, Evolution, der Stärkere überlebt. Das Gegenteil zu Darwins Buch ist von Peter Kropotkin und heißt „Gegenseitige Hilfe“. Er nahm die Moschusochsen als Beispiel, die den Kälbern und den Schwachen helfen (Tiermodell). Peter Kropotkin war Anarchist, gegenseitige Hilfe ist Kooperation als Gegenmodell Konkurrenz und Krieg.
Henry Ford (die Fließband-Industrie ist aber von den Schlachthöfen abgeguckt. Mit solchen Leuten hatte man es zu tun.): Churchill und Chamberlain, das waren englische Premierminister, waren Freunde der falschen Sache, glühende Anhänger der Eugenik. Die amerikanische Präsidentenfamilie Bush ist auch mit im Boot, die Eltern von Bill Gates und die englische Königsfamilie. Politiker sind Mörder und komischerweise sind die Anarchisten noch die, die am aufrichtigsten versuchen, das zu verhindern.
Hitler war auch ein glühender Anhänger von Henry Ford, der war Eugenik Theoretiker. Henry Ford hat Hitler 1,5 Millionen Dollar (jetzt 30 Mio. €) gegeben, um seine Partei aufzubauen. Henry Ford hatte ein Foto von Hitler im Büro und umgekehrt. Hitler hatte in Euthanasieprogramm und hat 80.000 Schizophrene und geistig Kranke mit Autogas vergast, sogar seine eigene Großtante. Ein Student hat früher pro Jahr 300 Reichsmark gekostet, das Studium, und ein geistig Kranker hat 3.000 Reichsmark gekostet.
Jetzt kommen wir zu Terri Gilliam und 12 Monkeys. Kennt ihr den Film 12 Monkeys? Da wird auch ein Virus auf die Menschheit losgelassen und so haben auch die Eugenik Theoretiker das Coronavirus losgelassen, damit die Schwachen verschwinden. Das haben die Amerikaner den Chinesen unterstellt, Corona losgelassen zu haben und die Chinesen haben das abgestritten. Und dann waren die Sachen wieder vergessen. Das waren Eugenik Theoretiker, die das losgelassen haben. Schluss, basta, aus.

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Natur

Nehmen, aber der Natur nichts zurückgeben, das wird nicht gut enden. Wir müssen der Natur auch was zurückgeben, sonst wird es böse mit uns enden. Es ist genau 12 Uhr, nicht eine Minute mehr oder weniger. Die Menschen müssen Geräte bauen, die 200 Jahre halten. So schonen wir die Natur und die Arbeiter. Es darf keine reichen Vorstellungen mehr geben. Ich will Milliardär werden, muss verschwinden; dass man sagt: Ich will 8.000 € jetzt, nicht mehr 6.000 €, ist wegen der Inflation gestiegen. Wenn wir die Vorstellung haben, reich zu sein, Milliardär zu sein, leidet die Natur drunter, weil immer neu gekauft wird und noch eine Milliarde mehr verdienen. Der kann die Kohle gar nicht ausgeben.
Die Wirtschaft ist in meinen Augen zu sensibel. Ich werde euch erklären, wie: Stellt euch vor, der Körper ist der Staat, Lunge, Leber, Herz, Nieren, usw. Und alles braucht Blut, das ist das Kapital. Es fließt im Körper und wenn der Parasit kommt, der Kapitalist, und alles Blut aussaugt, dann läuft nichts mehr und der Staat geht unter. Aufbau und Zerstörung, das ist ihr System. Deswegen jeder 6.000 € und Kapitalisten müssen verschwinden. Die Kinder sollen studieren und ein sorgloses Leben führen. Keine Existenzängste mehr bei 8.000 € jetzt.

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Piraten

Die Piratenflagge ist das Zeichen der Anarchie. Ob du ein Schiff klaust oder ein Huhn, die Strafe ist dieselbe, die Todesstrafe. Was sagt ein Pirat: Kurzes Leben, gutes Leben (Piratenmotto). Wenn sie ein Schiff kapern, sind sie gemachte Leute. Sie haben nicht nur Schiffe überfallen, sondern auch Städte leergeräumt. Wisst ihr auch, warum Piraten goldene Ohrringe tragen? Ich werde es euch sagen: damit sie eine gute Beerdigung bekommen. Die neuen Piraten heißen in unserer Zeit Mafia.
Jetzt erzähle ich euch von einer Mafiaorganisation, die Drangetta. Mit Drogen, meist mit Kokain, und Erpressung machen sie 168 Mia. € im Jahr, 7% des Bruttosozialproduktes von Italien, mit 6.000 Mann. Ein lukratives Geschäft. Jetzt kommen wir zur Philosophie der Mafia: Seid Ihr Guten besser als ich? Dass ihr mit dem Finger auf mich zeigt und stempelt mich als Verbrecher ab. Seid ihr dann besser? Für das, was ich tue, habt ihr doch keine Eier. Ihr meint, ihr seid besser und habt keine Eier. Verleugnet euch selber und macht es eurem Herrn schön recht, ihr Schafe. Ihr werdet nach Ihrem Gesetz zum Leben gezwungen, ihr habt keinen freien Willen, nur einen eingeschränkten Willen. Die einzigen, die mir Befehle geben, sind meine Eier. Ich habe solche Probleme nicht.
Spiegelverkehrt ist, dass die Menschen ihre eigenen Ängste, Schwächen und Fehler verbirgt, aber anderen Menschen Schwächen zuschreibt und andichtet. So wie Hitler Juden und Roma zu Sündenböcken macht. Aber Selman ist ein Egoist, ich hasse Streikbrecher und Jackenzieher: „Chef, ich habe die Paletten ganz hochgestapelt, ganz alleine!“. Den Spiegel vorhalten, wie bei Eulenspiegel – spiegelverkehrt, entspiegeln durch die Sichtbarmachung als Offenbarung ihrer Besessenheit von ihren Angst, Fehler, Ideen und Dummheit.
Die Feder ist stärker als das Schwert. Ich bin ein Über-Ölömer. Die Muslime haben mich verhindert, dass die Leute mein Buch lesen und es ihnen besser geht. Ein Ölömer muss gehört werden. Alles Geschriebene kommt von Gott, so steht es geschrieben im Koran. Gäbe es keine Ölömer, gäbe es keine Menschheit.
Wenn man nein sagt, hat man einen freien Willen im Staat in der Anarchie. Das Kapital muss fließen wie in einer Blutbahn. Wir dürfen kein Eigentum respektieren, sonst werden wir zum Pöbelpack, zum Lumpengesindel. Durch die Satzung, respektiere Eigentum, das hat an allem Schuld.
Das Ziel des Staates ist (obwohl ich kein Freund des Staates bin, sondern von Vereinen) eine vernünftige Ordnung, ein sittliches verhalten, eine beschränkte Freiheit. Nicht die Anarchie, die Gesetzlosigkeit, die Eigenheit herrscht, aber die Vernunft. So unterliegt die Person, sie wird bevormundet von der Idee, Staat, Nation. Die Person wird willenlos sein.
Wenn einer klaut, sagen alle, er ist ein Verbrecher. Aber wenn alles Eigentum allen gehört, sagt man, der nimmt aber viel und wird nicht mehr als Verbrecher abgestempelt.
Kommen wir zu Joker: Was sagt Joker? – Töte Batman. Anstatt zu sagen, warum gibt er nicht jedem Verbrecher eine Million? Aber bei Geld hört die Freundschaft auf, gerade bei Kapitalisten. Und deswegen muss Batman jedem eine Million Dollar geben, dann gehen die nicht mehr klauen. Aber die stecken die lieber ins Gefängnis. Wenn jeder einen Fernseher hat, muss keiner mehr einen klauen. Die Menschheit hat ein falsches Bewusstsein gegenüber Verbrechen. Weil er nur durch Verbrechen seinen Traum erfüllen kann, für die einzelne Person reich zu sein. Lackschuh oder Barfuß, natürlich Lackschuh für alle.
Jetzt kommen wir zum Gefangensein. Wenn einem ein Mädchen schöne Augen macht, ist man gefangen. Aber ich finde es gut, gefangen zu sein im Bann eines schönen Mädchens.

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Kolonisten und Sklaven

Jetzt werde ich euch erzählen, wie sie Sklaven auf einem Schiff zusammengepfercht haben, 1.300 Mann. Bevor sie sie eingepfercht haben, haben sie zwei Mann ausgesucht und lebendig zerstückelt, damit keiner meutern soll. Und die Schiffe, wenn sie zum Hafen kamen, haben die Leute sie von Weitem gerochen, nicht gesehen, so sehr haben die Schiffe gestunken. Und wenn die Schiffe auf See waren und einer ist krank geworden, weil die Sklaven in ihren eigenen Fäkalien liegen und essen mussten, haben sie die einfach über Bord geworfen. Von 1.300 Mann haben nur 1.000 überlebt.
Die einzigen, die den Sklaven manchmal geholfen haben, waren die Piraten, weil auch sie aus einfachen Verhältnissen kamen. Da ahben sie die Sklaven manchmal befreit und dann haben sie die spanischen Städte überfallen mit den Slaven zusammen.
Und jetzt die Kolonisten aus dem ersten Weltkrieg: Die Franzosen und die Deutschen haben Muslime in den Kampf geschickt, aber die Muslime wollten nicht kämpfen, weil es unsre Glaubensbrüder sind. Daraufhin haben die Franzosen von 100 Mann zehn Stück standesrechtlich erschossen als Mahnung an alle, dass sie nicht meutern sollen.
Eine Statistik sagt, die meisten Opfer im ersten Weltkrieg sind die Muslime gewesen. Beispiel: Bei den Deutschen sind von 10 einer gestorben, bei den Franzosen drei und von den Muslimen sechs von 10.

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Chaos

Für die einzelne Person ist Chaos nur fair. Man lebt mit Hemmungen in dieser Welt, wir nehmen uns nicht das, was wir wollen. Uns wird vorgeschrieben, wie wir zu leben haben durch Gesetze. Wenn wir keine Hemmungen haben, haben wir Chaos. Im Chaos werden die Leute sich organisieren in Vereinen, gleiche Interessen, gleicher Bund. Daraufhin werden sie sich organisieren und die Gesellschaft vom Staat befreien, die Bürger, wenn sie erkennen, wie der Hase läuft. Maschinen arbeiten auch im Dunkeln. Maschinen sind die besten Arbeiter, aber sie müssen für alle arbeiten. Es gibt sogar Satelliten, die von 43.000 km Entfernung steuern, wie hoch der Mähdrescher das Gras schneiden soll. Es gibt sogar Pizzerien, in denen nur Maschinen arbeiten. Das ist doch gut für die Masse.

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Ratten und krumme Gedanken

Krumme Gedanken sind genauso, als wenn man Ratten in ein Loch reinwirft, mit Essen und Wasser, dann leben sie normal. Gibt man ihnen nichts, kein Wasser und kein Essen, dann kommen sie auf krumme Gedanken. Bei Menschen ist das genauso.
Wenn die Menschen Gesellschaftsängste haben, dann kommen sie auf krumme Gedanken. Gibt man den Menschen Essen, Trinken, Kleidung, usw., dann gibt es diese Gesellschaftsängste nicht mehr.

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Ruhm und Ehre

Ehre ist, wenn ich in Kolumbien bin und Geld mache mit Kokain. Aber das hat sich bei mir anders erwiesen, weil ich Ruhm haben möchte. Ich möchte in der Weltgeschichte stehen und den Menschen helfen mit meinem Buch. Wenn die Leute mein Buch lesen, wissen sie, wie ich denke. Ich möchte die Gesellschaft vom Staat befreien. Ich habe die Weltformel geknackt: Die Illuminati verarschen die Leute, weil sie jeden Monat von vorne anfangen müssen. Wenn ich zu einer Frau sage: Du bist eine Sklavin, dann sagt sie: Ich bin doch keine Sklavin, ich geh doch arbeiten. Aber sage ich, du fängst jeden Monat von vorne an, dann fängt sie an zu denken und merkt: Ich habe recht. Und dann wird sie gefährlich, denn sie fängt an zu denken. Und deswegen müssen wir alle anfangen zu denken und auf Selman hören.

Was sagte Alexander zu Aristoteles: Aristoteles hat mir das Leben gezeigt. Das Gleiche kann man sagen: Selman hat uns das Leben gezeigt. Viel Freude und ein genussreiches Leben.

Viele Grüße

Selman, die Ratte

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Denkweise eines Proletariers

Der Arbeiter wird schlecht bezahlt und abhängig gehalten. Er träumt immer und hofft, so denkt jeder, alle wollen von der Arbeit loskommen. Und es schaffen leider nur in diesem System sehr wenige, die anderen bleiben auf der Strecke, auf Deutsch gesagt.
Für die breite Masse ist das Ziel schwer zu erreichen, entweder mit Fleiß oder mit Glück. Und dann haben leider wieder nur wenige Glück und der Staat veranstaltet Lottospiele, damit die Menschen Hoffnung haben, sich von der Arbeit zu erlösen.
Deswegen macht der Staat Lotto- und Glücksspiele und dann steht da zum Beispiel in der Lottobude ein Plakat: 6.000,- € pro Monat Gewinn für einen, warum nicht für alle? Dann bräuchten wir den Staat nicht, wen wir alle 6.000,- € kriegen jeden Monat. Also 6.000,- € pro Monat für alle, dass sich jeder von seinen Problemen lösen und sich seine Wünsche erfüllen kann und der Arbeiter so wenig wie möglich arbeiten muss in meinem Faulheitssystem. Die Maschinen sind die Sklaven.
Dann bauen wir Maschinen und Produkte, die über hundert Jahre halten, damit schonen wir die Umwelt und die Ressourcen und sparen Energie. Der Arbeiter muss wach werden, er muss weise werden, nicht intelligent. Und das können die Arbeiter auch verstehen.

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Pablo Escobar

Pablo Escobar war ein Kolumbianer, der total gefährlich war. Ich will nur betonen, dass ich Gewalt studiert habe in Theorie und Praxis, um euch zu erzählen, wie der Hase läuft in diesem System.
Pablo Escobar wollte einen Drogenstaat schaffen. Drogen können Staaten stürzen. Pablo Escobar hat sich immer als Pancho Villa und Al Capone verkleidet. Als sie Pablo Escobar verhaftet haben, sagte er: „Liefert mich nicht nach Amerika aus, ich zahle eure Schulden, die ihr in Amerika habt.“ 13 Milliarden Dollar, sie haben es nicht gemacht, weil sie Marionetten des amerikanischen Systems sind. Hätten sie es gemacht, wären sie schuldenfrei gewesen. Wie doof muss man sein als kolumbianischer Staat?
In Marokko gab es auch einen großen Haschisch-Dealer und der hieß Hariri. Der wurde von Interpol gejagt, aber keiner hat ihn gefangen, außer dann der marokkanische König. Und Hariri hat zum marokkanischen König gesagt: „Ich gebe dir vier Milliarden Dollar und du steckst mich nicht in den Knast und du lieferst mich nicht nach Europa aus.“ Und der König Hassan hat gesagt, ok, dann gib mir die vier Milliarden Dollar und beim Freitagsgebet haben sie zusammen gebetet und Marokko war schuldenfrei in Europa.
Kommen wir wieder zu Pablo Escobar. Sogar Pablo Escobar hat drei Millionen Dollar in einer Höhle verbrannt, weil es so kalt war. Der hatte das Auto von Bonnie und Clyde, in dem sie erschossen wurden und das Auto von Al Capone im Garten stehen gehabt. Er hat gegen die Paramilitärs und den Staat gekämpft. Er lebte versteckt in Medellin und dann haben sie ihn erwischt. Wie haben sie ihn erwischt? Durch das Abhören seiner Telefonate, die er mit seiner Frau geführt hat. Dadurch konnten sie ihn lokalisieren und haben ihn getötet und haben Fotos gemacht, lachend auf den Bildern waren seine Jäger. Und als er gestorben ist, kamen zu seiner Beerdigung 20.000 Menschen.

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Warum die Menschen aus Not arbeiten müssen

Weil sie jeden Monat von vorne anfangen müssen. Bei den Faschisten und Kommunisten muss man mit Zwangsarbeit rechnen.
Beispiel: Bei den Kommunisten sagen sie, du musst soundso viel Tonnen schleppen. Und dann sagt der Arbeiter sich, aus Not, denn man ist von der Gemeinschaft abhängig Beispiel: Die Faschisten haben auch Tausende von Zwangsarbeitern arbeiten lassen nur für Wasser und Brot. Sogar Himmler, so sagt man, wurde selber schlecht, als er durchs Schlüsselloch zuguckte, wie die Menschen alle vergast wurden. Und er wollte Hitler verraten gegen Ende des Krieges, aber die Amerikaner haben gesagt, wir kriegen dich.
Und warum sind die Nazis so gewesen, weil sich niemand gegen sie gebrüstet hat. Es gibt ein Sprichwort, das heißt: Außen hui, innen pfui. Von außen schnicke und innen die größten Teufel, ein Wolf im Schafspelz.
Es gab auch Widerstand in Deutschland, die Geschwister Scholl zum Beispiel, die mit Flugblättern die Leute wachrütteln wollten. Da hat einmal die Schwester zu Sophie gesagt: „Ist das nicht gefährlich in der Dunkelheit Parolen gegen den Faschismus an die Wände zu schreiben?“ Da sagte Sophie Scholl: „Die Dunkelheit ist der Freund der Freiheit.“ Und als die Nazis die Geschwister erwischt haben, haben sie sie zum Tode verurteilt, nur, weil sie Flugblätter verteilt haben. Und was die Nazis auch gemacht haben, das ist mir wichtig, das zu sagen: Die haben mal in Holland und in Belgien 1933 eine Volksumfrage gemacht und die Leute haben alle in die Formulare geschrieben, ich bin Jude, ich bin Kommunist, ich bin Jehovah, usw. Und als Deutschland einmarschiert ist, haben die Nazis sofort aus den Ämtern die Karteien geholt und wussten sofort, wo wer wohnte und haben sie nachts abgeholt. Also muss man anonym bleiben.

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Die Philister – die Gutredner

Die Philister, die Gutredner, wollen dich immer vom Guten überzeugen, dass du dienst und dem Kollektiv folgst. Gib alles ab und folge mir, ist ihr Motto.
Und so sind Ideologien und Dogmen, die den Menschen steuert, dass die Idee funktioniert. Dass die Idee über ihnen ist, sein Ich soll sich in der Ideologie auflösen. Es muss der Ideologie folgen und alles soll ihm heilig sein.
Zum Beispiel der heilige Kaiser von China, keiner durfte sein Gesicht sehen, es musste heilig bleiben, aber ich akzeptiere die Heiligkeit nicht.
Weil ich die Idee nicht akzeptiere, genau wie Respekt vor Eigentum, sein Eigentum soll mir heilig sein. Und solange das heilig ist, werde ich immer zum Lumpen verwandeln, zum Lumpenpack, solange ich die Satzung gelten lasse, respektiere Eigentum des anderen.
Das Kollektiv muss erkennen, dass sie alle schlafen, dass sie Sklaven sind, dass sie verarscht werden, weil sie zur freiwilligen Knechtschaft geführt werden. Deswegen müssen sie mein System anerkennen.
Bei meinem System Solizismus werden sie die Freiheit erkennen und die Wahrheit nicht mehr wegdenken können. Und so läuft der Virus, der Virus Selman. Bei mir gibt es so viele Feiertage wie es nur geht. Zum zweiten Mal kommen wir nicht auf diesen Planeten. Jeder soll sein Leben genießen und bestimmen, jeder entscheidet über sein Leben, wie er es gestalten will. Solizistenmotto heißt: Mein Recht, mein Wohl, nichts kommt über mich. Natürlich gibt`s bei mir auch Vernunft. Beispiel: Immer hat es mit Verkehr zu tun: Geldverkehr, Warenverkehr, Straßenverkehr, Geschlechtsverkehr, usw. Und die sollen nicht die Oberen kontrollieren, sondern die Unteren der Hierarchie, die Bürger, die Masse.
Genau wie den Gewaltapparat, die Polizei und das Militär müssen von unten kontrolliert werden, denn die Oberen können das ausnutzen. Deswegen sollen alle Bürger Waffen tragen. Macht so verteilen, dass niemand mächtig ist.

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Selmans Diätbuch

Jetzt werde ich euch sagen, wie ihr 1 kg am Tag abnehmt ohne Sport und ohne Diät. Ihr müsst nur auf mich hören, was ich euch jetzt sage.
So ist das, wenn man nur zwischen 18:00 und 21:00 Uhr isst. Wenn man bis 21:00 / 22:00 Uhr gegessen hat, muss man schlafen gehen. Man muss den Hunger wegschlafen. Pro Stunde nimmt der Körper 50 Gramm ab, bei 10 Stunden sind das 500 Gramm, bei 20 Stunden 1 kg; ohne Hunger und ohne Diät.
Wenn du morgens aufstehst, musst du schwarzen Kaffee trinken, den ganzen Tag schwarzen Kaffee trinken, das unterdrückt das Hungergefühl. Man kriegt kein Hungergefühl, wenn man meine Diät macht.
Aber wenn man ein kleines Stück isst, dann denkt man so: Ich könnte jetzt dies essen und das essen. Aber ich habe keinen Hunger, das hat zehn Jahre gedauert, das rauszufinden.
Das ist kein Intervall, denn bei Intervall isst du eine Suppe und kriegst Hunger und quzälst dich, bei mir gibt es sowas nicht. Bei mir fallen solche Gedanken weg. Diese Diät können nur Arbeitslose, Millionäre und Rentner machen, Arbeiter nicht. Und damit die Arbeiter das auch können, müssen Maschinen fürs Volk arbeiten, damit die Arbeiter essen können, aber nur diese vier Stunden, sonst funktioniert das nicht. Du musst nach dem Essen schlafen gehen.
An allem hat der Kühlschrank Schuld. Früher als Jäger und Sammler vor 170.000 Jahren haben wir nur abends gegessen, am nächsten Tag war das Fleisch schlecht. Da gab`s keine Cola, du trinkst das und der Köper produziert Insulin und baut das ab. Und wenn die Insulinproduktion immer drückt, wie bei einem Auto auf Vollgas, geht das irgendwann kaputt und man hat Zucker. Deswegen muss der Körper, und das ist drin in unseren Genen, nur abends essen.
Das ist ein gesellschaftliches Problem, dick werden. Es gibt eine Statistik, dass es 2035 75 % aller Amerikaner, Nord- und Südamerika, Diabetis haben. Und daran hat der Kühlschrank Schuld, weil wir morgens aufstehen und essen, dann Insulin produziert und der Körper denkt: essen, essen, essen.
Das fällt weg bei meiner Diät. Da gab es eine Dokumentation in Fernsehen, dass die Mongolen nie Magen- oder Darmkrebs kriegen, obwohl sie nur Fleisch essen. Das haben die Wissenschaftler nicht erkannt, aber ich werde es euch sagen. Die Mongolen essen nur abends. Tagsüber müssen sie ihre Tiere pflegen und versorgen, die leben ja in der Steppe, da gibt es kein Holz, nur Dung. Dann haben die Schleimhäute im Magen und im Darm Zeit, sich zu erholen, aber wenn man ständig isst, dann kratzt das Essen an den Schleimhäuten und das entzündet sich und dann kriegt man Krebs nach 20 Jahren.
Dann habe ich gehört, das war für mich ein Schock, aber ich werde es euch sagen: Wassermelonenkerne sind total gefährlich. Die kleben an den Darmwänden und entzünden sich und davon bekommt man Darmkrebs. Ich war total geschockt.
Ich kenne einen Witz über Dicke: Wann freut sich ein Dicker? – Wenn er einen Dickeren sieht. Das ist so. Das ist wie Attilas Vater sagt: Wer Mauern baut, hat Angst. Das ist so.
Wenn man eine Diät macht, merkt man, dass der Körper ruht. Aber wenn man isst, dann arbeitet der Körper und der Bauch bläht sich auf. Und wenn man Diät macht und nichts isst, dann wird das eigene Fleisch schwach und schlecht. Aber wenn man meine Diät macht und schläft, dann passiert das nicht.
Dafür habe ich zehn Jahre gebraucht durch wissenschaftliche Beobachtungsstudien an mit selbst. Das wird die Essensrevolution, kein Zucker mehr, kein Sport. Wenn man sich daranhält, nimmt man 30 kg in einem Monat ab.

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Der Bewusstseins-Designer

Ich forme Gehirne der Menschen mit meinen Gedanken und gebe ihnen ein Bewusstsein, damit sie selbstständig denken können. Ich zeige ihnen Vor- und Nachteile von Systemen und Ideen, die nur funktionieren , wenn man hört. Man darf keinen eigenen Willen produzieren, man muss willenlos sein für das System.
Bei mir gibt es solche Probleme nicht. Bei mir werden sie ihren Willen zeigen und wenn sie Interessen teilen, in Vereinen, dann kann man Interessen durchsetzen mit mehreren. Man ist dann eine imposante Macht. Durch meine Philosophie und ich bin kein Politiker, Politiker sind Lügner, die Versprechen machen und nicht halten können. Ich bin Philosoph, Wörter-Philosoph, ich analysiere Wörter.
Ein Anarchist oder Egoist, das ist beides das Gleiche, ein Anarchist muss den Zwang hinterfragen, erst dann ist er ein Anarchist. Bei Zwang sind das die Kommunisten, Faschisten, Sozialisten, usw. Und ich sage einer meiner Philosophien ist Bewusstseins-Designer. Da kommt ein Mensch vorbei und fragt, welchen Lebensweg er gehen soll. Da sage ich: Entweder du geht’s diesen oder jenen Weg, du entscheidest dich für richtig und falsch. Dann geht er den Weg und kommt wieder und sagt: Du hast Recht gehabt. Und ich sage: Habe ich dir doch gesagt.
Und in meinem Buch beschreibe ich Vor- und Nachteile und behandle dann den menschlichen Lebensweg, weil in bestimmten Mustern es sich wiederholt. Ein Egoist ist gesunder Menschenverstand, weil er nur an sich denkt und sich nur Zeit für sich nimmt und nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Z.B. wenn er einen Kollegen hat, der traurig ist und ihn auch traurig macht und ihn dann zum Lachen bringt, macht er das nur für sich. Er nutzt nur aus. Er ist nur auf seinen Vorteil bedacht und daran müssen sich die Menschen ein Beispiel nehmen und das können sie nur in Vereinen mit gleichen Interessen, dann sind sie eine imposante Macht. Du darfst deinem Geist nicht erlauben, einen fremden Geist überhand zu nehmen, der über dir steht. Du musst dein eigener Richter sein, was richtig und was falsch ist für dich. Wenn du deinen eigenen Willen zeigst, bist du ein gesunder Egoist.

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Der Klassenkampf hat begonnen

Die wissen, dass wir Sklaven sind, weil wir jeden Monat von vorne anfangen. Wenn du die Wahrheit nicht verstehst, bist du dumm, aber verstehst du die Wahrheit und sagst sie nicht weiter, bist du ein Verbrecher. Die wissen, dass wir Sklaven sind, weil wir jeden Monat von vorne anfangen. Das ist ihr System, das ist kein arbeiter-System, das ist ein kapitalistisches System. Und deswegen kämpfe ich in Deutschland, weil ich in anderen Ländern erschossen werde, wenn ich die Wahrheit sage.
Und dann müssen die Arbeiter nur sagen: Chef, die Fabrik gehört uns. In fremden Gedanken soll man sich nicht verlieren, man muss linientreu bleiben. Man muss sich der Idee unterwerfen und fürchten vor Gesetzen, wenn man sie nicht beachtet. Wir Anarchisten haben so Probleme nicht, wir verhindern sowas, weil wir ohne Gewalt auf sowas hinarbeiten. Die Gewalt soll nicht mehr der Staat als Monopol haben, sondern der Bürger.
Und Frauen sollen sich bis an die Zähne bewaffnen und in Frauen-Vereine gehen. Ich nenne sie kriminelle Vereinigungen. Genau wie die ISIS gegen die Kurdinnen gekämpft haben, die haben Eier, die Mädels.
Und die Anarchisten haben das Wort „Genosse“ erfunden, nicht die Kommunisten. Und dann soll es keine Milliardäre mehr geben, keine Mafia. Wenn es Milliardäre gibt, gibt es auch keine Mafia, weil die auch das Ziel erreichen wollen, nur auf andere Art. Aber wenn jeder 8.000,- € kriegt, gibt es auch keine Kapitalisten und keine Mafia mehr. Dann schonen wir so die Natur und die Arbeiter, damit er egoistisch nur an sich denken kann und seine Vorteile in Vereinen herausziehen kann. Wir brauchen keine Sicherheit, wir Egoisten und Anarchisten. Die einzigen, die Sicherheit brauchen, sind Kapitalisten und Politiker. Ich brauche keine Sicherheit, ich habe nichts.
Aber wenn jeder 8.000,- € kriegt, dann ist das eine gesunde Gesellschaft. Aber wenn nur der Kapitalist Geld kriegt, wird es eine kranke Gesellschaft. Wir wollen den Kapitalisten nichts klauen, wir drucken einfach neues Geld, Arbeiter-Geld. Die Kapitalisten können sich ihre Dollars in den Arsch schieben. Wir sind die Masse.
Ich bin ein Revoluzzer, ich habe immer nur Umsturzgedanken. Woran liegt das? Das ich Anarchist bin? Weil ich Ungerechtigkeit erkenne, weil das System den Zwang fördert und nicht die Freiheit des Menschen. Und wer Bücher liest, kann auch gefährlich sein, weil er Erfahrungen von Menschen liest und wenn du die Wahrheit verstehst, bist du heilig. Ich bin ein Über-über-Ölömer und will den Menschen bewusst machen, das sie Gegengewalt zeigen müssen. Wenn die Arbeiter sich organisieren, wird der Kapitalismus untergehen, nicht mit Gewalt, sondern mit Erkennen und verstehen.
Ich selber habe eine Schizophrenie. Wenn ich krank werde, steuert die Krankheit mich und nimmt überhand über mich und ich mache Sachen, die ich sonst nicht machen würde, aber der Wirt steuert mich. Durch Tabletten komme ich wieder zurück und steuere meinen Körper wieder selbst.

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Die Dollars verschwinden

Pablo Escobar war damals der 13. reichste Mann der Welt. Der amerikanische Staat hat ihn nicht wegen der Drogen verfolgt, sondern wegen den Dollars, die nach Kolumbien gegangen sind. Der Staat geht unter, wenn er kein Kapital mehr hat. Deswegen bin ich auch Pablo Escobar-Fan, weil er auch Pancho Villa-Fan und Bonny & Clyde-Fan war. Er hat denselben Virus wie ich, den Verbrecher-Virus. Was sagt Pancho Villa: Die Spanier haben uns die Kirche und die Peitsche gegeben. Der Diktator Huerta hat gesagt: Den Präsidenten Maero können wir steuern, der ist eine Maus. Aber Pancho Villa und Zapatta sind Tiger, die können wir nicht bändigen. Also müssen wir der Schlange den Kopf abschlagen, sagte Huerta, dann geht die Organisation von Pancho Villa und Zapatta unter. Und die haben das wirklich geschafft, die Schweine. Und so haben die Arbeiter nicht lernen können und die Amerikaner auch nicht, sonst könnten sich die Illuminati das Geld sonst wo hinschieben. Man muss aus der Metamorphose herauskommen, damit wir alle Schmetterlinge sind, frei, alle Blumen zu necken.

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Rheinmetall

Rheinmetall darf Waffen verkaufen, ich nicht. Wo ist da die Moral? Wenn ich in Amerika einen Menschen töte, kriege ich die Todesstrafe. Aber wenn amerikanische Soldaten in Kolumbien kolumbianische Guerillas töten, kriegen sie nicht die Todesstrafe. Wo ist da die Moral? Wenn ich einem Kunden eine Waffe verkaufe, dann sage ich: Du bist dafür verantwortlich, wenn du einen Menschen tötest oder überfällst. Dann hast du das Monopol. Dann kann ich das wegdenken. Und wenn Rheinmetall an Kiew Waffen liefert, sind die Steuerzahler alle Mörder, weil die Ukraine schon in einem Jahr 1,6 Billionen Dollar gekostet hat. Den größten Gewinn machen die Waffenhändler. Wie Knaller, bumm bumm, ist die Kohle weg, futsch. Geld kriegen nur die Waffenhändler.

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Politisches Buch

Die Macht des Geldes: Was sagt Toni Montana? Wer die Frauen haben will in Amerika, der braucht Geld und wenn er Geld hat, hat er Macht und wenn er Macht hat bekommt er jede Frau. Da hat er Recht der Toni.

Der Dollar ist auf Vertrauen aufgebaut. Wenn ein Milliardär sagt, ich will mein Geld in Gold haben, dann bricht das Vertrauen an den Dollar, oder die Arbeiter drucken neues Geld. Arbeitergeld.

Langsame und schnelle Inflation. Die langsame Inflation läuft immer mit 2 Prozent im Jahr, weil es die Kapitalisten gibt und die schnelle ist immer geplant. Krisen und Kriege, Aufbau und Zerstörung, dass ist ihr System. Steigerungsspiralen von Löhnen und Preisen, die das Ausland hinterher nicht mehr bezahlen kann. Und dann kann Deutschland das Produkt nicht verkaufen und dann gibt`s Kriege.

Holland Knospen. Also Tulpenknospen. Die Holländer waren vor 500 Jahren so besessen von türkischen Tulpenknospen. Für eine Knospe konntest Du zwei Häuser kaufen und das Wort Millionär ist durch diesen Tulpenrausch entstanden. Die Tulpen waren so wertvoll wie Gold. Einmal wollte einer seine Knospen in Gold eintauschen und dann hat er es nicht bekommen und das haben die Anderen mitbekommen und wollten auch umtauschen und dann ist der Markt zusammengebrochen.

Der Opiumkrieg: Der Opiumkrieg handelt so, die Engländer haben viel Tee getrunken damals und so gingen 10 Prozent des britischen Bruttosozialprodukts für Tee drauf und daran verdiente China. Da haben die Englischen Händler gesagt, China kauf bei uns doch Wolle und Baumwolle und Schuhe und alles. Da hat der Chinesische Kaiser gesagt, das haben wir doch alles selber. Wir brauchen nix. Dann haben die Engländer die Hälfte aller Chinesen Opiumabhängig gemacht. Daraufhin haben die Chinesen die Handelsgebäude besetzt und alles Opium ins Meer geschmissen. Dadurch entstanden 2 Handelskriege, die England gewann und dadurch Hong Kong bekam.

Du bist nicht Herr deines Geistes, weil Du dich der Idee unterwirfst und die Idee steuert dich. Du musst die Schranken brechen die dich einschränken. Du musst Gegenwillen zeigen, immer. Du musst Pistole tragen und dich zu einer Vereinigung organisieren. Zum Beispiel Arbeiter zu Gewerkschaft. Und nicht drei vier Prozent verlangen, sofort volle Pulle, keine Debatten. Sofort 8 Tausend.

Das Volk ist Tod, wo lauf ich? Was meine ich damit? Zum Beispiel der Egoist würde nie in den Krieg ziehen. Der Egoist zieht immer aus dem nicht folgen von Ideen seinen Vorteil. Er will sich immer schützen vor der Idee. Patriotismus ist auch eine Idee der man Folgen muss und der Egoist bleibt stehen, stellt sich in den Mittelpunkt und unterwirft sich nicht der Idee. Aber das Volk wird fürs Vaterland sterben. Wenn Du von vorne nicht erschossen wirst, wirst Du von hinten erschossen, von deinen eigenen Leuten und vom General.

Die Freiheit: Die Freiheit ist gefangen. Nur durch den Solizismus kann man die Freiheit erkennen. So wie ein Hund an der Kette nur eine bestimmte Freiheit gibt der Staat dir. Du darfst dir die Freiheit nicht geben, du musst sie dir nehmen und frei bist Du erst, wenn Du nichts akzeptierst, außer deine Gedanken. Wenn es Kapitalisten gibt, gibt es auch Arbeiter. Gibt es keine Arbeiter, gibt es auch keine Kapitalisten und Mafia gibt es nicht, wenn jeder 8 Tausend kriegt.

Warum klauen wir? Vor hundert Jahren zur Weltwirtschaftskrise, da hat in einem Laden durchschnittlich jeder Zweite geklaut, von 500 zweihundertfünfzig Kunden. Warum, weil sich der Überlebenstrieb einschaltet. Je schwächer die Leute abgesichert sind umso eher kommen sie auf krumme Gedanken, zum Beispiel klauen. Jeder sollte 8 Tausend bekommen und allen würde es gut gehen und die Gesellschaft wäre gesünder. Stattdessen will das System die Leute abhängig halten, am liebsten sollte jeder um 8 Tausend verschuldet sein und die Möglichkeiten zum Klauen sollen durch Technik verhindert werden, so dass die Leute hinterher automatisch gar nicht mehr in einen Laden reinkommen, wenn sie kein Geld auf dem Konto haben. Gausemann Glücks-König Spielotheken König. 1800 Spielotheken in Deutschland und verkauft Automaten weltweit. Abhängigkeit, Verschuldung, Beschaffungskriminalität 6,5 Milliarden Umsatz, das haben sie sogar bei Arte gesagt. Der Staat fördert das Glückspiel und nimmt die ruinierten Schicksale in Kauf. 2,5 Millionen Spielotheken Abhängige, und die Arbeiter gehen schlafen mit Sorgen und stehen mit Sorgen auf. -Das Geld ist da, aber es ist wo anders, Wir drucken neues Geld, Arbeitergeld, wir klauen nicht. Dann rennt nicht der Bürger dem Geld hinterher, sondern das Geld rennt den Bürgern hinterher. Der Freiheitsdrang ist der wahre Gedankengang. Freiheit bist Du wenn du unabhängig bist in Gedanken, Rechten, Gefühlen und so weiter und das bist Du nicht, wenn Du Spielsüchtig bist. Das Verhältnis zwischen Löhnen und Preisen. Geplante Inflation. Als Schlauer lebt es sich unter den doofen gut. Wie mein ich das? Die schlaue Minderheit haben die Monopole auf ihrer Seite und die doofen werden eingeschüchtert. Ich umgehe solange die Gesetze, bis ich Recht habe. Masse macht Gewalt und Gewalt macht Recht. Die Macht geht von den Leuten aus.

Warum bin ich Diktator?
Ich bin nicht frei. Ich kann bloß wählen welche Diebe mich bestehlen, welcher Mörder mir befehlen. Diktatoren gehen als General in den Krieg, - gegen den Terror, gegen das Virus, gegen den Feind im Inneren, - und kommen als Diktator zurück. Sie denken, weil sie ihr Land retten gehört ihnen das Land, siehe Cäsar und Napoleon. Und sie werden weltfremd, sie kamen aus dem Volk, waren wie Du und verloren den Verstand, vielen der Besessenheit zu Opfer. Wenn man jemand getötet hat wird man jemand anderes, man bekommt ein anderes Bewusstsein und man verliert sein vorheriges Ich. Weil er nie verschwindet der Feind den er getötet hat und der ihn nie in Ruhe lässt, er kann es nicht wegdenken.

Es gibt drei Kriterien: Erstens. Du gehst dran kaputt, weil Du es nicht mehr wegdenken kannst. Zweitens: Dir ist es egal. Das heißt Du denkst es weg. Du belügst dich und tust so als wüsstest du es nicht und das klappt, denn es ist dir egal. Du bist gleichgültig. Die dritte Kategorie: Die gerissenen, die nicht daran kaputt gehen können Diktatoren werden. Beispiel: Stalin, Hitler, Mao, Franco um nur einige zu nennen. Bakunin hat 1868 gesagt; in neun Monaten bist Du der grausamste Mensch, wenn Du Diktator bist. Trump wurde im Oval Office von einer Reporterin gesagt Putin wäre ein Mörder und Trump hat gesagt, "Wer in der Politik ist, ist ein Mörder." Damit hatte Trump den Rahmen der Inszenierung gesprengt. Die meisten Kirmes Abzocken liegen in der Formung des Rahmens. Trump ließ das Publikum mehrmals hinter den Spiegel schauen und wurde unbequem für die Machtelite. Damit war Trump in seinen Methoden ansatzweise anarchistisch, aber das eher aus Emotionalität, politisch war er ein konservatives Arschloch. Wenn ich zu einer Frau sage, Du bist Sklavin, dann sagt sie aber ich arbeite. Dann sage ich aber Du fängst jeden Monat von vorne an. Dann fängt sie an zu denken und kommt aus dem Gedankenrahmen den die Illuminati seit 4 Tausend Jahren gesetzt haben raus. The Babylonsystem is the Vampire. (Diktatoren und Kapitalisten) Bei Diktatoren lernt man die alte Leier und lernt zu zwitschern wie die alten, alles was man beim Verfassungsschutz auch lernt, denn der Dienst schützt nicht die Verfassung, sondern die Besitzverhältnisse, den Status Quo, dass alles das beim Alten bleibt, so wie es ist, die Arbeit billig, die Arbeiter eingeschüchtert oder ersetzt und die Machteliten stabil und sie kriegen doch den Hals nicht voll. Der Bürger ist der Beklaute, im wird Recht und Besitz genommen. Warum weil der Bürger sein eigenes Eigentum nicht erkennt und schuld ist; "respektiere Eigentum". Der Arbeiter arbeitet ja nicht auf seinem Land, in seinem Betrieb, in seiner Firma, oder für seinen Staat.in der Diktatur wird den Bürgern ja der Staat entrissen und der Einzelne geht im Kollektiv unter und das Kollektiv wird gesteuert von der Partei und den Führern. Im Namen des Diktators begehen Soldaten Grausamkeiten, die Diktatur macht Menschen zu Bestien. In China im zweiten Weltkrieg in Schanghai sind die Japaner einmarschiert. Ein Tötungsritual war folgendes. Die Japaner haben Leute in eine Reihe gestellt und einen Wettbewerb veranstaltet, welcher japanischer Faschist am meisten Chinesen in einer Reihe mit dem Samurai Schwert zerteilen kann und der Sieger hatte 168 Leute getötet. Das macht Diktatur mit den Leuten. Diktatur macht eigentlich jeden kaputt, auch die Täter.

Im ersten Weltkrieg haben die Genschtürken, die Armenier mit Gewalt verjagt, alle zusammen, auf einem Marsch ohne Wiederkehr, zum Verdursten und die Genschtürken sind mit Waffen und Hunden nebenhergelaufen. Bei dem Marsch sind 1,5 Millionen Menschen gestorben. Das zog sich über Monate. Und mit solchen Befehlen macht man seine Soldaten zu Unmenschen und Bestien. Das war quasi ein Lehrbeispiel für Hitler, der damals noch Soldat und gar kein Politiker war. Deutschland war Verbündeter des Osmanischen Reichs, Berlin und Istanbul waren mit der Eisenbahn verbunden. Völkermorde können schnell und eigentlich überall entstehen, England hatte in Irland und Indien auch den Leuten beim Verhungern zugesehen. Die Soldaten begehen dann Massaker an den Bevölkerungen, Sadismus und Perversion und die Leute sind Hilflos.

Wer waren jetzt die Genschtürken? Die Genschtürken waren türkische Nationalisten, das war eine Eliteeinheit Casiaren, von jeder Familie im Reich haben sie ein Kind bekommen und zu Killern ausgebildet. Die Einheit hat sich 1922 aufgelöst, daher konnte man die Täter nicht verfolgen. Das osmanische Reich ist im Zuge des ersten Weltkriegs zerbrochen und ähnlich wie in Deutschland wurde dies von Nationalisten als Demütigung und Kränkung empfunden und an der Kränkung haben die Nationalisten einen Knacks weg bekommen und sind hysterisch, pervers und sadistisch geworden und ihre ganze Wut haben sie dann an den Armeniern ausgelassen und in Deutschland an den Behinderten, Psychische Kranke, Sinti & Roma, Sozialisten, Kommunisten, Juden und alle die sie irgendwie "asozial" fanden. Die Osmanen haben auf dem Marsch Armenier zum Beispiel geköpft Meterhoch gestapelt und wie heute auch, haben auch sie sich mit ihren verstümmelten Opfern fotografieren lassen. Und dann hast Du es nach so etwas immer mit Tätern zu tun, die sich bei ihren Taten zwar fotografieren und trotzdem aber gegenüber sich selbst und anderen behaupten, es wäre nichts gewesen, sie hätten nichts gemacht, es wäre nichts passiert, sie könnten sich nicht erinnern, aber das stimmt nicht, sie wollen sich nicht erinnern können. Das ist Wahnsinn. Böse wird man nicht, man entscheidet sich für dafür...

Am meisten hat mich geschockt, auf dem Marsch haben die Genschtürken Wettspiele mit Tötungsspielen an Schwangeren Mädchen gemacht, um Zigaretten. Die Wette war, was für Kinder in den Bäuchen stecken, Jungen oder Mädchen und schlitzten den Frauen die Bäuche auf.

Ähnlich so auch bei den Sinti und Roma.
Die haben kein eigenes Staatsgebiet, sie sind über ganz Europa verstreut und werden in ganz Europa diskriminiert. Am schlimmsten in Deutschland während der Nazis und in den von Nazis besetzten Ländern. In vielen von den Nazis besetzten Ländern arbeiteten Leute mit den Nazis zusammen und halfen dabei in ihrem Land gegen Minderheiten zu kämpfen. Im Krieg haben die Nazis 500000 Sinti und Roma getötet. Im KZ wurden die Familien nicht getrennt wie bei den anderen Inhaftierten Gruppen. Foltermethode: An den Gliedmaßen hochhalten und der Sohn musste mit Ziegelsteinen die Hoden zertrümmern. Und dabei haben die Nazi Schweine sie auch noch ausgelacht und deshalb sollen alle Waffen tragen, damit so etwas nicht mit den Leuten gemacht werden kann. Auf Augenhöhe müssen die Leute sein.

Der Staat ist Dispot, das heißt Gewaltherrschaft. Der Staat drückt seine Gewalt in Gesetzen aus, wenn Du nicht folgst wirst Du bestraft. Der Staat hat das Gewaltmonopol. Der Staat erlaubt uns allen seine Gedanken an den Mann zu bringen, allein nur so lang als unsere Gedanken seine Gedanken sind, sonst stopft er uns das Maul. Das hat man ja auch bei Corona gesehen gehabt, obwohl Deutschland ja eine Demokratie ist, mit Meinungsfreiheit. Ich soll mich dem Staat unterwerfen, der Staat ist ein Disput. Ich soll mein ich verleugnen und Eigentum respektieren, daran leide ich, dadurch verwandele ich mich in einen Penner zum Lumpenpack. Die Arbeiter müssen nur sagen die Fabrik gehört uns.

In meinem Buch da kommt ein Mensch vorbei und fragt mich welchen Weg er gehen soll? Ich sage nicht Du musst so und so gehen, sondern ich sage, gehst Du da her dann passiert dir das und das und gehst Du da her, dann passiert dir das und das. Und dann kommt der den Weg zurück und sagt Du hast Recht gehabt Selman und dann sag ich habe ich dir doch gesagt.

Der Teufel hat den Schnaps gemacht um dich zu verderben. Whisky you`re Devil. Legal im Laden, jedes Leben zählt. 80 Tausend sterben dran im Jahr und dran verdienen tut ja nicht nur die Brennerei, sondern auch die Läden und Discounter und die Ärzte und Krankenhäuser und Pflegedienste und Taxifahrer und Sozialarbeiter, Gerichte, Jugendämter, Inkassoräuber, DIE ALKOHOLSTEUER

Spartakus Bund - Der Starke lauert auf den Schwachen und der Schwache auf den Starken und jeder versucht das Hoheitsrecht zu bekommen. Das ist nicht das Gewöhnliche, oft ist der Schwache schon damit beschäftigt am Leben zu bleiben, ohne dass er eigene Pläne machen kann. Der Schwache verteidigt sich gegen den Stärkeren da müsste es hin. Das ist was anzustreben ist. So wie bei Spartakus, die Schwachen müssen sich organisieren und selbst zu einer imposanten Macht werden. Der erste Spartakusbund war 74 vor Christus und der zweite Spartakusbund war 1918 in Deutschland. Spartakus war der Sklaven Gladiator der die Sklaven organisiert hat dazu das sie sich selbst von Rom befreit haben. Die Hauptpersonen des Spartakusbund 1918 waren Rosa Luxenburg und Karl Liebknecht in Berlin und Gustav Landauer und Erich Mühsam München und und Ziegelbrenner (Spitzname) er nannte sich auch B. Travern in Düsseldorf. Bis auf Ziegelbrenner wurden alle von rechten Freikorps hingerichtet, die von den Kapitalisten bezahlt wurden. Und dann haben sie 20 Tausend Arbeiter in Deutschland erschossen die sich hinterher gegen Hitler hätten wehren können, so aber nicht mehr konnten. 95 % der Menschenbevölkerung wollen Veränderungen, aber 5 Prozent wollen keine, sie wollen das alles beim Alten bleibt und die 5 Prozent haben so viel Macht das sie alles Steuern können.

Wir werden in der Geschichte die Buh-Leute sein, wenn wir uns nicht ändern. Die nächste Generation wird sagen, dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindert haben. Wasser findet immer seinen Weg. Mir ist aufgefallen, dass sich das Wetter in Europa verschoben hat. Die Magrebstaaten in Nordafrika haben das Wüsten Wetter, Spanien hat das marokkanische Wetter bekommen und die Deutschen haben das Italienische Wetter und die Skandinavier haben das Deutsche Wetter. Und seit es die Messungen in Skandinavien gibt hat es noch nie 37 Grad gegeben. In Marokko sind die Brunnen leer und die Gesellschaft wird krank, weil sich der Überlebenstrieb einschaltet, weil die Frau sagt bring mir was zu essen, die Kinder weinen. Und wenn die Leute aus Marokko fliehen, dann kann es ihnen passieren, dass sie auf dem Meer von Spaniern angegriffen und ermordet werden, weil der spanische Außenminister in den Medien zu so etwas aufgestachelt hatte und gesagt hatte wer ein Schiff abschießt kriegt von mir 2,5 Millionen Dollar und die 170 die Umgebracht wurden waren alles studierte Marokkaner und der König von Spanien schämt sich für diese Tragödie.

Kauft die Austern
Kauft die Austern so teuer, dass wir uns Kartoffeln kaufen können. Beispiel: Die Welt verdient 300 Billionen Dollar und drei Billionen davon macht die Mafia, aber die Mafia hilft der Welt. Die Medicis haben vor 500 Jahren auch das Geld unter die Leute gebracht, mit ihren Kirchen, Schlössern und Kunstförderern und Kriege, durch die Kriege haben sich die Könige bei den Banken verschuldet und wurden abhängig von den Banken. Es gibt eine Bank, die Blackhawk heißt. Alle Riesenkonzerne haben dort ihr Geld. Der reiste Mann der Welt hat 1,8 Billionen Dollar. Wenn er das Geld nicht unter die Leute bringt, ist es verloren. Die Medicis und andere Reiche haben im Mittelalter auch ihr Geld verteilt.

Philosophie – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alle Verhaltensmuster ähneln sich in der Geschichte, der Königsmechanismus, wie Diktaturen arbeiten und Ideologien. Krieg ist wie eine Geburt, es flutscht immer ein neuer. Bertold Brecht hat Recht, der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das Übel kroch. Ich als Einzelner lehne mich auf gegen das System, weil es mir meine Freiheit schmälert. Und dann gibt’s immer Leute die wollen mir ein System schönreden und dann sage ich immer, Fuchs ich kenne dich.

Es hat ewige Zeiten gedauert bis die einfachen Arbeiter so abgesichert leben konnten, dass einer in der Familie gearbeitet hat und eine ganze Familie davon leben konnte und jetzt müssen wieder alle arbeiten um über die Runden zu kommen. Tuco hat in the Good the Bad and the Ugly gesagt, wer in unserem Land nicht verhungern will, wird entweder Priester oder Bandit, nur mein Weg ist der schwerere, sagt er zu seinem Bruder.

Gewaltherrschaft
Lenin hat die Staatsgewalt nicht überwunden. Die Anarchistin Emma Goldman hat dies 1922 in ihrem Buch „der Niedergang der Russischen Revolution“ beschrieben. Der kommunistische Staat hat die Gewalt sogar noch intensiviert, die angeblich befreiten Arbeiter waren im Arbeiterstaat weiterhin unterworfene, ihr Leben wurde auch unter den Sowjets behindert dadurch, dass ihre Arbeit behindert blieb und eben nicht befreit wurde. In der Industrie wird der Arbeiter durch seine Arbeitsweise von seiner Arbeit entfremdet in dem er nur noch Bruchstücke seiner handwerklichen Funktion erlernt und ausführt, was dazu führt das er sein Arbeitsfeld nicht richtig verstehen und überblicken kann und ihm hilflos gegenüber seiner Arbeitssituation hält.

„Wenn jemals ein Zweifel darüber bestand, ob die größte Gefahr für die Revolution in den Angriffen von außen her oder in der Ausschaltung des Volkes an den Ereignissen und der Lähmung seiner Interessen für die Revolution von innen her zu suchen sei, so hat die russische Revolution jeden Zweifel in dieser Frage ein für alle Mal behoben. Die Gegenrevolution, unterstützt von den Alliierten durch Geld, Kriegsmaterial und Menschen, versagte vollständig. … Und dennoch starb die russische Revolution eines qualvollen Todes. Welche Erklärung gibt es für diese Erscheinung? Die Hauptursachen sind nicht weit zu suchen. Damit eine Revolution im Stande sei, alle Widerstände und Hindernisse, die sich ihr entgegentürmen, erfolgreich zu überwinden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie dem Volke stets wie eine Fackel voran leuchtet, dass das Volk stets den leidenschaftlichen Herzschlag der Revolution fühle. Mit anderen Worten, es muss den Massen stets fühlbar sein, dass die Revolution ihr eigenes Werk ist, und dass sie an der so schwierigen Aufgabe, ein neues Leben zu schaffen, aktiv beteiligt sind. Für eine kurze Zeit nach der Oktoberrevolution waren die Arbeiter, Bauern, Soldaten und Matrosen in der Tat die Herren ihres revolutionären Geschicks. Bald aber mischte sich die unsichtbare eiserne Hand des kommunistischen Staates ein und trennte die Revolution vom Volke, um sie eigenen Zielen dienstbar zu machen. Die Bolschewisten bilden den Jesuitenorden in der marxistischen Kirche. Nicht das sie als Menschen unehrlich oder von schlechten Absichten beseelt sind. Es ist ihr Marxismus der ihre Politik und ihre Methoden bestimmt hat. Dieselben Mittel, die sie zur Anwendung brachten, haben die Verwirklichung ihrer ursprünglichen Ziele verhindert. Kommunismus, Sozialismus, Gleichheit, Freiheit – alles, wofür die russischen Massen sich den größten Leiden unterzogen hatten, ist durch die bolschewistische Taktik, durch ihren jesuitischen Grundsatz, dass der Zweck alle mittel heilige, diskreditiert und in den Dreck gezogen worden. Zynismus und Rohheit traten an die Stelle der idealistischen Bestrebung, welche der Oktoberrevolution ihr besonderes Merkmal gegeben hatten. Jede Begeisterung wurde gelähmt, jedes öffentliche Interesse ertötet, Indifferenz und Teilnahmslosigkeit beherrschen heute das Volk. Weder die Intervention noch die Blockade waren im Stande, das Volk der Revolution zu entfremden und ihm einen tiefen Hass gegen alles, was mit ihr in Verbindung steht einzuflößen.“

Folgendes aus was ist eigentlich Anarchie?

Kritik am Staat
„Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt ein unerlässlicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.“ Michail Bakunin

„Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei.“

„Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen ist ein Usurpator, und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.“
„regiert sein, das heißt unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, gepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, kommandiert, zu werden durch Leute, die weder das recht, noch das Wissen, noch die kraft dazu haben... regiert sein heißt, bei jeder Handlung, bei jedem Geschäft, bei jeder Bewegung notiert, registriert, erfasst, taxiert, gestempelt, vermessen, bewertet, versteuert, patentiert, lizensiert, autorisiert, befürwortet, ermahnt, behindert, reformiert, ausgerichtet, bestraft zu werden, es heißt, unter dem Vorwand der öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des Allgemein Interesses ausgenutzt, verwaltet, geprellt, ausgebeutet, monopolisiert, hintergangen, ausgepresst, getäuscht, bestohlen zu werden schließlich, bei dem geringsten widerstand, beim ersten Wort der Klage unterdrückt, bestraft, heruntergemacht, beleidigt, verfolgt, misshandelt, zu Boden geschlagen, entwaffnet, geknebelt, eingesperrt, füsiliert, beschossen, verurteilt, verdammt, deportiert, geopfert, verkauft, verraten und obendrein verhöhnt, gehänselt, beschimpft und entehrt zu werden. Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit und das ist ihre Moral.“ (Proudhon 1851)

Kritik am autoritären Sozialismus – das Verhältnis Anarchie-Marxismus
„Ich verabscheue den Kommunismus, weil er die Negation der Freiheit ist und weil ich mir nicht menschenunwürdigeres ohne Freiheit vorstellen kann. Ich bin deshalb nicht Kommunist, weil der Kommunismus alle Macht der Gesellschaft im Staate konzentriert und aufgehen lässt, weil er notwendig zur Zentralisation des Eigentums in die Hände des Staates führen muss, während ich die radikale Abschaffung des Staates wünsche, die radikale Ausrottung des Autoritätsprinzip und der Vormundschaft des Staates der unter dem Vorwand die Menschen sittlich zu erziehen und zu zivilisieren, sie bis heute versklavt, unterdrückt, ausgebeutet und verdorben hat. Ich wünsche die Organisierung der Gesellschaft und des kollektiven und sozialen Eigentums von unten nach oben auf dem Weg der freien Assoziation und nicht von oben nach unten mithilfe von irgendeiner Autorität wer immer sie sein.“ Michael Bakunin

Durch den Staat wird die Gesellschaft krank.
Die Politiker und Diktatoren haben alle Macciaveli Intrigenkunst gelesen, aber die einfachen Leute halt nicht, wenn einer von denen das liest und was zur Politik bemerkt, dann heißt es er wäre eine Verschwörungstheoretiker und das stimmt ja auch, die ganze Theorie der Verschwörungen steht in den Universitätsbibliotheken der Welt. Der Mensch darf den Menschen nicht ausbeuten, dass ist das erste sozialistische Gesetz und Abschaffung des Staates. Daniel Guerin schreibt in seinem Buch Anarchismus „ist in Wirklichkeit und vor allem gleichbedeutend mit Sozialismus, der Anarchist ist in erster Linie Sozialist. Seine Ziele sind die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Im Zentrum seiner politischen Aktivität steht der sozialistische Freiheitsgedanke, die Abschaffung des Staates.“
Die Kommunisten und die Anarchisten haben sich 1869 getrennt, weil die Eigentumsfrage nicht geklärt war. Lenin hat 1918 den Gewaltapparat des Staates behalten.

Hoffnung ist ein Zeichen der Schwäche. Der Staat nutzt die Hoffnung der Bürger gegen die Bürger aus, die Bürger müssen handeln statt zu hoffen, sie müssen sich organisieren. Lenin hat den Bürgern die Organisation von sich selbst wieder weggenommen.

Die Israelis führen sich in Palästina wie Kolonisten auf. Ihre Taktik war, sie sollen uns angreifen und wir greifen sie zurück an. Das ist Macciaveli Intrigenkunst. Die Russen haben auch Macciavelis Intrigenkunst angewandt. Lenin hat den Gewaltapparat beibehalten und hat damit alle kontrolliert. Erst haben sie geschrien, alle Macht den Räten und 2 Jahre später haben sie geschrien, alle Macht den Bolschewiken. Als die Fabrikarbeiter dahinterkamen war es schon zu spät und die Bolschewiken haben ganz Russland kontrolliert. Bei zweitem Fall hat Lenin das gleiche mit den Ukrainern gemacht 1920. Der Anführer von der Bauernrebellen hieß Nestor Machno. Er hat gegen die Weißrussen, die Nationalisten und Ungarndeutsche gekämpft. Die Bolschewiken waren noch nicht stark genug und haben die Machno-Anhänger mit Waffen und Munition beliefert. Sie waren 200000 Mann, doch als sie nur noch 80000 Mann waren, wurden sie von den Bolschewiken angegriffen und vernichtet und Machno floh nach Frankreich. Das ist ebenfalls Macciaveli Intrigenkunst.

Seit 2 Wochen bombardiert die israelische Armee da diesen eingemauerten Ort in dem es für die 2 Millionen Menschen die in ihm hausen müssen kein Entrinnen, keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Strom und keine medizinischen Hilfslieferungen gibt .................................. falls die Armee zur Bodenoffensive übergeht, werden sie Gasmasken brauchen gegen den Leichengeruch, weil überall unter den Trümmern ungeborgene Leichen liegen. - Das ist Völkermord was da passiert. Ist so. Es ist keine Verteidigung mehr, zu der Israel ein Recht hat, Verteidigung verteidigt, das was da gemacht wird ist keine Verteidigung. Ich bin jetzt 50 Jahre - in 50 Jahren hat es so einen Militäreinstz nicht gegeben, - Vietnam war dagegen ein weitläufiges Gebiet in dem man Chancen hatte den Bomben aus dem Weg zu gehen - das ist ein kleiner Ort der da bombardiert wird, nicht mal so lang wie ein Marathonlauf und nicht so breit wie der Essener Norden.

Verteidigung wäre gewesen, den Hamas Angriff zu verhindern, die Leute da sind eingemauert, Israel hat eine große und gut ausgerüstete Armee und einen großen militärischen Geheimdienst. Verteidigung wäre gewesen, wenn Armee und Geheimdienst ihre Arbeit ordentlich gemacht hätten und den Hamas Angriff verhindert hätten, das ist das was Verteidigung gewesen wäre.
Ich wüsste auch nicht wie ich den Konflikt da lösen sollte. Antisemit bin ich nicht, Gene und Paul von Kiss und Emma Goldmann, Erich Mühsam, Joey Ranomes und Rosa Luxemburg sind geschätzte Einflussgrößen von mir. - Wenn ich mir anschaue wie sich das auf die Asyldebatte grad bei uns auswirkt .... nicht alle Moslems sind so wie die Hammas, sind auch nicht alle Muslime gläubig, ich kenn welche. Die arabische Welt hat allein in den letzten 22 Jahren auch viel Pech gehabt, auch mit dem Westen, Bundeswehr Soldaten haben Leichen in Afghanistan geschändet und in der Zeit sind da auch diese Problem Jugendlichen entstanden. Die westliche Welt hat sogar in den vergangenen Jahrzehnten den Fundamentalismus in der arabischen Welt unterstützt, und bekämpft, damit man was hat wogegen man kämpfen kann, z.B. die Taliban, Isis und auch Hamas, auch Israel hat die Hmmas unterstützt um dadurch die unreligiöse PLO zu schwächen. Und übrigens gibt`s hier in Gottes eigenem Land auch genügend Besessene. 70 Prozent waren kritiklos gegenüber Covidunrecht und Impfprogramm, mindesten 30 Prozent davon waren richtig hardcore Begeisterte, dass nenn ich mal hier haugemachtes Besessenen unter dem Alle zu leiden hatten.



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Uns Menschen wird das Leben schwer gemacht

Laut Tagesschau haben sich in den letzten zehn Jahren die psychischen Erkrankungen verdoppelt. Durch Krisen, Inflation, Krieg, Psychokrieg, Staatsterror und Ähnliches aus der Hochzeit zwischen freien Markt und korrupten Staat und wenn der Staat korrupt ist macht er die Bürger krank. Die Leute werden durch inszenierte Krisen in Hilflosigkeit gehalten und der korrupte Staat handelt wie ein Manipulator in Missbrauchsbeziehungen. Die Leute werden krank gemacht durch einen Cocktail aus Drohungen, Sorgen und schlimmen Gerüchten und Befürchtungen, Zerstreuungen, Verwirrungen und je verwirrter die Leute sind umso schwieriger fällt es ihnen sinnvolle Pläne zu machen. Das ist gezielte zusammenmanipulierte Existenzangst.

Wer mein Buch liest merkt auf einmal, wie einfach das Leben sein kann, man muss das ganze Buch lesen jeder Satz ist ein Gedankengang. Es setzt sich wie ein Puzzle zu einem Bild zusammen. Das alte Bewusstsein wird verschwinden und das neue Bewusstsein wird bleiben.

Masse macht Gewalt, Gewalt macht Recht. Die Masse muss sich nicht bevormunden lassen. Der Ausnahmezustand ist eine Kriegserklärung an die Masse der Bürger. Der Bürger ist Souverän und nicht Untertan. Der Staat ist ein Gewaltapparat der vernichtet werden muss, radikal, also von der Wurzel an. Wir müssen uns in Räten organisieren und Streiks organisieren. Das Macht Instrument der Bürger ist der Streik, der Ungehorsam und der freie Wille. Anarchisten glauben an eine freie Gesellschaft, ohne Diktatur und ohne Bevormundung.

Gaza ist ein Internierungslager
An dem Krieg in Gaza zeigt sich was sich auch schon vorher gezeigt hatte. Der Westen wie er sich selber empfindet, als liberale, weltoffene, demokratische, Wertegemeinschaft ist im Grunde eine bloße fixe Idee in den Köpfen der westlichen „Bürger“. Der Rest der Welt erkennt die „Werte“ des Westens als geschmacklosen Selbstbetrug. In Gaza wird eine Bürgerschaft von 2 Millionen Menschen terrorisiert, traumatisiert, vertrieben und verjagt in mittelalterlicher oder noch weiter zurückliegender Art und der Westen steht dabei und lässt es zu, ja unterstützt es sogar, durch Militär- und Finanzhilfe. Die Bürger des Westens haben schon seit Jahren den Einfluss auf ihre Politiker verloren, also von da ist keine Hilf in Sicht. Die Politiker haben ihre Menschlichkeit verloren und die Menschen ihre Politiker. Die Bürger werden vom Staat entmündigt, ihren Willen sollen sie aufgeben und den Staatswillen annehmen. Sie wollen uns ausbeuten, kontrollieren und kolonialisieren. Lass dich nicht am Karren anspannen, verleugne nie dein ich.



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Die Menschen müssen die Opferrolle spielen

Beispiel: Die Ratte aus ihrer Deckung beobachtet ob die Luft rein ist, ob keine Füchse, keine Eulen, kein Falke, kein Bär, kein Leopard, in der Gegend ist. In diesem System ist der Mensch immer das Opfer gewesen. Geboren als Opfer und lernen als Opfer. Born to loose, geboren um zu verlieren. Kanonenfutter nennt man so was auch und ich würde es nicht erwähnen, wenn nicht allein schon in diesen wenigen Januartagen dieses Jahres so viele an die Kanonen verfüttert worden wären. Ukraine und Gaza sind grad die aktuellen Spitzenreiter im Opferzoll und die Leute in Gaza liegen zahlenmäßig schon vorne. Die Welt ist nicht sicherer geworden in den letzten Jahren. Und deshalb habe ich einen Plan für Gaza beide müssen raus Israelis und Palästinenser und dann wird eine Pilgerstätte für alle Religionen draus gemacht. Wenn einer 10 Häuser hat, kriegt er 10 Häuser in Canada oder wo immer er will. Für jedes soziale Problem gibt es eine Lösung. Der Weg ist steinig, aber lohnenswert. Als die gesamte Politik der Menschheit gefangen in der Opferrolle. In der deutschen Geschichte ist der Fuchs der böse. Was sagt die Ganz zum Fuchs, Fuchs ich kenne dich. Diktatoren fühlen sich immer bedroht von außen und von innen und das Folk muss es mitmachen, soll es mitmachen, macht es mit. Wenn man in Nord-Korea den Diktator beleidigt gleicht das einem Selbstmord. In 500 Jahren wird es eine neue Rasse geben, die Menschenmischmaschrasse. Dann gibt’s keine Völker die sich streiten. Die Welt ist wie eine Stadt, im Norden sind die Reichen und die Armen in Süden, sowie auf der Welt. Kropotkin sagt gegenseitige Hilfe, jeder kriegt Maschinen damit er produzieren kann und die Maschinen müssen hundert Jahre halten. So schonen wir die Arbeiter und die Natur.

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EINFÜHRUNG IN DIE GRUNDGEDANKEN DES ANARCHISMUS



EINIGES ZUR VERWIRRUNG "seid realistisch, fordert das unmögliche!"

"die Übertreibung ist der Anfang der Erfindung." — -Wand Parolen im Pariser Mai —

Wie jeder Mensch weiß, ist ein Anarchist ein gewalttätiger Mensch, ein Mörder. auch ist allgemein bekannt, dass Anarchisten Terroristen sind, denen das menschliche Leben nichts, das Chaos aber alles bedeutet.

ODER??

Aber selbstverständlich! das weiß doch jedes Kind. am 19.12.69 definierte der 'Secolo d' Italia' einen Anarchisten folgendermaßen: "eine wilde, obszöne Bestie, bis ins Mark von der kommunistischen Syphilis zersetzt!" der berühmte Arzt und Kriminologe Sare Lombroso weiß es gar noch besser für ihn sind alle Anarchisten "Idioten oder angeborene Verbrecher, die noch dazu allgemein humpeln, behindert sind und asymmetrische Gesichtszüge haben." sind Anarchisten überhaupt Menschen?

Nichts spricht dafür, denn auch in dem Teil der Erde, der sich kommunistisch nennt, weiß man über den sagenumwitterten Anarchisten nichts Gutes zu berichten. "kleinbürgerliche Chaoten", "voluntaristische Helfershelfer der Konterrevolution", "links-chaoten" sind die üblichen Vokabeln, mit denen man uns dort belegt. also: auch hier nichts Gutes. viel feind, viel ehr'!

Wenn man Anarchisten in Ost und west nicht leiden kann, dann muss das einen Grund haben. was also ist ein Anarchist wirklich?

Versuchen wir es mit einer Kurz Definition: ein Anarchist glaubt an eine freie Gesellschaft gleichberechtigter Menschen ohne Herrschaft. er tritt für die Beseitigung jeder Herrschaft ein und bekämpft deshalb Staat. Kirche, Polizei, kapital, Herrschaftsideologie. er tritt immer und überall für die Interessen der unterdrückten Masse ein, gleichzeitig arbeitet er an den theoretischen Modellen und den praktischen Beispielen für eine künftige Gesellschaft: eine Gesellschaft ohne Herrschaft und Autorität, ohne Ausbeutung und Entfremdung ( I ). aufgebaut auf neuen Prinzipien wie Solidarität statt Egoismus, gegenseitige Hilfe statt Konkurrenz, und freier Vereinbarung statt Befehls Prinzip. (2)

"Das klingt ja alles sehr gut", werden sie sagen, "aber das ist ein schöner Wunschtraum und nicht zu verwirklichen." sie werden lachen: Anarchisten behaupten doch tatsächlich. dass eine solche Gesellschaft möglich ist, und erklären ihnen auch, warum sie möglich sein kann. und nun werden sie staunen: es hat tatsächlich schon ein halbes Dutzend Beispiele anarchistischer Gemeinwesen gegeben. Wussten sie, dass die Ukraine fast vier Jahre lang anarchistisch war? Wussten sie, dass es vor allen die Anarchisten waren, die im spanischen Bürgerkrieg gegen den Faschismus gekämpft haben? Millionen von spanischen Arbeitern haben praktisch gezeigt, dass der Anarchismus möglich ist!

Die Anarchisten sind Sozialisten und sie sind gegen Herrschaft. also wenden sie sich genauso scharf gegen Herrschaft im 'Kommunismus' wie im 'Kapitalismus'. folgerichtig ziehen sie sich den unversöhnlichen Hass der herrschenden in Ost und west auf den Hals. und ebenso folgerichtig ist auch der Anarchismus heute die einzige alternative, einen freien und menschlichen Sozialismus zu verwirklichen. genau deshalb ist der Anarchismus nach dem Krieg auch wieder auferstanden, obwohl Trotzki, der Marschall der roten Armee, dem Anarchismus schon 1920 befohlen hatte: "geht wohin ihr gehört — auf den Misthaufen der Geschichte!" aber durch die immer perfekter werdende Unterdrückungsmaschinerie der Systeme, durch eine Gesellschaftsordnung, in der der einzelne Mensch nichts mehr bedeutet, in der die Technik dem Menschen nicht mehr dient, sondern ihn umzubringen droht, und in der das kapitalistische und kommunistische Wirtschaftssystem derart versagen. dass täglich (!) 27000 Menschen verhungern müssen (le munde 1968) — kurz: in dem "Repressiven Chaos" (3) aller heutigen Herrschaftssysteme, hat der Anarchismus eine ungeahnte Aktualität erhalten.

3) REPRESSIVES CHAOS bedeutet, dass das System den Menschen unterdrückt (Repression), und nicht fähig ist, eine menschliche Ordnung herzustellen. vielmehr bringt dieses System regelmäßige Hungersnöte, kriege und Wirtschaftskrisen mit sich, sowie eine Verschwendung und ungerechte Verteilung der Güter. das bezeichnen wir als Chaos, Unordnung.

DER BEGRIFF DER "ANARCHIE" UND SEINE HERKUNFT

"Anarchie ist nicht Chaos —

sondern Ordnung ohne Herrschaft!"

Das Wort Anarchie ist so alt wie die menschliche Zivilisation. es kommt von dein griechischen Wort Anarchia und bedeutet "keine Herrschaft". meint also die Abwesenheit jeglicher Autorität. nun ist es ein weit verbreitetes Vorurteil, dass der Mensch ohne Autorität und Regierung nicht leben können, ganz so, als ob ein Zirkuspferd ohne seinen Dompteur zugrunde gehen müsse. deshalb ist das Wort Anarchie in der Umgangssprache auch als synonym (1) für Chaos, Unordnung, Verwilderung und Zerstörung eingegangen. hinzu kommt die offensichtliche Absicht, den Anarchismus als politische Bewegung zu verleumden und zu bekämpfen. Aus diesem Grunde haben Politiker und Literaten, Kommunisten und Adlige, Pfarrer und Hausdamen jahrhundertelang diesen Begriff von Anarchismus verbreitet. für sie verbindet sich das Wort Anarchismus mit einem kalten Schauer und dem Gedanken an den Weltuntergang. wie sie, so kann sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht vorstellen, dass auch ohne Staat und Herrschaft eine Ordnung - eben eine freie Ordnung - bestehen kann.

Selbst in allgemeinen Nachschlagewerken, wie auch z.B. im Duden, wird Anarchie einfach mit "Gesetzlosigkeit" übersetzt. dies impliziert für den "Normalverbraucher" ebenfalls, dass bei Verwirklichung des Anarchismus die Gesellschaft in ein Chaos gestürzt werde, und insofern verfälscht diese Definition unterschwellig den Begriff. im eigentlichen Wortsinn ist der Begriff der "Gesetzlosigkeit" natürlich richtig: Da Gesetze vom Staat verabschiedet werden und dieser durch Polizei und Gericht dafür sorgt, dass sie eingehalten werden, werden bei Abschaffung der Staats Systeme, auch die Gesetze nicht mehr existieren. das heißt aber nicht, dass es keine Regeln bzw. Vereinbarungen im menschlichen zusammenleben mehr gibt.

Pierre Joseph Proudhon war einer der Väter des modernen Anarchismus. er hat das Wort für die antiautoritäre Arbeiterbewegung aufgegriffen. unter Anarchie verstand er absolut das Gegenteil von Chaos. Für ihn war die anarchische Gesellschaft der höchste Ausdruck der Ordnung — eine Ordnung, die nicht durch Herrschaft und autoritäre Strukturen gestört sei erst in einer anarchistischen Gesellschaft könne die natürliche Ordnung der menschlichen Beziehungen, die "soziale Harmonie", wieder hergestellt sein. wir werden noch sehen, dass Proudhon dabei alles andere als ein verträumter Utopist war.

So hält Proudhon auch den Staat — als höchsten Ausdruck der Herrschaft von Menschen über Menschen — für den eigentlichen Unruhestifter; eine Ansicht, die nicht so abwegig erscheint, wenn man sich all das ansieht, was an kriegen, Unterdrückung und Wirtschaftskrisen von den Staaten und ihren Organen geführt oder angestiftet wurde und noch wird.

Der Name Anarchismus hat — wegen seiner Doppeldeutigkeit — unter den Anarchisten starke Diskussionen hervorgerufen. viele von ihnen nannten sich später "Föderalisten" (Anhänger eines nicht zentralen Gemeinwesens, das auf gleichberechtigten kommunen basiert), "Mutualisten" (Gesellschaftsordnung auf dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe und Solidarität) oder "Kollektivisten" (Ordnung auf der Basis der Gemeinschaftlichkeit.)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich mehr und mehr das Wort "libertär" (freiheitlich, nicht zu verwechseln mit liberal!) durch.

WER IST ANARCHIST?

Wie wir gesehen haben, umreißt das Wort Anarchismus eine freiheitliche Theorie und Geisteshaltung. Im Laufe der Zeit haben sich eine Unzahl politischer und unpolitischer Strömungen unter diesem Namen gesammelt.

So ist der Anarchismus, im Gegensatz zum Marxismus, kein einheitliches Gebilde. der Marxismus ist eine in sich abgeschlossene, philosophisch durchdachte Theorie; von wenigen Menschen in relativ kurzer Zeit entwickelt, ziemlich eindeutig formuliert und definiert. anders der Anarchismus.

Seine revolutionäre politische Richtung ist das Produkt einer ganzen Reihe bedeutender Theoretiker, die meistens auch aktive revolutionäre waren. seine Theorie entstand in vielen Fällen aus der Praxis der Freiheitskämpfe heraus, und wird und wurde laufend neu überdacht, kritisiert und verbessert. eine solche Haltung nennt man undogmatisch (Dogma= unveränderlicher Glaubenssatz), und sie ist für den Anarchismus typisch.

So kann man auch für den Anarchismus keine Führer oder Chef Theoretiker anführen: man muss eine ganze Reihe von Namen nennen und kann eigentlich nirgendwo eine Grenze ziehen: die Namen der bekannten Anarchisten verlaufen irgendwo in der Maße der aktiven Kämpfer.

(insofern darf man es nicht missverstehen, wenn wir in einigen kapiteln bestimmte Personen, ihre Biographie und ihre Ideen beschrieben haben. Leute wie Bakunin, Kropotkin, Proudhon usw. bis hin zu Landauer sollen, zur Erleichterung der geschichtlichen Beschreibung, stellvertretend für eine bestimmte Bewegung erwähnt werden. Dass eine ständige geistige Rückkopplung zwischen den einzelnen Theoretikern und der Bewegung besteht, lässt sich unschwer nachweisen.

Da der Anarchismus aus einer Unzahl von politischen Strömungen besteht, ist es klar, dass wir im Folgenden nur eine Auswahl beschreiben können -- dass diese (und auch der Umfang, der den einzelnen Kapiteln gewidmet wird) von eigenen Anschauungen und Vorstellungen geprägt ist, muss dabei selbstverständlich zugegeben werden)

Parallel zu der politisch revolutionären Linie, die die wichtigste des Anarchismus ist, und von der wir vorzugsweise sprechen wollen, gibt es noch eine Reihe anderer Strömungen, die den Namen Anarchismus für sich beanspruchen. dazu zählen gewisse Formen des individualen Anarchismus, einige naturverehrende Sekten von Rohköstlern, pazifistische Gesellschaftsreformer oder unpolitische terrorbanden, ebenso wie versonnene Künstler Seelen und verspätete Romantiker. meistens aus der Schicht des Kleinbürgertums. Ihr denken und handeln steht oft im Gegensatz zur politischen Richtung des Anarchismus, und wird von dieser kritisiert. andere dieser zweige jedoch haben dem Anarchismus neue Impulse geben können und seine Theorie fruchtbar ergänzt. so die anarchistische Kunst. die freie Erziehungstheorie, die Hippie- und Undergroundbewegung. um nur einige zu nennen.

es hat sich eingebürgert. Dass Staat und Polizei unliebsame Gruppen einfach als Anarchisten bezeichnen. ein Beispiel dafür ist die rote Armee Fraktion (RAF), auch Baader-Meinhof-Gruppe genannt. obwohl die RAF sich selbst vom Anarchismus distanzierte und sich als marxistisch-leninistisch bezeichnete, was der Polizei selbstverständlich bekannt war, wurden sie automatisch als 'anarchistische Gewaltverbrecher' bezeichnet. der Grund liegt auf der Hand: erstens kann man mit dem Begriff Anarchismus eine unliebsame gruppe in der Öffentlichkeit nachhaltig diffamieren, zumal der Kommunismus durch die Entspannungspolitik wieder salonfähig geworden ist, und zweitens sieht man, dass auch in Deutschland der Anarchismus wieder an Wichtigkeit gewinnt. so kann man schnell und sicher die Bevölkerung gegen ihn aufhetzen. wenn wir auch die Aktionen der RAF nicht von vornherein verdammt haben, so ist doch ihre Praxis vom anarchistischen Standpunkt aus, anzugreifen. die RAF entfernte sich im Laufe der Jahre immer mehr von der gesamten linken Bewegung und betrachtet sich als eine Avantgarde, als eine Elite, die danach strebt, dem Volk die "Befreiung" nach staatssozialistischem Muster aufzuzwingen. sie entwickelte in ihren Pamphleten und Aktionen eine diktatorische, stalinistische Sprache. wenn sie sagen: "das Schwein wurde im Namen des Volkes erschossen", so fragen wir uns: in wessen Volkes Namen?

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch eine ganze Anzahl politischer Gruppen, die sich zwar nicht anarchistisch nennen, in Wirklichkeit aber anarchistisch handeln und libertäre ziele haben.

oft lehnen sie den Namen Anarchismus ab, weil sie falsch über ihn informiert sind, oder weil sie fürchten, zu sehr angefeindet zu werden. da es tatsächlich auch nicht um ein Glaubensbekenntnis. sondern um konsequentes politisches Handeln geht, haben die Anarchisten in ihrer Praxis und ihren Bündnissen nie nach dem Namen ihrer genossen gefragt. so gibt es z.B. viele rätekommunistische Gruppen, die im Grunde 'anarchistischer' handeln, als so manche gruppe, die sich anarchistisch nennt. auch wir wollen unsere Betrachtung einzig und allein danach richten, was die einzelnen Gruppen tun oder taten, und nicht, wofür sie sich ausgeben.

WAS WOLLEN DIE ANARCHISTEN?

Daniel Guerin schreibt in seinem Buch "Anarchismus":

"Anarchismus ist in Wirklichkeit und vor allem gleichbedeutend mit Sozialismus. der Anarchist ist in erster Linie Sozialist; seine Ziele sind die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. im Zentrum seiner politischen Aktivität steht der sozialistische Freiheitsgedanke, die Abschaffung des Staates."

Um dieses Ziel zu erreichen, führen die Anarchisten einen Kampf gegen den Staat und alle seine Organe. dieser Kampf wird mit verschiedenen mitteln geführt: Durch, Massenorganisationen (vgl. Anarchosyndikalismus), Aufklärung und Propaganda, direkte Aktionen, durch die Kreation einer Gegenkultur, Provokationen und oftmals auch durch unmittelbare Anwendung von Gewalt. dabei erweist sich der anarchistische Kampf aber keineswegs als blinde Bilderstürmerei gegen diese oder jene Regierung oder den Staat schlechthin. vielmehr haben die anarchistischen Theoretiker schon sehr früh erkannt, dass der Staat kein Phantom, kein anonymes Gebilde ist, sondern der Ausdruck ganz bestimmter, vor allem wirtschaftlich bedingter Machtverhältnisse.

Gerade deswegen haben auch die Anarchisten immer versucht, einen Kampf gegen Kapital und Staat zu führen und sich geweigert, "politische" ziele, wie die Durchsetzung von Reformen durch schrittweise Eroberung der Macht im Staat, zu verfolgen. denn die Anarchisten haben sehr wohl erkannt, dass macht korrumpiert:

"Nehmt den radikalsten revolutionär und setzt ihn auf den Thron aller Reußen, oder verleiht ihm eine diktatorische macht und ehe ein Jahr vergeht, wird er schlimmer als der zar geworden sein."

Schrieb Bakunin. im Laufe der Zeit haben die Anarchisten eine Reihe von Forderungen und programmatischen punkten aufgestellt, die sich u.a. aus dem Kampf für die Verwirklichung ihrer Ideen ergaben. hier schlagwortartig einige der wichtigsten, die wir dann in den folgenden kapiteln versuchen werden, näher zu erklären:

– gleiche Freiheit für jeden Menschen in der Gesellschaft. kein Mensch soll macht ausüben; alle Beschlüsse werden kollektiv gefasst und ausgeübt. dies bedingt:
– - Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise, Bekämpfung des Kapitals und seiner internationalen Monopole. Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln (3). Aufbau einer föderierten, hochtechnisierten Produktionsweise nach Gesichtspunkten, die die Bedürfnisse der Arbeiter über die der profitorientierten Produktion stellen (vgl. Kapitel 'ökonomisches System')
– - Überwindung der schichten und Klassen. hierbei muss die unterdrückte klasse dann Gewalt gegen die herrschende Klasse anwenden, wenn diese nicht freiwillig abtritt (da diese ihre Privilegien verteidigen will, und damit den Aufbau einer freien Gesellschaft aktiv bekämpft)
– - Abschaffung des Staats, seiner Grenzen und seines Apparates. Ersetzung durch neue Strukturen, auf der Basis gleichberechtigter kommunen und Räte, die sich dezentral (föderal) organisieren. - Bekämpfung des Rassismus und Kolonialismus in allen seinen klassischen und neuen Erscheinungsformen (z.B. Imperialismus, Neoimperialismus, ewg-assoziation, etc.)
– Abschaffung der Kirchen und Religionen als Vermittler der Rechtmäßigkeit von Herrschaft, durch berufsmäßige verdummter. Bekämpfung und Ersetzung des religiösen Glaubens durch rationale Erziehung, d.h. durch das Prinzip der Vernunft, sowie einer menschenfreundlichen Wissenschaftlichkeit. Errichtung von freien Schulen (Konzepte Tolstois/Ferrers) Selman Kum und Tolstoi sind religiöse Anarchisten. Es gibt nur einen Gott und nur er kann über mich richten.
– Abschaffung der Armee und der Polizei als Machtfaktor und Symbol des Staats und des Kapitals. Für die Phase eines Kampfes sind sie durch revolutionäre Volksarmeen und Patrouillen ohne hierarchische Struktur zu ersetzen.
– Abschaffung des Straffprinzips. kriminelle werden als Produkte einer schlechten Gesellschaft angesehen, sie sind als kranke zu behandeln und müssen genesen, nicht bestraft werden.
– Abschaffung des Privateigentums an Menschen, demzufolge Ersetzung der ehe und der bürgerlichen Kleinfamilie durch freiwillige Zusammenschlüsse in Großfamilien, kommunen, nach dem Prinzip der Wahlverwandtschaft.
– Propagierung der freien liebe. Bekämpfung der unterdrückenden bestehenden Sexualmoral
– Aufbau einer völlig neuen, freien Kultur mit einer eigenen Kunst, Musik, Lebensweise etc.
– Prinzip der Kritik und Selbstkritik und der permanenten Revolution in der neuen Gesellschaft. Ablehnung aller Dogmen. ständige Überprüfung des gesellschaftlichen Aufbaus an den Bedürfnissen der Gesellschaft.
– Bekämpfung jeder neuen Form von Herrschaft, Bürokratismus und Militarismus in der neuen Gesellschaft.

Dieses Programm, unvollständig und recht ungeordnet, fasst die wesentlichsten punkte anarchistischer Zielsetzung zusammen. auf den ersten Blick mögen manche Thesen als Gleichmacherei erscheinen. in Wirklichkeit ist ihre Verwirklichung aber erst die Voraussetzung dafür, dass sich alle Menschen frei nach ihren Bedürfnissen entfalten können, schöpferisch werden und ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. in den Kreisen der reichen hat es sich nämlich eingebürgert, ihre eigenen Vorteile, die sie sich mit ihrem Geld erkaufen können, als die Freiheiten des Volkes hinzustellen. tatsächlich aber können, schöpferisch werden und ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. in den Kreisen der reichen hat es sich nämlich eingebürgert, ihre eigenen Vorteile, die sie sich mit ihrem Geld erkaufen können, als die Freiheiten des Volkes hinzustellen. tatsächlich aber können die reichen nur in dem Maße frei sein, wie sie die Mehrheit des Volkes ausrauben.

– Zusammenfassend können wir sagen: die Anarchisten haben nur ein Ziel: die freie Gesellschaft. alles andere sind Mittel zu ihrer Erreichung. die sich je nach Situation ändern können und müssen.

Ich soll schreiben: aus „Anarchie“ S.5 -14 abschreiben Fußnote außer Fußnote 3 - Repressives Chaos

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Durch das wilde Kurdistan (Karl Mai 1881)



Mit dem Sykes-Picot Abkommen 1916 haben Großbritannien und Frankreich als Siegermächte des Ersten Weltkriegs das Osmanischen Reich in koloniale Interessenszonen aufgeteilt und haben dabei die Grenzen der Staatsgebiete von Syrien, Türkei, Iran, Irak, Israel, Palästina neu gezogen.

Bei dieser Grenzziehung hatte man die Kurden nicht bedacht und das auch nicht aus Zufall. Die wussten schon das die das machen. Obwohl Karl Mai schon ca 35 Jahre vorher von einem Kurdistan schrieb, sollte es nach dieser kolonialen Grenzziehung keines geben. Die Kurden leben verteilt in den Staatsgebieten von Irak, Iran, Türkei und Syrien.

Sabiha Gökcen war eine armenische Adoptivtochter von Kemal Atatürk und Kampfflieger Pilotin, sie hat 1937 die Kurden bombardiert. Die Kemalisten behaupten das Atatürk von den Bombenangriffen auf Desrim nichts gewusst hätte, dabei ist seine eigene Tochter bei den Angriffen eine der Kampffliegerinnen gewesen.

„Der Beschluss zur Ausrottung des Volkes aus Desrim, mit dem ein Exempel statuiert werden sollte, wurde am 4. Mai 1937 auf einer Sitzung des türkischen Ministerrats gefasst.“ Zitat Kurdische Gemeinde Deutschland aus dem Text: „Desrim Massaker 1937-1938“

Die Operation gegen die Kurden dauerte zwei Jahre an und ermordete Zehntausende und vertrieb weitere Zehntausende von ihnen.

Meine Oma war eine dieser Vertriebenen, durch die Vertreibung lernte sie meinen Opa kennen. Sie heirateten und bekamen 12 Kinder, 4 von ihnen sind im Kindsalter gestorben. Mein Vater war eines der 12 überlebenden Kinder. Auch er verließ seine Heimat und kam nach Deutschland und hier bin ich geboren und schreibe das. Ich bin der Mr. Worf des Havy Metall. Die Araber hören keinen Heavy Metall. Bei Al Jazeera erfuhr ich die Tage, das die Heavy Metall Band Rammstein 5 Millionen Euro an Palästina spendet. Korrekte Jungs! Und die sagen die Welt schaut zu und keiner verhindert das, hat der Sänger von Rammstein auf Al Jazeera gesagt. Da fragte ihn die Moderatorin, ob Rammstein den auch in arabischen Ländern spielen? Und der Sänger meinte nein, Araber würden kein Rammstein hören, außer ich! Haiti haben die auch geholfen und Marokko und Kurden Erdbeben auch.

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Demokratie und Diktatur



Demokratie und Diktatur unterwerfen beide das ich. Anarchisten lesen Bücher, wer Bücher liest lernt aus gesammelten Erfahrungen. Deshalb ist das lesen der Leute eine Gefahr für die „Autorität“ , die Mächtigen. Die Mächtigen lesen ja selber auch, sie lesen die gesammelten Erfahrungen der Mächtigen, wie zum Beispiel Machiavelis Intriegenkunst.

Was sagt Marius Müller-Westernhagen?
„Gott Du brauchst die Welt nicht kaputt zu machen, das machen wir selber, Gott.“
Und Kellog hat Schuld dran, dass wir morgens Essen, weil er sein Produkt los werden wollte.

Revolutionen und Umsturzgedanken muss der Menschen haben, damit er sich behaupten kann. Revolutionen sind kein Dinner, man muss sich berauschen und betäuben für den Sieg. Der AFD, der Nazi Partei, sind die Dollars willkommen, aber die Leute nicht. Was für ein Widerspruch. So ist das auch in Amerika und das ist Faschismus.

Selman ist kein Diktator, sondern Konziliare, also Ratgeber. Es ist keine Idee, sondern ein Plan wie wir den Staat stürzen.

Sie sehen aber sie erkennen nicht, weil es ihnen nicht bewusst gemacht wird, dass sie nicht erkennen. Sie kommen aus dem Trotte ihrer Ansichten nicht heraus und deswegen nenne ich sie die Schlafenden. Die Griechen in Athen haben vor 3 Tausendjahren vor Christus alle Oligarchen und Kapitalisten umgebracht. In der französischen Revolution 1789 haben sie auch die Reichen umgebracht und in der russischen Revolution 1917 auch. Alle Systeme ähneln sich, es geht immer um Kontrolle und Begünstigung der Reichen.

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Hass und Neid



Als die Leute vom Baum der Erkenntnis gegessen haben, haben sie Hass und Neid und Liebe bekommen. Wenn alle einen Fernseher haben und Du nicht dann brauchst Du auch einen Fernseher. Jeder soll selbst entscheiden was gut und richtig ist, dafür hast Du den Apfel bekommen vom Baum der Erkenntnis. So entsteht auch der freie Wille.

Es gibt einen Punkt ab dem das Bewusstsein nicht mehr erkennen kann, das nennt man blinder Fleck und die es erkennen sind die Illuminati und Selmans Kollegen die Solizisten. Die Menschen schlafen im wachen Zustand, unser ich soll sich unterwerfen und verleugnen und sich unterwerfen vor den Herren und mutlos und willenlos sein. Das menschliche Wesen soll sich verleugnen vor der Idee, sein eigenes Wesen wird dann geschmälert an Freiheit. Bei den Mongolen und Hunnen ist der erste Gedanke der Freiheitsgedanke. Ich bin der letzte Kaukasier, dem die Furcht von seiner Mutter herausgeschlagen ist. Ich habe den Stock besiegt. Ich handele mit Logik, das ist falsch, das ist richtig. In der Gedankenwelt lebe ich. Ich entscheide, wann ich mich vernünftig verhalte, oder nicht und nur Gott darf über mich richten.

Die Menschen leben seit 4 Tausendjahren mit einem falschen Bewusstsein, seid vier Tausend Jahren gucken die Menschen wie weit sie bei den Anderen gehen können und wie viel sie sich gefallen lassen. Sie können so weit gehen so lange sich keiner wehrt. Wenn die Leute mein Bewusstsein bekommen entsteht eine Transformation und ein Bewusstseinswechsel findet statt. Mein Schlüsselgedanke ist durch Liebe entsteht Hass.

Aber die Wahrheit ist heilig, sie ist auch unzerstörbar und unverrückbar. Viele kleine Ichs machen ein großes Ich mit gleichen Interessen. Sie müssen in einem Verein sein, dann werden sie Recht bekommen. Anarchisten lassen sich nicht herumkommandieren, wenn sie davon keinen Vorteil haben, sie folgen keiner fixen Idee, keinem Dogma. Dogma heißt nicht abweichen von der Idee. Ich weiche aber ab von der Idee, die Idee entscheidet nicht, ich entscheide mit wem ich zusammenarbeite und nicht mit dem der mir vorgesetzt wird. Mir etwas vorzusetzen wäre Chaos. Wer sich von der Idee begeistert ist besessen, dass sie Menschen die von der Idee abweichen unterdrücken und sogar vernichten. Deswegen muss man sich dagegen organisieren um sich dagegen behaupten zu können und auf Augenhöhe zu sein.

Kommunisten sind Nichtskönner und Nichtgönner. Zum Beispiel die Geschichte der Ukraine. In der Ukraine gab es von 1919 bis 1923 Anarchie und das lief auch 4 Jahre lang und funktionierte ganz gut und das haben die Bolschewiki gesehen und Angst bekommen, dass das die Leute bei ihnen sehen könnten und dann auch Anarchismus wollen. Da haben sie eine Intrige gegen die Anarchisten angewandt. Sie haben ukrainischen Anarchisten gegen alle anderen Kräfte kämpfen lassen, (Österreich/Ungarn, Weißrussen, etc.) haben sie dabei mit Waffen unterstützt, (sowie die Nato heute) bis sie zu schwach waren sich zu wehren und haben sie dann selbst angegriffen.

Der Spruch „lieber aufrecht sterben als kniend leben“ ist der Spruch von Emilio Zappata 1913 hat er das gesagt und nicht die bösen Onkel, das sind Diebe und Nazis und sie haben den Spruch geklaut. Neulich meinte jemand zu mir, ich wäre ein Nazi, als ich den Spruch gesagt habe, weil die bösen Onkels den hier berühmt gemacht haben und jetzt kennen die Leute hier den als Böse Onkels Spruch und nicht als Spruch von Emilio Zappata. Die kennen Zappata teilweise überhaupt nicht, was schade ist.

Korrumpierte Macht – Der Vorteil wird bleiben, der Nachteil wird verschwinden. Durch Liebe entsteht Hass. Wenn Du zweifelst. ist es nicht richtig. Der Zweifel ist dein Kompass im Leben. Den gilt es nicht weg zu lächeln, den gilt es gut kennen zu lernen. Erkenne das woran Du zweifelst oder fahr immer wieder gegen alle Wände. Du kannst nicht anfangen nicht mehr gegen die Wände zu fahren, bevor Du nicht anfängst an deinem Handeln zu zweifeln. Der Spuk will dich steuern, aber Du bist verantwortlich für dein Handeln, vor allem dir selbst gegenüber. Der Spuk hilft dir hinterher auch nicht aus der Patsche und Hitler oder irgendein anderer Verrückter baut auch nicht hinterher dein Land wieder auf nachdem es Kaputt ist. Es ist immer von Vorteil Märchen, Illusionisten, Fixe Ideen und Trickbetrüger erkennen zu können, falls man welchen von ihnen begegnet.

Die Wahrheit festigt sich im Bewusstsein des Menschen, sie ist unverrückbar und unzerstörbar. Meine Themen setzen sich wie ein Puzzle zusammen, jeder Satz ist ein Gedankengang, der sich im Bewusstsein gefestigt hat. Sie gönnen den Anarchisten nichts. Jetzt kommt Selman der die Menschen befreit. Ein Wörterphilosoph der durch Beobachtungen, Verhaltensmuster erkennt und beschreibt. Weil die Menschen im wachen Zustand schlafen. Ich bin Wegweiser.

Die Machenschaften des Kapitals. Sie zerstören und bauen auf, wir wollen auch was von dem Kuchen. Ronald Reagan (USA Präsident 80iger) hat gesagt, wenn die Reichen oben genug Kuchen kriegen, krümelt immer auch was davon zu den Armen runter. Wir sind mit Krümeln nicht zufrieden und übrigens wird einem das immer gern in Aussicht gestellt und versprochen und das sogar oft dann, wenn einem was weggenommen wird. Ohne Hoffnung gibt es keine Revolution. Die Hoffnung ist das sich die Leute irgendwann mal nicht immer mit denselben Abzocken verarschen zu lassen.

Nitzsche (Philosoph) hat gesagt, dass die Demokratie eine dunkele und böse Seite hat. Er hat die griechische Kultur beobachtet und hatte das erkannt und die Muster seiner Beobachtung beschrieben. Die Mehrheit wird nicht ernst genommen von der Minderheit der Kapitalisten. Wir müssen auf Augenhöhe sein und uns organisieren, wir Arbeiter und Mittelschicht. Ich bin nicht für die Partei, sondern für das Volk und die Völker.

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Klappentext / Lebenslauf

Mein Name ist Selman Kum, ich bin geboren in Essen am 11.09.1969.
Ich habe dieses Buch geschrieben, um den Menschen zu helfen, sich selbst zu erkennen und sich selbst besser zu verstehen.
Mit dem Buch will ich dem Individuum helfen, besser durch das Leben zu gehen.
In meinem Buch heiße ich Morpheus, der Erwecker.
Beispiel: Ich stehe an einer Wegkreuzung und ein Mensch kommt vorbei, der mich fragt, welchen Lebensweg er gehen soll.
Ich antworte, entweder gehst du diesen oder den anderen Weg.
Mit diesem Buch beschreibe ich falsche Handlungsweisen der Menschen und versuche, sie damit aufzuklären über die Konsequenzen dieser Fehler (ich weiß, wie der Hase läuft).
Dies ist nur eine wissenschaftliche Arbeit, das Ergebnis meiner Erfahrungen, meines Nachdenkens und meiner Liebe zur Wahrheit.
Nichts, was einmal gesagt wurde, kann zurückgenommen werden. Überlegen Sie also, ob Sie sich für die Wahrheit oder die Lüge entscheiden. Einzig die Wahrheit ist heilig. Sie ist die Lösung für all unsere Probleme.

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Sehr geehrter Leser, im zweiten Teil des Buches können Sie sich mit den folgenden Themen beschäftigen:

  • Antidogmatismus, Dogmatismus rechts und links
  • Recht entsteht durch Gewalt
  • Der Philosoph
  • Die Konkurrenz; der eigene Wille entsteht durch Wünsche
  • Gibt es eine Gedankenhierarchie?
  • Das Mittelalter war eine gute Zeit für Tyrannen und Despoten
  • Mafia und Gewerkschaft erreichen ihr Ziel nur durch Gewalt
  • Mein Weg
  • Geschichte: Pancho Villa, Machno, Derutti (der Bankräuber mit dem Loch im Schuh),
    Attila, die Geißel Gottes, der Krieg der Philosophen gegen das heilige Dogma Sokrates - der Märtyrer-Tod
  • Willkommen in der Anarchie!
  • Der Spartaner
  • Der Verbrecher
  • Mädchenliebe, Vereinsliebe, Nächstenliebe
  • Freiheit
  • Die falschen Helden
  • Martin Luther- Die Reformationszeit
  • Warum und worüber sprechen Menschen
  • Wie mache ich einen Menschen böse
  • Vereinsliebe
  • Nächstenliebe
  • Jesus der Nazarener
  • Die Eigenheit
  • Mein
  • Die Ratte und sein Freund